USA

7
7/10

Die wahre Geschichte des Robert Kearns ist wie gemacht fürs Krisenjahr 2009, und das nicht wegen Kearns' zentraler Leistung - denn die Erfindung des Interval-Scheibenwischers ist nicht gerade etwas, was nach einer Verfilmung schreit - sondern wegen dem, was Kearns in Folge seiner Erfindung widerfuhr.

5
5/10

Sie sind immer noch da, dieselben Gesten und Mimiken, so vertraut und liebgewonnen über die Jahre: das charmante leichte Anziehen des Mundwinkels oder der entschlossene Blick, mit dem es selbst in den ausweglosesten Situationen den Bösewichten an den Kragen geht. Doch irgendetwas ist anders. Harrison Ford ist alt geworden, es lässt sich einfach nicht mehr ignorieren. Sie alle werden älter, die Fords, Willis', Stallones oder Schwarzeneggers, unsere Action-Idole vergangener Jahre.

6
6/10

Es mag ein bisschen merkwürdig klingen, aber der erste Teil von "American Pie" ist in der Tat so etwas wie ein Klassiker. Gut, Klassiker eines wenig rühmlichen Subgenres des Comedy-Bereichs, dessen Humor auf einem möglichst niedrigen Level und rund um alles operiert, was mit Körperausscheidungen jeglicher Art und anderen besonders großen Peinlichkeiten zutun hat, aber dennoch: ein Klassiker.

3
3/10

"American Pie 2" erinnert mehr an eine Geldmaschine als an einen Film. Nach dem Sensationserfolg des ersten Teils entschied man sich dazu, das Eisen zu schmieden, solange es heiß ist.

8
8/10

Eine Einstellung in schwarz-weiß, leicht blau eingefärbt. Aus der Froschperspektive sehen wir Derek Vinyard, kahlrasiert, den Oberkörper mit einem Hakenkreuz tätowiert. Auf seinem Oberarm steht unter dem alten NS-Reichsadler "White Power". Entschlossen und breitschultrig steht er nachts auf der Straße, erhebt die stählernen Arme und läßt seine Waffe fallen. Er lächelt sogar, als die Polizei ihm Handschellen anlegt.

5
5/10

"Everyone was saying it was 'morning in America'. Someone had to say, it's fucking midnight."

4
4/10

Manchmal ist man wirklich froh, wenn man (noch) Student ist. Zum Beispiel bei diesem Film. Denn als Student sieht man ihn sich an und lacht, als Büromensch sieht man ihn sich an, lacht, und ist nachher wahrscheinlich völlig deprimiert.

5
5/10

"Where have all the Cowboys gone?" sang die bezaubernde Paula Cole anno 1996 und eine ähnliche Frage muß sich auch Billy Bob Thornton - Oscarpreisträger für "Sling Blade" und deutlich