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Hier finden sich all unsere Texte, die keine Besprechung eines einzelnen Films oder Serie sind - Interviews, größere Specials und übergeordnete Gedanken zur Filmwelt.
Zum Start von "Trunk - Locked in" haben wir euch die Möglichkeit angeboten, eure Fragen an Marc Schießer loszuwerden, der Kopf hinter dem Film und gleichzeitig Filmszene-Mitarbeiter. Marc hat jetzt die interessantesten der eingegangenen Fragen beantwortet. Und einen Link zum Making-of-Video gibt's auch dazu.
Die Filmfestspiele in Venedig, die sich mittlerweile locker auf Augenhöhe mit dem großen Konkurrenten aus Cannes bewegen, feierte einen beeindruckenden runden Geburtstag und bot jede Menge große Namen auf. Für Filmszene war unser Autor Marc Schießer vor Ort und schildert in diesem Festival-Tagebuch seine Eindrücke der wichtigsten Festival-Filme.
Nach einer Zwangspause im letzten Jahr fand das Filmfest München dieses Jahr wieder statt. Unter dem Motto "Live in der ganzen Stadt" durften sich Filmfans an Open-Air-Aufführungen und zahlreichen Premieren erfreuen. Ein paar der Filme stellen wir euch hier vor.
Eddie Murphy als Axel Foley beherrschte für ein paar Jahre die Actionkomödie in Hollywood, danach ging es für beide bergab. Was macht die Filme der "Beverly Hils Cop"-Reihe auch heute noch sehenswert und wie spiegeln sie ihre Entstehungszeit wider? Anlässlich von Eddie Murphys Rückkehr in "Der Prinz aus Zamunda 2" widmen wir uns in unserem ausführlichen neuen Special seiner großen Paraderolle aus den 80er Jahren.
Filme berühren - Im Kino und online. Am 3.10. endet das 28. Filmfest Hamburg, welches trotz Corona stattfinden konnte. Es wurden zwar nur halb so viele Filme gezeigt und durften weniger Zuschauer in die Kinosäle, doch dafür konnten Filme zusätzlich zur Kinovorführung kostenpflichtig gestreamt werden. Was es da unter anderem zu bestaunen gab, verraten wir euch hier.
Im Moment kann man ein kleines bisschen Eskapismus und einen gelegentlichen Stimmungsaufheller besonders gut gebrauchen. Wir haben darum einmal die persönlichen Lieblings-Feelgood-Filme unserer Mitarbeiter zusammengesammelt.
Von Comedy-Größen bis hin zu kleineren Geheimtipps: Wir zeigen euch fünf Stand-Up-Specials auf Netflix, die man sich in Zeiten der Corona-Krise nicht entgehen lassen sollte.
So langsam können wir die Streaming-Anbieter ja nicht mehr zählen. Neuankömmling Quibi macht mit seinem Fokus auf Mini-Episoden und der Verpflichtung von Hollywoodstars wie Christoph Waltz aber trotzdem neugierig. Ob dieses neue Plattform-Konzept wirklich funktioniert?
Wir alle verbringen im Moment sehr viel Zeit auf dem heimischen Sofa. Wenn du diese Gelegenheit nutzen möchtest, um dein filmhistorisches Wissen aufzupolieren, dann haben wir hier für dich zehn Meilensteine der Filmgeschichte, die du dir mit einem Account bei Prime Video kostenlos ansehen kannst.
Wenn dieser Tage das ursprünglich keltische Samhain-Fest, in den USA und mittlerweile überall als „Halloween“ bekannt, gefeiert wird, wird es für den Filmfreund wieder Zeit, zu überlegen, welche gruseligen Filme er oder sie für den Halloween-Abend bereit hält.
Mit „Yesterday“ hat sich der vielseitige Regisseur Danny Boyle in den Bereich der romantischen Komödie begeben und sich dafür mit Richard Curtis, dem britischen Spezialisten für dieses Genre zusammengetan. Einen Film über die Musik der „Beatles“ in Hamburg vorzustellen ergibt dabei natürlich Sinn, und so sprach Filmszene mit Boyle über diese Zusammenarbeit sowie seine eigenen musikalischen Vorlieben. Und zumindest eine kurze Nachfrage in Sachen „James Bond“ durfte natürlich auch nicht fehlen.
