Kritik

8
8/10

Alexandre Dumas’ „Die drei Musketiere“ ist einer der großen Abenteuer-Klassiker der Literatur, und ist dementsprechend ungefähr genauso oft verfilmt worden wie „Robin Hood“. Die letzte große Kino-Version ist allerdings schon wieder eine Weile her (genau genommen 18 Jahre), manch einer mag sich noch erinnern an Kiefer Sutherland, Charlie Sheen und Oliver Platt als die drei Titelhelden mit Chris O’Donnell als D’Artagnan an ihrer Seite.

7
7/10
Die Freunde Nick (Jason Bateman), Kurt (Jason Sudeikis) und Dale (Charlie Day) arbeiten in ganz unterschiedlichen Branchen und Positionen, aber sie haben allesamt dasselbe Problem: Ihre Bosse sind unerträglich. Investmentbanker Nick wird von seinem Boss Dave Harken (Kevin Spacey) mit fiesen Psychospielchen gequält und mit der Aussicht auf eine Beförderung bei der Stange gehalten.
5
5/10

Sechs Jahre lang werkelte der hauptamtliche Schauspieler Simon Verhoeven an einem Drehbuch herum, das mehr sein sollte als „bloß“ eine nette Komödie über Männer und ihre typischen Probleme und Macken. Eine Bestandsaufnahme über Selbst- und Rollenbilder des modernen Mannes sollte es werden, quasi das Portrait eines ganzen Geschlechts in der Sinnkrise.

6
6/10

Im Sommer der Comicverfilmungen kommt mit "Cowboys & Aliens" als Rausschmeißer noch ein weiterer Titel dazu, einer bei dem allerdings kaum jemand die illustrierte Vorlage kennen dürfte. Was auch nicht weiter tragisch ist, da es sich bei der knapp 80-seitigen Comicstory um ein recht mäßig gezeichnetes und zudem krude erzähltes Werk eines amerikanischen Kleinverlages handelt, dessen Filmrechte aber trotzdem bereits vor Veröffentlichung verkauft waren.

6
6/10

Schon nach dem dritten Teil stellten wir in der Filmszene-Kritik fest, dass Witz und Spannung langsam raus seien aus dieser Reihe, spätestens beim flauen Teil Vier schlossen sich auch die meisten Leser dem Wunsch "nun reicht es aber" an.

7
7/10
Es war ein vorprogrammierter Hit: Als sich Deutschlands führender Comedy-Hit-Schmied Michael "Bully" Herbig vor zwei Jahren den Kinder-Klassiker "Wickie und die starken Männer" für eine Kino-Adaption vornahm und schon im Vorfeld mit einer clever aufgebauten TV-Castingshow auf der Suche nach den "starken Männern" die Werbetrommel rührte, war das Ergebnis so vorhersehbar wie ordentlich:
Fritz Lang darf mit Fug und Recht als der einflussreichste Regisseur bezeichnet werden, den das deutsche Kino je hervorgebracht hat. Denn vielleicht einzig abgesehen von Friedrich Wilhelm Murnaus "Nosferatu" gibt es keinen deutschen Film, dessen Echo so nachhaltig durch die Filmgeschichte widerhallt wie Langs unumstößliche Meisterwerke "Metropolis" und "M - Eine Stadt sucht einen Mörder".
8
8/10

Vor nunmehr 45 Jahren bescherte ein kleiner Science-Fiction-Film namens "Planet der Affen" dem Studio 20th Century Fox etwas, was es bis dahin eigentlich noch gar nicht gab: Eine echte "Franchise", eine Marke mit der sich über Jahre dank vier Kino-Fortsetzungen, einer TV-Serie und diversen Merchandise-Produkten viel Geld verdienen ließ (zur langen Geschichte dieser Reihe, siehe unser altes >>> Spotlight).