USA

8
8/10

In den ersten Sekunden von „The Descendants“ sieht man Elizabeth King fröhlich beim Speedboatfahren. Es wird das letzte Mal sein, dass wir eine Gefühlsregung von ihr sehen. Denn nach einem Unfall mit eben jenem Boot liegt Elizabeth im Koma und auf einmal obliegt es ihrem auf Oahu in Hawaii lebendem Ehemann Matt (George Clooney), sich um die beiden Töchter Scottie (Amara Miller) und Alexandra (Shailene Woodley) zu kümmern, die der Anwalt in den letzten Jahren ziemlich vernachlässigt hat.

5
5/10

Jill 1Für den erfolgreichen Werbefachmann Jack (Adam Sandler) sind die Thanksgiving-Festtage eine echte Prüfung, kommt doch zu diesem Anlass stets seine schrille und nervige Zwillingsschwester Jill (ebenfalls Adam Sandler) zu Besuch. Es kommt wie erwartet zu Peinlichkeiten und Streitereien, aber das Allerschlimmste ist, dass Jill aufgrund der Ereignisse ihren Aufenthalt sogar noch verlängert.

7
7/10
Der Mann (Sam Worthington), der sich im vornehmen Roosevelt-Hotel von Manhattan einquartiert, ist kein normaler Gast. Er verwischt sorgsam sämtliche Spuren und Fingerabdrücke, die er in seinem Zimmer hinterlassen hat, verfasst eine kurze Notiz und steigt dann auf den Fenstersims in 70 Metern Höhe.
8
8/10

In der langen und erstaunlichen Karriere des Clint Eastwood nehmen die 2000er–Jahre eine herausragende Stellung ein. Denn spätestens mit seinem Oscar-prämierten Doppelschlag „Mystic River“/„Million Dollar Baby“ hatte Eastwood sich als einer der besten und aufregendsten Regisseure etabliert – im Stolzen Alter von über 70 Jahren und Dekaden nach seinen Mainstream-Erfolgen als Schauspieler.

9
9/10

Was wurde eigentlich aus den Muppets? Als Walter (ein bisher unbekannter Muppet) zusammen mit seinem menschlichen Bruder Gary (Jason Segel) und dessen Freundin Mary (Amy Adams) während eines gemeinsamen Urlaubs das alte Theater der ehemals berühmten Truppe besucht, bietet sich ihm nur Die Muppetsein trauriger, heruntergekommener Anblick.

7
7/10

Dass Hollywood sich bereits in anderen Erdteilen erfolgreiche Filmstoffe vornimmt und noch einmal neu verfilmt ist an sich nichts Neues, doch die nun vorliegende Adaption von Stieg Larssons Erfolgsroman „Verblendung“ stellt zumindest für das hiesige Publikum ein recht ungewöhnliches Ereignis dar. US Verblendung 1Denn kaum

10
10/10

Ein befreundeter Filmkritiker sagte mal etwas abfällig in einer Diskussion über Video- (Jetzt: DVD-)Premieren: „Was gut ist, schafft es auch ins Kino“, aber diese Idee gilt schon länger nicht mehr. Filme, die schwierig zu vermarkten sind, etwa weil sie in Genres spielen, die in Deutschland nicht recht funktionieren und zudem keine großen Stars haben, solche Filme, wie „Warrior“ einer ist, schaffen es nicht mehr in deutsche Kinos.

5
5/10

Eine Handvoll junger Amerikaner verschlägt es zum ungünstigsten Zeitpunkt nach Moskau.

9
9/10

Als Barack Obama die politische Bühne betrat, „hope“ versprühte und „change“ versprach, war es auch um den Liberalen George Clooney geschehen. Offen bekannte er seine Sympathie für den Präsidentschaftskandidaten der Demokraten und die bereits weit fortgeschrittenen Pläne für einen „zynischen Politthriller“ verschwanden wieder im Schrank.

3
3/10
Eigentlich war die gemeinsame Urlaubsreise auf einem Kreuzfahrtschiff ja zur Erholung gedacht. Doch Dave (Jason Lee) hätte es im Grunde besser wissen müssen: Auch an Bord des Luxusliners treiben es die Chipmunks und Chipettes angeführt vom anscheinend unbelehrbaren Alvin wieder reichlich bunt und strapazieren mit ihren Streichen die Nerven der Mitreisenden.