Drama

8
8/10

Im Jahre 2001 nahm sich Oliver Hirschbiegel für "Das Experiment" den berüchtigten Gefängnis-Versuch der Stanford University zum Vorbild. Nun folgt mit Dennis Gansels "Die Welle" die nächste deutsche Kinoverfilmung, die ein vor langer Zeit in den USA durchgeführtes psychologisches Experiment wiederaufbereitet. Das ausgerechnet deutsche Filmemacher hierfür so großes Interesse zeigen ist durchaus nachvollziehbar.

6
6/10

Gott hat die Geduld verloren! Und deshalb wird der Vertrag zwischen ihm und der missratenen Menschheit gekündigt. Dafür ist es allerdings notwendig, die noch von Moses in Empfang genommenen Steintafeln mit den Zehn Geboten an den Himmel zurückzugeben. Also erhält ein junger Engel den Auftrag, einen Menschen auszuwählen der für diese

4
4/10

Eine Frau aus der Schweiz trifft während ihres Urlaubs in Kenia einen Samburu-Krieger aus dem Busch, und dann wird's romantisch - "Rosamunde Pilcher lässt grüßen", das ist ein nahe liegender Gedanke, wenn man sich den Inhalt von "Die weiße Massai" ansieht:

10
10/10

Ein kleines Dorf im Norden Deutschlands in den Jahren 1913 und 1914. Kurz nach der Ankunft des neuen Lehrers (Christian Friedel) bewegen einige ungewöhnliche Ereignisse die Menschen im Ort. Es beginnt mit dem Reitunfall des Arztes, denn Unbekannte hatten ein Seil über das Gelände gespannt und so sein Pferd zum Sturz gebracht.

9
9/10

Ein Film über einen TV-Wetterfrosch, der krampfhaft versucht, mit sich, seinem Leben und seiner Familie klar zu kommen, klingt zunächst nicht sonderlich spannend.

6
6/10

"Zurück im Sommer" heißt im amerikanischen Original "Fireflies in the Garden". Dieser poetisch anmutende Titel bezieht sich tatsächlich auf ein Gedicht des berühmten amerikanischen Lyrikers Robert Frost. Doch der Drehbuchschreiber und Regisseur Dennis Lee, der mit "Zurück in den Sommer" sein Spielfilmdebüt vorlegt, hat sich von diesem Gedicht nur marginal inspirieren lassen.

7
7/10

"Hier spricht der Zodiac": So meldet sich in anonymen Briefen der Serienmörder, der Ende der 1960er Jahre auf der Jagd nach vermeintlich willkürlichen Opfern die Gegend um San Francisco unsicher machte und besonders durch seinen Geltungsdrang als einer der ersten modernen, Massenmedien-geilen Killer auffiel: Verschiedenen Tageszeitungen schickte er Kryptogramme, mit der erpresserischen Androhung, bei Nichtabdruck werde es weitere Tote geben.

8
8/10

Komische Sache, das. Da hat Kritikerliebling Pedro Almodovar, der ja auch eine durchaus beträchtliche Fangemeinde sein Eigen nennt, für seinen Film nicht nur das höchste Budget aller Zeiten zur Verfügung, er dreht auch wieder mit seiner neuen Muse Penélope Cruz - und dann: wenig. Man durfte gespannt sein und war vielleicht zu gespannt, denn als "Zerrissene Umarmungen" schließlich in Cannes vorgestellt wurde, war die Reaktion eher verhalten.