Kritik

7
7/10

Wie bereitet man sich auf seinen Selbstmord vor?
Man fährt raus zur nächstgelegenen Brücke mit selbstmordtauglicher Höhe oder man knotet das Seil an einen starken Ast und legt die Schlinge um den Hals oder man öffnet das Fenster und steigt auf die Fensterbank oder...

6
6/10
Jenseits der Plattenbauten zeigt das thüringische Jena ein freundlicheres Gesicht. Von Bergen umsäumt, die einen herrlichen Blick über die Stadt erlauben, offenbart sich eine urbane und zugleich grüne Idylle. Mittendrin leben Jeanette (Stefanie Stappenbeck) und ihr zehnjähriger Sohn Louis (Luca di Michieli). Es ist der Jahrhundertsommer 2003, die Stimmung ist melancholisch und das Leben auf sommerliche Weise verlangsamt. Jeanette lebt zurückgezogen alleine mit ihrem Sohn, doch wenn es dem Jungen zu eng wird, sucht er Kontakt zu Harry.
9
9/10

"When I'm rushing on my run / And I feel just like Jesus' Son..."

5
5/10

Johnny English (Rowan Atkinson alias "Mr. Bean") wäre gerne ein cooler britischer Geheimagent wie James Bond. Tatsächlich arbeitet er für den Geheimdienst MI-7 - allerdings nur am Schreibtisch. Sein Traum erfüllt sich jedoch aus heiterem Himmel, nachdem bei einem heimtückischen Attentat alle Top-Agenten auf einmal getötet werden. Nun ist es an ihm über die stolze britische Nation zu wachen. Seinem Instinkt folgend hegt er den Verdacht, dass der Großindustrielle Pascal Sauvage (gespielt von John Malkovich) nichts gutes im Schilde führt.

5
5/10

Denzel Washington ist momentan wirklich groß im Geschäft: In früheren Jahren oft nur für seine erstklassigen schauspielerischen Leistungen respektiert, erweisen sich seine Filme seit einiger Zeit auch noch regelmäßig als Kassenknüller: Das galt letztes Jahr für "Gegen jede Regel" und "Training Day", und das ist ihm auch mit seinem neuesten Werk - zumindest in den

6
6/10
"Junikäfer" erreicht uns mit dem Etikett eines Independent-Geheimtipps und weist mit seiner Heimkehr-Geschichte zu einer dysfunktionalen Familie in der Tat thematische Verwandtschaft mit den beiden herausragenden US-Indies der letzten zwei Jahre auf, "Garden State" und "Little Miss Sunshine".
7
7/10

Er könnte einem schon leid tun, dieser Jimmie Shannon (Chris O´Donnell). Der Ärmste muss nämlich heiraten. 

7
7/10

"Just a Kiss" erzählt die eigentlich altbekannte Geschichte zweier gegensätzlicher Menschen, die sich verlieben und ihre Liebe dann verteidigen müssen: Casim (Atta Yaqub) ist DJ und Sohn eines pakistanischen Einwanderers. Roisin (Eva Birthistle) ist Musiklehrerin in einer streng katholischen Schule und unterrichtet Kasims Schwester. Als sich die beiden annähern und schließlich zusammen kommen, droht von allen Seiten Unheil. Besonders Kasim muss seine Freundin verleugnen, um mit seinen Eltern nicht in Schwierigkeiten zu geraten.

6
6/10
Oscar (Originalstimme: Will Smith) ist ein kleiner Angestellter des örtlichen Wal-Wasch-Service mit großen Plänen: Auf die Spitze des Riffs, da wo die sich tummeln, die es geschafft haben, dort will er hin. Zu dumm, dass er sich mit diversen windigen Aktionen in arge Kreditschulden gebracht hat, die sein Boss Sykes (Martin Scorsese) nun eintreiben möchte. Da kann auch die heimliche Hilfe der Sekretärin Angie (Renee Zellweger), die schon lange heimlich in Oscar verliebt ist, nicht mehr viel helfen. So ein Glück, dass Oscar einen anderen Meeresbewohner mit ebenfalls großen Problemen trifft.
6
6/10

Der Sohn des Teufels ist wieder da! Nachdem er in den Sechziger Jahren als „Rosemarys Baby“ und in den Siebzigern und Achtzigern als Damien in den „Omen“-Filmen die Weltherrschaft anstrebte, bildet das neue Millennium genau 2000 Jahre nach der Geburt von Jesus Christus eine gute Gelegenheit, einen neuen Versuch zu starten. Dachte sich zumindest die deutsche Produktionsfirma Constantin-Film und läßt mit deutschem Geld und britischen Schauspielern den Antichristen seine Rückkehr feiern. Keine triumphale, aber eine unterhaltsame.