USA

7
7/10

Als "Wreck-it Ralph" 2012 das erste Mal die Leinwand stürmte, begeisterte der Film mit einer höchst originellen Story-Welt und sehr liebenswürdigen Charakteren, und war als Hommage an die guten alten Tage der Videospiel-Kultur fast eine noch größere Freude für erwachsene Zuschauer als für kindliche. Gut sechs Jahre später darf der grobschlächtige 8-Bit-Videospiel-Held mit den dicken Pranken nun auf ein weiteres Abenteuer gehen, das sich als ähnlich, aber leider nicht genauso stark erweist wie das Original.

5
5/10
Der Sohn von Apollo Creed geht in die zweite, die gesamte „Rocky“-Saga damit in die achte Runde und anscheinend ist das Publikum wirklich noch immer interessiert, denn auch dieser Film durchbrach in den USA wieder die 100-Millionen-Dollar-Grenze beim Kasseneinspiel. Der Vorgänger durfte sich zudem auch noch über ausgezeichnete Kritiken freuen sowie eine Oscar-Nominierung für Sylvester Stallone als besten Nebendarsteller.
7
7/10
Die aktuelle Kino-Interpretation der bekannten historischen Figur Maria Stuart kommt uns zeitgemäß als stark feministisch ausgerichtetes Portrait zweier machtbewusster Frauen daher. Den weitaus größeren Raum zur Entfaltung bekommt dabei Saoirse Ronan in der Rolle der Titelfigur, ihre Maria Stuart ist zwar selbstbewusst und bereit sich ständig mit allen anzulegen, kann sich dem Umfeld aus (ausschließlich männlichen) Beratern, Ideologen und religiös motivierten Einflüsterern aber dennoch nicht entziehen.
6
6/10
Man hätte sich noch vor ein paar Jahren kaum vorstellen können, dass es diesen Film tatsächlich geben wird. Der einst gefeierte, aber auch höchst eigenwillige Filmemacher M. Night Shyamalan befand sich da nach einigen Flops und Differenzen mit diversen Filmstudios gerade wieder auf dem mühevollen Weg zurück ins Geschäft.
4
4/10
Wenn die Kinder den gleichen Weg wie einst die Eltern beschreiten, dann muss die Familie Banks erneut gerettet werden. Lautete die Aufgabe für Julie Andrews einst "Saving Mr. Banks", so schlüpft nun Emily Blunt in die ikonische Rolle des eigenwilligen, aber mit besonderen magischen Fähigkeiten ausgestatteten Kindermädchens.
5
5/10

aquaman 1Noch vor wenigen Jahren hätte man sich kaum vorstellen können, wie viele seit Jahrzehnten existierende Comicfiguren, die selbst in ihrem Ursprungsmedium zeitweise nur mittelmäßig erfolgreich sind, in den 2010er-Jahren zu Titelhelden eines eigenen Multimillionen-Dollar-Blockbusters mutieren würden.

5
5/10

engines 1Die Idee klingt wahlweise genial oder einfach total bescheuert: Eine Zukunftswelt, in der die großen Städte „mobil“ machen und sich rollend durchs Land bewegen, um sich auf der Jagd nach Ressourcen alles zu schlucken und sich einzuverleiben was irgendwie lohnt. Aber egal was man von diesem Konzept hält, es ist eines das sich geradezu dafür aufdrängt in spektakulären Bildern für die Leinwand umgesetzt zu werden.

9
9/10

Steve McQueen und Gillian Flynn - das sind zwei Namen, die man nicht unbedingt als Regie/Drehbuch-Kombination bei einem Film erwartet hätte. Flynn ist seit ihrem internationalen Mega-Bucherfolg "Gone Girl" und der zugehörigen Filmadaption im Schnellverfahren in die erste Liga für Autoren cleverer und wendungsreicher Krimi/Thriller-Geschichten mit hohem Unterhaltungswert aufgestiegen.

9
9/10

Hugh JackmanMan stelle sich das einmal vor: In den Vorwahlen, bei denen der demokratische Kandidat für die kommende US-Präsidentschaftswahl ermittelt werden soll, zieht sich der aussichtsreichste Kandidat aus dem Rennen zurück, nachdem eine Zeitung eine außereheliche Affäre öffentlich gemacht hat.

8
8/10

Jonathan Pryce & Glenn CloseConnecticut, 1992: Joe Castleman (Jonathan Pryce) ist einer der angesehensten und bedeutendsten Schriftsteller der Gegenwart. Eines Morgens erhält er einen Anruf aus Stockholm, von dem wohl viele Literaten träumen. Das schwedische Nobelpreis-Komitee teilt ihm mit, dass er als diesjähriger Preisträger des Nobelpreises für Literatur ausgewählt wurde.