Frankreich

9
9/10
 

Lars von Trier ist schon ein cleveres Kerlchen. Während sich beispielsweise sein langjähriger Wegbegleiter Udo Kier bei der Produktion seines ersten Spielfilms derzeit noch strikt an die Regeln des ‚Dogma 95‘-Reinheitsgebotes hält, macht der Meister selbst einfach genau da weiter, wo er vor „Idioten“ - seinem eigenen Film, der sich das damals noch publicityträchtige Dogma-Zertifikat an die Brust heften durfte - aufgehört hatte.

2
2/10

Mit den wackeren Galliern Asterix und Obelix schuf der französische Texter René Goscinny zusammen mit seinem zeichnenden Kollegen Uderzo wahre Nationalheiligtümer der Grande Nation, die nach insgesamt sieben Kino-Animationsfilmen nun bereits die dritte Realverfilmung auf den Leib geschnitten bekommen - Filme, für die sich kein Megastar Frankreichs zu schade ist, im nächsten Asterix-Kinoabenteuer spielt immerhin Alain Delon den römischen Kaiser.

9
9/10

Am Anfang sind die Schulräume noch leer. Nur ein paar Putzfrauen wischen die Böden und putzen die Flure. Auch wenn man noch keine Schüler sehen kann, sind die Lehrer schon vollzählig versammelt. Es gibt eine Begrüßungsrunde, in der die neuen Kollegen willkommen geheißen werden und auch die aktuellen Lehrpläne verteilt werden.

6
6/10

 

Im Nachkriegsfrankreich der späten vierziger Jahre erhält der arbeitslose Musiker Clement Mathieu eine Anstellung als Lehrer in einem Internat für schwer erziehbare Jungen. Schnell muss der idealistische Mann erkennen, dass der harte Schulalltag und die restriktiven Methoden des verbitterten Schulleiters Rachin ein konstruktives Lernen in angenehmer Atmosphäre nicht zulassen.

7
7/10

Philippe Liorets letzter - hier zu Lande völlig zu Unrecht missachteter - Film hieß "Die Frau des Leuchtturmwärters". Eine stille, bezaubernde Geschichte einer Frau (die wunderbare Sandrine Bonaire), die sich auf die Suche nach der Vergangenheit ihrer Mutter macht und dabei ganz nebenbei ihre eigene Identität neu entdeckt.

6
6/10

Jeanne d´Arc, die Jungfrau von Orleans, ist eine Nationalpatronin Frankreichs. Ihre Geschichte, von Literatur, Theater und Film schon einige male aufgegriffen, wurde jetzt von Luc Besson ("Das fünfte Element") inszeniert - mit einem hochkarätigen Aufgebot an Stars. John Malkovich, Faye Dunaway, Dustin Hoffman und das Besson-Maskottchen Milla Jovovich. All das, in einem farbenfrohen Schlachtenwälzer à la "Braveheart": Das klingt doch recht vielversprechend.