Kritik

7
7/10
Noch eine neue RomCom mit Fantasy-Einschlag. In "Eternity" muss sich die verstorbene Joan entscheiden mit welchem ihrer zwei früheren Ehemänner sie denn gerne die Ewigkeit verbringen möchte und das entpuppt sich dank gut aufgelegter Darsteller und einer liebevoll ausgestatteten Jenseitswelt als unterhaltsames Vergnügen.
Das Thema Zweiter Weltkrieg war in unserer Oscar-Reihe ja die letzten Wochen omnipräsent. Unser erster Beitrag zu den 16. Academy Awards des Jahres 1944 ist da nicht anders, immerhin scheint "Immer mehr, immer fröhlicher" aber zumindest vom Titel her gute Laune zu versprechen. Wie wiederum Walt Disney indirekt vom Krieg profitierte, ist dann auch noch das Thema unserer kleinen Hintergrundstory.
6
6/10
Osgood Perkins inszeniert aktuell in flotten Tempo Horror-Filme und schafft es dabei klassische Themen originell aufzubereiten. So zumindest teilweise auch in "Keeper", wo sich in einer abgelegen Waldhütte die Frage stellt, wer denn hier der Serienkiller ist oder ob es überhaupt einen gibt.
Wie so viele Filme jener Zeit ist auch der Oscar-Gewinner von 1942 eine direkte Reaktion auf den Ausbruch des Zweiten Weltkriegs. Doch statt plumper Propaganda erwartet uns in "Mrs. Miniver" glücklicherweise ein toll gespieltes und vor allem unglaublich feinfühlig inszeniertes Familiendrama.
5
5/10
Edgar Wright durfte mit Stephen Kings "The Running Man" sein langjähriges Herzensprojekt umsetzen, liefert dabei aber letztlich nur einen recht durchschnittlichen SF-Actionkracher ab, dem es stark an Feinheiten und einer eigenen Note mangelt.
8
8/10
Der neueste Beitrag zur "Predator"-Reihe startet auch wieder im Kino, was sich Regisseur und Autor Dan Trachtenberg durch den großen Erfolg des Vorgängerfilms "Prey" verdient hat. Und auch der teils unerwartet humorvolle "Badlands" beweist ein weiteres Mal: Hier sitzt genau der richtige Mann am richtigen Platz.