Kritik

5
5/10

Die Geister seiner kriminellen Vergangenheit wollen Mitchell (Colin Farell) nicht loslassen. Kaum wird er aus dem Gefängnis entlassen, schon soll er wieder ins Geschäft einsteigen. Denn seine Freunde aus dem Londoner Gangstermilieu haben ihn trotz seiner Zeit im Knast nicht vergessen. Aber Mitchell will nicht mehr, will aussteigen, einen ganz gewöhnlichen Job annehmen und einfach nur seine Ruhe haben.

4
4/10
Mumble, unser liebenswerter steppender Pinguin, hat so etwas wie ein Déjà Vu. Einer seiner drei Sprösslinge, der kleine Erik mag so gar nicht vor und mit den anderen tanzen und singen und ist so auf dem besten Wege zu genauso einem Außenseiter zu werden wie es sein Vater einst war.
6
6/10
Ein Film aus einer fernen, düsteren Zukunft. Einer Zukunft, in der jeder mit 25 aufhört zu altern (zugegeben, das klingt im ersten Moment noch nicht so düster). Das Problem: Man hat daraufhin nur noch ein einziges Jahr zu leben. Unerbittlich läuft die Zeit auf einer Art digitalem Tattoo, das jeder Mensch auf seinem Unterarm eingraviert hat, herunter. Ein Countdown bis zum Lebensende.
5
5/10

Manchmal hat man als Filmkritiker schon merkwürdige Déja Vu-Erlebnisse. Das liegt häufig daran, dass man Professions-bedingt einfach zu viele Filme gesehen und irgendwo im hinteren Erinnerungsstübchen abgespeichert hat, die das eigentlich gar nicht verdient haben und zu ihrer Zeit berechtigterweise vom Publikum ignoriert wurden.

5
5/10

Was bei "Harry Potter" geht, geht bei "Twilight" schon lange. So sagte man sich auf Produzentenseite der Teenager-fokussierten Vampir-Franchise und sicherte sich einen weiteren Film mit garantiertem Multimillionen-Einspiel, indem man den letzten Teil der megaerfolgreichen Romanreihe für die Kino-Adaption kurzerhand in zwei Breaking Dawn - Teil 1Teile aufbrach.

7
7/10
Die schwedische Nominierung für den Oscar für den besten fremdsprachigen Film ist ein hübsches Werk über einen 18-jährigen mit Asperger-Syndrom (einer leichteren Form von Autismus), das spielerisch die Komplikationen zwischen einer emotionslosen Asperger-Welt voller wortwörtlich genommener Aussagen und dem Rest des Planeten auslotet.
10
10/10

„Ich bin der Fahrer. Ich fahre.“ Soviel verrät uns der Fahrer (Ryan Gosling) über sich und im Rest der folgenden anderthalb Stunden werden wir nicht viel anderes über ihn erfahren, zumindest nicht von ihm selbst, carauch nicht von seiner Vaterfigur Shannon (Bryan Cranston aus „Breaking Bad“). Er arbeitet tagsüber als Stuntman und Mechaniker, nachts ist er der Fluchtfahrer für Gangster aller Art. Ein absoluter Profi.

Wer John Carpenter nur als kettenrauchenden, schlohweißen Onkel aus TV- oder DVD-Specials kennt, in denen er sich zum Thema Horror äußert, oder einen Film von ihm gesehen hat, der in den letzten 25 Jahren gedreht wurde, der wird nicht nachvollziehen können, warum Carpenter in der Horrorfilmgemeinde wie ein Heiliger verehrt wird.

Wer John Carpenter nur als kettenrauchenden, schlohweißen Onkel aus TV- oder DVD-Specials kennt, in denen er sich zum Thema Horror äußert, oder einen Film von ihm gesehen hat, der in den letzten 25 Jahren gedreht wurde, der wird nicht nachvollziehen können, warum Carpenter in der Horrorfilmgemeinde wie ein Heiliger verehrt wird.

7
7/10

Seit kurzem leben sieben Milliarden Menschen auf der Erde. Eine unfassbare Zahl, die nicht nur die ausreichende Versorgung mit Nahrungsmitteln und Medikamenten weiter erschwert, sondern auch den Weihnachtsmann vor ernsthafte Probleme stellt. Als der Vorletzte seiner Art abdankte, in den 1940er Jahren war das, mussten nur gut zwei Milliarden Menschen an Heiligabend beschenkt werden.