Kino

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4/10

phoenix 1Wenn unter all den das Box Office dominierenden Superhelden-Reihen eine ist, aus der doch so langsam die Luft raus zu sein scheint, dann trifft das auf die Franchise zu, mit der dieser Boom vor fast zwanzig Jahren seinen Anfang nahm. Denn es war ja der erste „X-Men“-Film, der das Zeitalter der aufwändigen, oft erfreulich werkgetreuen und mit den Möglichkeiten digitaler Tricktechnik überzeugenden Comic-Verfilmungen einläutete.

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5/10
Aus der erfolgreichen Horror-Schmiede von Blumhouse Productions kommt ein weiteres Werk mit einer erstmal recht orignell anmutenden Prämisse: Eine Gruppe von Jugendlichen in einer Kleinstadt schließt auf der Suche nach einem Ort, an dem sie einfach mal unbeobachtet von Eltern und Ordnungshütern richtig Party machen, trinken und feiern können, die Bekanntschaft der älteren Sue Ann (Octavia Spencer).
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7/10
Seit 2015 "Straight Outta Compton" eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat, welche Wirkung die populäre Musik vergangener Tage und ihre Protagonisten auf der Leinwand entfalten können, erlebt die Musiker-Biografie als Genre eine kleine Renaissance. Schließlich bezieht sich die Kraft ihrer Geschichten im Optimalfall nicht nur auf die rein akustische Ebene - oftmals werden auch politisch-gesellschaftliche Thematiken mit bzw.
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8/10
So kann man sich täuschen. Zwar begegneten wir dem ersten „John Wick“-Film auch hier bei Filmszene durchaus wohlwollend, sahen darin aber nicht mehr als solide Action-Ware, die Keanu Reeves zwar nach längerer Durststrecke mal wieder einen schönen Erfolg bescherte, aber sicher nicht die Rückkehr in Blockbuster-Gefilde bedeuten würde.
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5/10

silence 1Bei Erkundungen in einem unterirdischen Höhlensystem lassen Forscher ungewollt eine bisher unbekannte und verborgen lebende Spezies von fledermausartigen Tieren frei. Die gewaltigen Schwärme dieser bald „Avispa“ (Wespen) getauften, extrem aggressiven Wesen breiten sich rasend schnell über Nordamerika aus und hinterlassen dabei eine Spur der Verwüstung sowie unzählige Tote.

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8/10

nur frau 1Der im Jahr 2005 in Berlin verübte „Ehrenmord“ an der 23jährigen Hatun Aynur Sürücü ist wohl der hierzulande bekannteste Fall eines solchen im Namen der Familienehre begangenen Verbrechens.

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5/10
Die Marke „Pokemon“ hält sich bereits seit mehr als zwei Jahrzehnten und sorgt in Form von Spielen, Animes und vor allem Sammelkarten für Begeisterung bei den Kindern und für leere Brieftaschen bei den Eltern. Mit der virtuellen Smartphone-App „Pokemon Go“ hat die japanische Franchise dann vor ein paar Jahren noch mal einen gewaltigen Sprung gemacht, so dass man sich nun endlich auch in Hollywood genötigt sah doch mal einen großen Kinofilm zumindest mitzuproduzieren.
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8/10
Dass Film und Fotografie in einem engen Verhältnis zueinander stehen ist kein Geheimnis. Dabei haben sich beide Kunstformen aus technischer Sicht immer wieder gegenseitig in ihrer Entwicklung vorangetrieben. Und auch auf künstlerischer Ebene orientieren sich Film und Kino immer wieder an der Fotografie (Antonionis „Blow-Up“ führte schon 1964 ästhetisch und thematisch beide Kunstformen zusammen). So ist es wenig verwunderlich, dass der britische Fotograf Richard Billingham nun die Fotokamera beiseitegelegt hat und mit „Ray & Liz“ sein Debüt als Regisseur im Medium Film gibt.
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7/10

serenity 1Steven Knight ist zweifellos ein großes Regie-und Autorentalent. Von ihm stammte beispielsweise das ausgeklügelte Buch zu David Cronenbergs „Eastern Promises“, und in „No Turning Back“ schickte er Tom Hardy als einzigen Darsteller auf eine neunzigminütige Autofahrt.

7
7/10

Dass Horrorfilme keinesfalls eine monströse, personifizierte Bedrohung benötigen, um eine effektive Wirkung zu entfalten, haben schon Filme wie Stanley Kubricks „Shining“ oder auch im südkoreanischen Kino Kim Jee-woons „A Tale of Two Sisters“ eindrucksvoll unter Beweis gestellt.