Kino

7
7/10

serenity 1Steven Knight ist zweifellos ein großes Regie-und Autorentalent. Von ihm stammte beispielsweise das ausgeklügelte Buch zu David Cronenbergs „Eastern Promises“, und in „No Turning Back“ schickte er Tom Hardy als einzigen Darsteller auf eine neunzigminütige Autofahrt.

7
7/10

Dass Horrorfilme keinesfalls eine monströse, personifizierte Bedrohung benötigen, um eine effektive Wirkung zu entfalten, haben schon Filme wie Stanley Kubricks „Shining“ oder auch im südkoreanischen Kino Kim Jee-woons „A Tale of Two Sisters“ eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

8
8/10
Der Filmemacher David Nawrath sollte spätestens seit der Bekanntgabe der Nominierungen für den deutschen Filmpreis 2019 kein unbekannter Name mehr sein. Gemeinsam mit Paul Salisbury ist der Berliner Nachwuchsregisseur in der Kategorie „Bestes Drehbuch“ für seinen ersten Langfilm „Atlas“ nominiert, zudem konnten die beiden Drehbuchautoren bereits den Emdener Drehbuchpreis mit nach Hause nehmen.
8
8/10

We've come a long way, baby. Als die Marvel-Studios 2008 einen Testballon namens "Iron Man" auf die Leinwände der Welt losließen und einen fulminanten Überraschungs-Erfolg hinlegten, hätte wohl trotzdem kaum jemand (außer Kevin Feige) gedacht, dass sich daraus die erfolgreichste Film-Franchise in der Geschichte des Kinos entwickeln würde. Elf Jahre und 21 Filme später erreicht das Marvel Cinematic Universe mit "Avengers: Endgame" nun seinen vorläufigen Höhe- und Endpunkt.

5
5/10
Die Artus-Sage ist bereits derart oft für Kino oder Fernsehen adaptiert worden, dass es schwer fällt daraus noch neue Ideen zu ziehen. Und selbst wenn man es mal ganz anders und modern probiert, ist das keine Garantie dafür, dass es dem Publikum gefällt, wie ein Guy Ritchie erst vor kurzem lernen musste. Dennoch lohnt sich ein Blick auf "Wenn Du König wärst", da man sich hier für einen interessanten Ansatz entschieden hat.
3
3/10
Die beiden populären "Hellboy"-Filme von Guilermo Del Toro kamen durchaus auch beim Mainstream-Publikum an, obwohl der Meister auch darin seinen eigenen Stil klar erkennen ließ und nicht auf schräge Verrücktheiten verzichtete. Für das Reboot nach mehr als einem Jahrzehnt Pause zeichnen nun zwar dieselben Produzenten verantwortlich, die Neuausrichtung schlägt aber einen spürbar anderen Ton an.
6
6/10

aftermath 1Ende des Jahres 1945, nur wenige Monate nach Kriegsende liegt die Stadt Hamburg zu einem Großteil noch immer in Trümmern. Verursacht wurden diese durch die Bombenabwürfe der Briten und diese führen nur auch das Kommando als Besatzungsmacht.

7
7/10
An Stephen King Adaptionen mangelt es der Kinolandschaft seit dem 1976 erschienenen „Carrie“ keinesfalls, nahezu jedes Jahr findet irgendeine Geschichte des US-amerikanischen Horrorschriftstellers ihren Weg auf die Leinwand.
4
4/10
Nächste Runde im bunt durcheinander gewürfelten Stil-Mix, der zusammengenommen das geschlossene DC-Superhelden-Universum ergeben soll.
2
2/10
Dem Team um den finnischen Regisseur Timo Vuorensola kann man zumindest Eines nicht absprechen: Sehr hartnäckig zu sein. Seitdem man mit der verrückten Idee "Nazis auf dem Mond" seine Community begeisterte, arbeitete man sich durch Crowdfunding-Kampagnen und einen langen Produktionsrozess bis zum fertigen Film, der zwar nicht bei allen die großen Erwartungen erfüllen konnte, aber auch alles andere als ein Rohrkrepierer war.