Kritik

Was wäre die Kinolandschaft ohne den alljährlichen Blockbuster von Michael Bay ("The Rock", "Armageddon", "Pearl Harbor", "Bad Boys")? Um ein ganzes Stück erträglicher, würden einige Kritiker antworten, allen voran Sean Penn, der Bay nach "Pearl Harbor" gar ein Krebsgeschwür für dessen Allerwertesten wünschte.

Man beklagt mittlerweile ja gerne mal, dass der Begriff "Kult" arg überstrapaziert ist und inflationär verwendet wird. Im Zusammenhang mit dem Namen Quentin Tarantino ist es allerdings kaum möglich auf diese Klassifizierung zu verzichten, denn wenn dessen Filme und ihre fanatische Fangemeinde kein "Kult" sind, was denn bitte dann?

Mark Whitacre (Matt Damon) hat beim großen Agrarkonzern ADM nicht nur bereits eine sehr verantwortungsvolle Position erreicht, sondern auch eine weiterhin glänzende Karriere in Aussicht.

Es ist soweit. Der mit der größten Spannung erwartete Film mindestens dieses Jahres, wenn nicht sogar dieses Jahrzehnts ist fertig und stellt sich dem genauso erwartungsfreudigen wie unvermeidlich skeptischen Publikum. Es dürfte wohl wirklich kaum jemanden geben, der die bisherigen "Indiana Jones"-Filme nicht mag und den die Idee einer Fortsetzung nach nunmehr 19 Jahren komplett kalt gelassen hat.

Vor gut einem Jahr, im Januar 2001, habe ich an dieser Stelle "You can count on me" als jene Perle des Indie-Films gelobt, welche den längst weit überzogenen Sundance-Hype im vergangenen Jahr zurecht am Leben hielt. In diesem

Oft denkt Bob Parr, Mitarbeiter in einer Versicherung, an die gute alte Zeit zurück: Damals, als er als Superheld Mr. Incredible (Superfähigkeit: alles Mögliche) Bösewichter bekämpfte und Menschen rettete.

Vielen Krimi- und Thriller-Fans dürfte der Name Jean-Christophe Grangé ein Begriff sein: Mit "Der Flug der Störche" gelang ihm Anfang der 90er der Durchbruch als Autor, und im Laufe der nächsten Jahre konnte er eine weltweite Fangemeinde um sich scharen.