USA

5
5/10

Eigentlich sollte es ja wohl selbstverständlich sein, dass man eine echte Königin auch die Hauptrolle spielen lässt, doch Queen Latifah ist in den letzten Jahren eher durch sympathische Nebenrollen wie in "Chicago" populär geworden. In "Haus über Kopf" war sie aber bereits Co-Star von Steve Martin und "Noch einmal Ferien" trägt sie nun auch fast ganz allein.

6
6/10
Orange County ist ein kleiner Ort in Kalifornien. Nach der Schule hängen die Kids aus stinkreichem Elternhaus, allesamt Beverly-Hills-90210-Klone, am Strand ab. In den Köpfen von Shaun (Colin Hanks) und seinen Kumpels ist neben Bier und Surfen kaum Platz für anderes. Also noch ein Teeniefilm? Nein, denn Shauns Leben nimmt nach dem Tod seines Freundes, der beim Surfen von einer Welle überrannt wird, die Petersens "Sturm" Konkurrenz macht, eine Wende. Er findet am Strand ein Buch und kann nicht aufhören, es wieder und wieder zu lesen.
5
5/10

Das einzig gute an der Teenagerzeit ist, dass man sie sofort verdrängt, sobald man 20 ist, und dass man mit zwölf noch nicht ahnt, was da auf einen zukommt. Diese Jugendjahre zwischen 13 und 19 bieten seit langem Stoff für Filmemacher. Im Laufe der Zeit haben sich Unmengen von stereotypen Teeniefiguren entwickelt, die immer und immer wieder in diesen Streifen auftauchen. Das Filmplakat von "Nicht noch ein Teenie Film" verspricht in der Hinsicht jedenfalls einiges.

7
7/10
 

Nach dem Tode ihres geliebten Vaters suchen der junge Nicholas Nickleby (Charlie Hunnam) sowie dessen Mutter und Schwester gemeinsam ihren in London lebenden Onkel Ralph (Christopher Plummer) auf. Der hat es dort zu Wohlstand gebracht, erweist sich aber als hartherziger Tyrann, der seinen armen Verwandten nur hilft wenn es ihm selbst von Nutzen ist. Den selbstbewussten jungen Mann schickt er als Hilfslehrer erstmal zurück aufs Land.

4
4/10

Hollywood klaut gerne. Sogar sehr gerne. Es herrscht immer noch die alte Vorstellung vor, dass die Amerikaner sich keine ausländischen Filme im Kino ansehen möchten, denn synchronisiert wird so gut wie nie und die Antipathie gegen Untertitel ist dort augenscheinlich noch ausgeprägter als hier. Da macht man sich ausländische Kassenhits gerne als bloße Stoffvorlage zu Eigen, um mit einem amerikanisierten Remake mehr Geld zu scheffeln, als es mit dem Original möglich wäre. Der Ami hat's eben gern amerikanisch.

6
6/10
Earl Montgomery (Martin Lawrence) wäre gern ein cooler Cop. Doch das chaotische Großmaul fliegt in hohem Bogen von der Polizeischule und heuert statt dessen bei einer kleinen Sicherheitsfirma an. Bei einer Routinekontrolle gerät Earl mit dem eigentlich sehr korrekten und freundlichen Polizisten Hank Rafferty (Steve Zahn) aneinander und dieser wird anschließend aufgrund der Aussage von Montgomery zu einem halben Jahr Gefängnis verurteilt.
5
5/10

Ignacio, genannt Nacho (Jack Black), hat ein dunkles Geheimnis. Der Mönch, der für die Waisenjungs in dem mexikanischen Kloster kocht, in dem er selbst aufgewachsen ist, schleicht sich heimlich in sein Zimmer, zieht sich Strumpfhosen und eine Ledermaske an und träumt von einer Karriere als Wrestler. Nacho ist nämlich großer Fan des in Mexiko überaus beliebten Lucha Libre, des Show-Catchens.

6
6/10

Schauplatz Los Angeles, Traumfabrik Hollywood. Synonym für Oberflächlichkeit und Arroganz. Das Streben nach Perfektion als Lebensphilosophie. Hier boomt der Handel mit ungeborenem menschlichem Leben. Reiche Ehepaare, die auf natürlichem Wege keine Kinder zeugen können, kaufen für viel Geld Eizellen oder Sperma aus dem Katalog. Die Spender sollen dabei natürlich intelligent, künstlerisch begabt, sportlich und - vor allen Dingen - wunderschön sein.

6
6/10

Kindergärtnerin Sarah (Diane Lane) ist geschieden, und so langsam können das ihre Familie und Freunde nicht mehr mit ansehen. Während ihr lebenslustiger Vater (Christopher Plummer) sich bereits mit der modernen Technik vertraut gemacht hat und ein Internet-Date nach dem anderen klarmacht, muss Sarah erst von ihrer Schwester an die Hand genommen werden, um dann mit der Selbstbeschreibung "üppig, sinnlich, verführerisch und fröhlich" für ihre Kontaktanzeige zu enden.