Frankreich

8
8/10
Es ist, als hätte sich François Ozon bei seinen Filmen immer an den Leitsatz Truffauts gehalten, dass es Kino sei, wenn man schöne Frauen schöne Dinge tun ließe.
5
5/10
Zurückhaltend ist das nicht, was man bei einem Blick in den internationalen Pressespiegel zu lesen bekommt. Da ist von einem unvergesslichen Meisterwerk die Rede, dem Kultfilm des Jahres. Der englische "Guardian" erkennt in "13 Tzameti" einen unerträglich spannenden Thriller, der das Zeug zum Klassiker hat, und zu guter letzt dürfen auch noch Polanski und Hitchcock als Vergleich herhalten.
7
7/10
Eigentlich ist es doch ganz normal: Die Love Parade als Festival der Extrovertierten rollt bereits seit über einem Jahrzehnt durch Berlin, in der Kölner U-Bahn schaut niemand angewidert weg, wenn sich zwei Männer küssen, der Christopher Street Day wird in jeder Großstadt gefeiert und Gleichgeschlechtliche dürfen seit neuestem auch heiraten. Also wirklich Normalität. Oder doch nicht?
6
6/10

Luc Bessons Regiearbeiten waren in letzter Zeit ja nicht das Gelbe vom Ei ("Leon" war der letzte richtig gute Film von ihm, und das war 1994), doch finanziell dürfte er sich nicht beklagen können. Seine Filme, abgesehen von der Qualität, werden sich amortisiert haben, und auch als Produzent beweist er ein glückliches Händchen.

6
6/10

Wie schreiben das Jahr 1671. Ludwig XIV., König von Frankreich von Gottes Gnaden, steht kurz vor dem Krieg gegen die befeindeten Holländer. Der Prinz de Condé, kränklich und hoffnungslos verschuldet, bemüht sich um die Gunst, dem König ein letztes Mal als General im Kampf zu dienen. Alles hängt vom dreitägigen Besuch seiner Majestät auf Condés Schloss Chantilly ab.

3
3/10

Dass hier etwas grundsätzlich nicht stimmt, wird schon nach einer knappen Minute klar: Anne (Isabelle Huppert) kommt mit ihrem Ehemann und zwei Kindern an ihrem beschaulichen Wochenendhaus auf dem Land an und findet dort eine andere Familie vor, panisch und bewaffnet. Annes Mann wird von den Eindringlingen erschossen, sie und die Kinder ihrer Vorräte beraubt und fortgejagt.

7
7/10

Amerikanische Remakes von europäischen Filmen gibt es zu Genüge, dass aber ein Film aus den USA in Europa neu adaptiert wird, kommt nicht alle Tage vor. Und wenn sich dann noch wie in diesem Film ein Franzose an dem Stoff versucht, darf man doppelt gespannt sein.