Drama

5
5/10

Die Sonne versinkt über dem glitzernden Fluss und das Boot dümpelt auf den goldenen Wellen. Die Schlusseinstellung ist das einprägsamste Bild des Films und verrät zugleich viel über diese Bestsellerverfilmung, die sich an die übermächtige Romanvorlage heranwagt, ein Stück Weltliteratur von Gabriel Garcia Marquez.

6
6/10

Erstmal: Der Name des Films. Dass man aus dem Originaltitel "The Last King Of Scotland" nicht unbedingt ersehen kann, dass es sich um einen fiktionalisierten Einblick in die (Schreckens-)Herrschaft des ugandischen Diktators Idi Amin Dada handelt, ist die eine Sache. Ob der ellenlange, sperrige und reichlich unbeholfene deutsche Titel da Abhilfe schafft, darf dennoch bezweifelt werden. Typischer Fall von Verschlimmbesserung.

8
8/10

Iwo Jima, 1944: Die amerikanische Flotte nähert sich unaufhörlich der kleinen, unwirtlichen japanischen Insel, die zumindest in den Augen beider Militärführungen als eine Art Vorposten des japanischen Inselreichs im Pazifik einen unschätzbaren strategischen Wert hat.

5
5/10

Eigentlich sollte dieser Film ein Selbstgänger sein. Filmreifes Material bietet das Leben der Edith Gassion, genannt "la môme piaf" (das Sperlingskind) und später dann nur noch Edith Piaf, ja einiges.

7
7/10

Kürzlich lief im ARD-Magazin "Polylux" ein Bericht über die amerikanische Firma "Real Doll" und die von diesem Unternehmen angebotenen Puppen. Dabei handelt es sich nicht etwa um simples aufblasbares Sexspielzeug, sondern um dessen folgerichtige Weiterentwicklung, nämlich die ersten "anatomisch korrekten" Puppen für den Hausgebrauch.

5
5/10
Nach 13 Jahren wird die schöne Lee Geum-ja aus dem Gefängnis entlassen. Ihr Fall hatte einst die Öffentlichkeit bewegt, denn kaum jemand mochte glauben, dass die geständige junge Frau tatsächlich einen kleinen Jungen entführt und grausam getötet hatte.