Drama

7
7/10
 

"Unverfilmbar", dieses Attribut haftete bis vor kurzem an den Büchern von Cormac McCarthy, einem der wohl bedeutendsten amerikanischen Schriftsteller unserer Zeit. Bis sich eines Tages zwei Herren namens Joel und Ethan Coen dessen Buch "No Country for Old Men" annahmen und dafür mal nebenbei den Oscar für den besten Film einsackten.

7
7/10
Ach, die gute alte Schulzeit. Im Tiefschlaf die erste Stunde durchdösen, auf dem Pausenhof den Spickzettel für den anstehenden Religionstest schreiben und anschließend mit dem blonden Mädchen aus der Parallelklasse flirten.
9
9/10

"Schauen Sie auch genau hin?" Mit dieser Frage wird "Prestige - Meister der Magie" eröffnet, und man weiß, was zu tun ist. Ein Film über zwei rivalisierende Zauberer, der selbst wie ein Zaubertrick aufgebaut ist und bei dem volle Konzentration gefragt ist.

8
8/10

Til Schweiger, Deutschlands massentauglichster Filmemacher, und Jana Pallaske, deutscher Nachwuchs-Star, scheinen vertraglich aneinander gebunden zu sein.

Wie in der Welt-, so kommen auch in der Filmgeschichte Revolutionen meistens dann, wenn ein Staat (bzw. seine nationale Filmkultur) am schwächsten ist und in einer tiefen Krise steckt. Für die amerikanische Filmindustrie begann ihre größte Malaise in den 1950er Jahren.
9
9/10
 

Als vor einem Monat die Nominierungen für den Oscar bekannt gegeben wurden, und Stephen Daldrys "Der Vorleser" als "Bester Film"-Kandidat auftauchte, da war die Verwunderung durchaus groß.

5
5/10

"Nirgendwo sonst habe ich solch tapfere Löwen gesehen, die von solchen Lämmern angeführt wurden." Dieses Zitat über den bewundernswerten Mut der britischen Front-Soldaten und die Dummheit der Heerführer, die sie in den sicheren Tod schickten, stammt aus den Aufzeichnungen eines unbekannten deutschen Armeeangehörigen aus dem Ersten Weltkrieg und ist die Inspiration für den Titel des neuen Films von Robert Redford.