Drama

8
8/10

Es gibt sie noch: Lebensnahe Themen mit viel Potential für ein kluges, wahrhaftiges Drama, die noch nicht hundertmal abgegrast wurden. Und es gibt auch das noch: Junge, ambitionierte Filmemacher, die es mit den begrenzten Möglichkeiten einer deutschen Produktion schaffen, großes Kino zu erzeugen.

7
7/10

Ben Randall (Kevin Costner) ist eine Legende als Rettungsschwimmer für die amerikanische Küstenwache, doch das Schicksal spielt ihm schwer mit: Weil er fast nur für seinen Job lebt, ist die Ehe mit seiner Frau Helen (Sela Ward) in die Brüche gegangen, und am Tag, als sie aus dem gemeinsamen Haus auszieht, verliert Ben bei einem tödlichen Unfall während eines Einsatzes seine gesamte Hubschrauber-Crew, darunter sein bester Freund.

9
9/10

Im unvergesslichsten Filmjahr der Neunziger, dem glorreichen 1994, erblickte eine endlose Reihe großartiger Filme das Licht der Leinwand. Streifen wie „Speed“, „Der König der Löwen“, „True Lies“, „Vier Hochzeiten und ein Todesfall“, alles bahnbrechende Werke, die ihre Genres nachhaltig prägen sollten, und alle nochmals überschattet von dem grandiosen Zweikampf zwischen „Forrest Gump“ und „Pulp Fiction“.

8
8/10

Am Ende darf Esmas Tochter Sara doch noch mit auf die Klassenfahrt. Und doch ist nichts mehr so wie früher. Esmas Geheimnis ist keines mehr. Und das eigentlich schon seit der ersten Filmminute an. Aber wir, also der Zuschauer, wissen nicht, was die Frauen in dieser Selbsthilfegruppe therapieren, mit der der Film öffnet. Erst später wird dies klar, und nur umso schmerzlicher.

7
7/10
'Warum ein Film über Luther?' ist sicherlich eine Frage, die sich viele stellen werden. Hinsichtlich der Helden des diesjährigen Kinosommers ist das verständlich.
10
10/10

Das eine vorweg: Wieder einmal lässt ein Übersetzer beim geplanten deutschen Titel das nötige Fingerspitzengefühl vermissen. Nicht einmal das unnötig banalisierende "total" stört hier so erheblich, vielmehr jedoch das nicht aussagekräftige, zudem hier regelrecht falsche "verrückt" (ein Umstand, der auch der Regisseurin ein wenig unglücklich erscheint).

7
7/10

Man kann den Vorspann des Films in seiner offensichtlichen CGI-Herkunft etwas albern finden, aber eine schöne Idee ist er allemal. Der Zuschauer verfolgt dort den Weg einer Patrone von der Herstellung in der Fabrik über mehrere Stationen bis in ihr Ziel, den Schädel eines afrikanischen Kindersoldaten.