Kritik

6
6/10
"Junikäfer" erreicht uns mit dem Etikett eines Independent-Geheimtipps und weist mit seiner Heimkehr-Geschichte zu einer dysfunktionalen Familie in der Tat thematische Verwandtschaft mit den beiden herausragenden US-Indies der letzten zwei Jahre auf, "Garden State" und "Little Miss Sunshine".
7
7/10

Er könnte einem schon leid tun, dieser Jimmie Shannon (Chris O´Donnell). Der Ärmste muss nämlich heiraten. 

7
7/10

"Just a Kiss" erzählt die eigentlich altbekannte Geschichte zweier gegensätzlicher Menschen, die sich verlieben und ihre Liebe dann verteidigen müssen: Casim (Atta Yaqub) ist DJ und Sohn eines pakistanischen Einwanderers. Roisin (Eva Birthistle) ist Musiklehrerin in einer streng katholischen Schule und unterrichtet Kasims Schwester. Als sich die beiden annähern und schließlich zusammen kommen, droht von allen Seiten Unheil. Besonders Kasim muss seine Freundin verleugnen, um mit seinen Eltern nicht in Schwierigkeiten zu geraten.

6
6/10
Oscar (Originalstimme: Will Smith) ist ein kleiner Angestellter des örtlichen Wal-Wasch-Service mit großen Plänen: Auf die Spitze des Riffs, da wo die sich tummeln, die es geschafft haben, dort will er hin. Zu dumm, dass er sich mit diversen windigen Aktionen in arge Kreditschulden gebracht hat, die sein Boss Sykes (Martin Scorsese) nun eintreiben möchte. Da kann auch die heimliche Hilfe der Sekretärin Angie (Renee Zellweger), die schon lange heimlich in Oscar verliebt ist, nicht mehr viel helfen. So ein Glück, dass Oscar einen anderen Meeresbewohner mit ebenfalls großen Problemen trifft.
6
6/10

Der Sohn des Teufels ist wieder da! Nachdem er in den Sechziger Jahren als „Rosemarys Baby“ und in den Siebzigern und Achtzigern als Damien in den „Omen“-Filmen die Weltherrschaft anstrebte, bildet das neue Millennium genau 2000 Jahre nach der Geburt von Jesus Christus eine gute Gelegenheit, einen neuen Versuch zu starten. Dachte sich zumindest die deutsche Produktionsfirma Constantin-Film und läßt mit deutschem Geld und britischen Schauspielern den Antichristen seine Rückkehr feiern. Keine triumphale, aber eine unterhaltsame.

8
8/10
​ Bereits die Eröffnungssequenz, in der sich zwei computeranimierte Skorpione zu fetten Gitarrenriffs bis aufs Blut bekämpfen, macht deutlich, dass Subtilität hier eher klein geschrieben wird. Der Sieger dieser [Zum Verschieben anwählen und ziehen] Auseinandersetzung kommt dann auch prompt unter die Räder des knallroten Cadillacs unserer Hauptfigur, dem frisch aus dem Knast entlassenen Michael Zane (Kurt Russell). ​