Drama

5
5/10

Für Eddie Schneider (Til Schweiger) läuft es ausgesprochen gut. Er arbeitet in einer erfolgreichen Agentur und steht kurz vor der Heirat mit Judy, der Tochter seines Chefs. Allerdings ist Eddie auch ein notorischer Fremdgeher und verpatzt wegen dieser unschönen Angewohnheit beinahe eine wichtige Präsentation.

8
8/10

Der Anfang und das Ende von Stefan Ruzowitzkys neuem Film "Die Fälscher" passen eigentlich gar nicht in die ernste Geschichte, die er erzählt. Das Bild schimmert bläulich, die Kamera zeigt in langsamen, fast schon poetischen Schwenks Aufnahmen vom Meer. Ein Mann wandelt durch ein Casino.

8
8/10
Charles Bukowski, dass ist der amerikanische Antiheld schlechthin. Für die Protagonisten in den Werken des Literaten und Dichters bleibt der "American Dream" immer nur ein Traum. Ein Schicksal, dass Bukowski am eigenen Leib erfahren musste oder vielleicht auch wollte.
7
7/10

"Ist ‚Hustle & Flow' eine Kopie von ‚8 Mile'?" werden sicher manche fragen, die von diesem neuen Independent-Streifen gehört haben. Ein wenig, aber nicht wirklich, müsste die Antwort lauten. Die Hauptperson ist hier ein dunkelhäutiger Zuhälter (englisch: Hustler) namens Djay, der seinen "Flow" sucht, um damit als Musiker die Charts zu stürmen.

7
7/10

"The Hours" erzählt drei nur indirekt miteinander verbundene Frauenschicksale in drei verschiedenen Zeiten und Orten. Als Achse dieser drei Geschichten funktioniert der Roman "Mrs. Dalloway" von Virginia Woolf. Diese (Nicole Kidman) schlägt sich in ihrem englischen Landsitz 1923 mit dem Eröffnungssatz des Romans herum, vor allem aber mit ihren widrigen Lebensumständen.

9
9/10

"You cannot possibly think you can kill them all?"
"And why not? Why not? We're halfway there already."

6
6/10

Einige Jahre nachdem ein in Seoul stationierter amerikanischer Militärarzt hunderte von Flaschen mit giftigen Chemikalien in den Fluss Han entleeren ließ, zeigen sich die verhängnisvollen Folgen dieser Aktion. An einem sonnigen Herbsttag steigt eine unheimliche Kreatur aus dem Wasser und sorgt für Panik unter den Müßiggängern am Flussufer.

9
9/10

Arthur Cohn ist wohl so eine Art "erfolgreichster unabhängiger Produzent der Welt" - nimmt man zumindest seine bereits sechs in dieser Funktion gewonnenen Oscars zum Maßstab. Bei uns am bekanntesten aus dieser Sammlung ist dabei der vom brasilianischen Regisseur Walter Salles inszenierte "Central Station". Für "Hinter der Sonne" tat sich Cohn nun erneut mit Salles zusammen und beweist dabei erneut sein Gespür für einen beeindruckenden Stoff, der seine Wirkung weit über die Grenzen Brasiliens hinaus entfalten wird.

7
7/10

Hat Keira Knightley eigentlich eine Klausel in ihren Verträgen, die vorsieht, dass ihre Filme grundsätzlich in einer anderen Zeitepoche spielen und sie doch bitte im Kostüm auftritt?

8
8/10

All Style, no Substance. Das ist eine Formel, die man gemeinhin gerne amerikanischen Actionfilmen vorhält, die ihr Gewicht einzig auf möglichst aufwendige Schauwerte legen und eine ordentliche Story dabei gerne einmal außen vor lassen. Was passiert, wenn sich ein renommierter fernöstlicher Dramatiker wie Chinas Regie-Ikone Zhang Yimou (u.a.