Kurz-Kritik

6
6/10
Apple TV+ präsentiert den neuesten Film von Spike Lee, mit einem einmal mehr bombastisch guten Denzel Washington in der Hauptrolle. Leider ist der Regisseur nicht in gleicher Topform, und "Highest 2 Lowest" irritiert mit schleppendem Tempo und einigen sehr eigenwilligen Regie-Entscheidungen.
5
5/10
Dem Überraschungshit mit Bob Odenkirk als Kampfmaschine im Ruhestand folgt nun eine zwar weiterhin außerordentlich actionreiche in ihrer Machart aber doch auch recht schnell ermüdende Fortsetzung.
7
7/10
Stephen King kann nicht nur Horror. Doch so charmant die Grundidee von "The Life of Chuck" auch ist, die filmische Umsetzung von Kings Kurzgeschichte entpuppt sich in den Händen von Regisseur Mike Flanagan auch als vertane Chance.
8
8/10
Wie wäre es mit einem Spionage-Thriller der ganz alten Schule? Dann auf in Steven Soderberghs "Black Bag", dessen größte Stärke heute oft schmerzlich vermisste Tugenden sind.
7
7/10
Was zunächst wie formelhafte Agenten-Action wirkt, entwickelt sich dank der überzeugenden Verkörperung der getriebenen Hauptfigur durch Rami Malek zu einem sehenswerten Film.
6
6/10
Wer sich in einen Action-Film von Luc Besson begibt weiß ohnehin recht gut was er da geboten bekommt. Dessen neueste Produktion „Weekend in Taipei“ kommt nun aber derart „klassisch“ daher, dass man sich gut zwanzig Jahre in der Zeit zurückversetzt fühlt, als der Filmemacher mit dem „Transporter“ das Genre ein Stück weit neu definierte.
7
7/10
Disney bestückt seinen Streaming-Dienst mit einem Wohlfühl-Biopic über die Schwimmheldin Trudy Ederle, die sich in den 1920er Jahren gegen eine ignorante Männerwelt auflehnte und als erste Frau den Ärmelkanal durchschwamm. Was sich auch dank der engagierten Daisy Ridley in der Hauptrolle als ein einnehmendes Film-Erlebnis erweist.
5
5/10
Die neue deutsche Netflix-Komödie orientiert sich in ihrem Grundkonstrukt an bekannten und erfolgreichen Vorbildern - bekommt nur deren knallige Figurendynamik nicht hin. Oder eher: Sie versucht es leider nicht mal richtig...
4
4/10
Regisseur Florian Gallenberger dichtet sich für Prime Video eine Variante der Liebesgeschichte zwischen Steffi Graf und Andre Agassi zusammen. Ohne Anspruch auf Wahrhaftigkeit, und auch darum eher absurd als anrührend. Warum dieser merkwürdige Hybrid aus Biopic und völliger Fiktionalisierung von hinten bis vorne nicht überzeugt, verraten wir in unserer Rezension.
6
6/10
Jake Gyllenhaal prügelt sich mit vollem Einsatz durch Amazons Remake des 80er-Jahre-B-Films "Road House" - und wirkt dabei wortwörtlich genauso im falschen Film wie Regisseur Doug Liman, denn zusammen machen sie hier aus ganz bewusstem Mist zumindest stellenweise ansehnliches Gold. Aber eben auch nur stellenweise.