Nach Rollen in deutschen TV-Serien wie „Charité“ oder dem Kinofilm „Jugend ohne Gott“ spielt Jannik Schümann nun mit „Niemandsland“ in seinem ersten internationalen Spielfilm und drehte auch gerade schon eine Hollywood-Produktion. Ob sein Karriere-Weg damit vorgezeichnet ist und welche besondere Bedeutung das Thema seines aktuellen Filmes für den gebürtigen Hamburger hat, darüber sprach Filmszene mit Jannik Schümann bei der Präsentation von „Niemandsland".

17 Prozent. Das ist die Zahl, die alle nervösen "Das Ende ist nahe"-Propheten rund um die deutsche Kinolandschaft gerade sehr beschäftigt. Um 17 Prozent ist die Gesamtzahl der Kinobesucher in Deutschland 2018 im Vergleich zum Vorjahr eingebrochen. Von 96 auf gerade mal noch 80 Millionen. Und schon die 96 Millionen von 2017 waren im Vergleich zu den sonstigen Werten der letzten Jahrzehnte schon eine Krisennummer. Aber 17 Prozent, binnen eines Jahres? Das ist arg. 

Mit dem neuen „Halloween“-Film schließt sich ein Kreis für Jamie Lee Curtis, war der Erstling von John Carpenter doch einst ihre Eintrittskarte ins Kino-Geschäft. Seitdem feierte sie auch in anderen Genres Erfolge, mit Komödien wie „Ein Fisch namens Wanda“ oder „Die Glücksritter“, aber auch in Action-Filmen wie „Blue Steel“ oder „True Lies“. Doch dazwischen immer wieder: „Halloween“. Bei der Vorstellung des Films auf dem Filmfest Hamburg sprach Filmszene mit der Schauspielerin über die Faszination des schwarzen Mannes und andere Themen.
Wer schon live vor einem Milliardenpublikum aufgetreten ist, den bringt so leicht nichts mehr aus der Ruhe. Entsprechend entspannt und in sich ruhend präsentierte sich Rowan Atkinson daher auch im Hamburger Hotel an der Alster, wo er seinen neuen „Johnny English“-Film vorstellte. Ein noch größeres Publikum erreichte er zwar einst mit seiner Figur „Mr. Bean“ (in die er zuletzt bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in London geschlüpft ist), doch als unerwartet zeitlos erweist sich nun der etwas andere Agent ihrer Majestät, der Atkinson auch schon seit fünfzehn Jahren begleitet.
Spike Lee ist zweifellos ein Filmemacher, der etwas zu sagen hat und gerade in Verbindung mit gesellschaftspolitischen Themen und denen die vor allem die schwarze Bevölkerung betreffen, hat er dies im Verlauf seiner rund 30jährigen Karriere auch immer wieder getan. Nach einigen TV- und dokumentarischen Arbeiten kehrt er nun mit „BlacKkKlansmen“ wieder auf die Kinoleinwand zurück, erzählt dabei zwar eine Geschichte aus dem 70er Jahren, verpasst dieser aber auch einen nicht zu übersehenden Bezug zur aktuellen Trump-Ära.
Wenn die Präsentation eines großen Kinofilms mal nicht in Berlin sondern in Hamburg stattfindet, dann ist das schon fast etwas Besonderes, ergibt aber im Falle „Mamma Mia!“ durchaus Sinn. Schließlich feierte die Musical-Vorlage zum Film ihre Deutschland-Premiere einst in der Hansestadt und lief dort dann Jahre lang sehr erfolgreich. Wenn man dann noch ein gerade erst frisch an der Alster eröffnetes Hotel für die Veranstaltung auswählt ist das tatsächlich auch für die Hollywood-Stars mal etwas Neues.
Nach #MeToo und den Weinstein-Enthüllungen stehen die 71. Filmfestspiele in Cannes im Zeichen der Frauen. Schon in der ersten Pressekonferenz wurde Festivalleiter Thierry Frémaux mehrfach nach dem Skandal gefragt. Er betonte, man habe vorher nichts von den Taten Weinsteins gewusst, sich aber als Festival sofort distanziert.