USA

7
7/10
Mit "Juliet, Naked" kommt eine weitere Verfilmung eines Romans von Nick Hornby in die Kinos, die ziemlich genau das liefert, was man von diesem Autor kennt und erwartet: Clevere und witzige Dialoge unterlegen die mit viel Herzenswärme erzählte Geschichte ein paar recht verschrobener Menschen.
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6/10

beasts 2 1Natürlich waren die „Phantastischen Tierwesen“, die als erster Spin-Off der „Harry Potter“-Reihe 2016 ins Kino kamen, allemal profitabel genug um eine Fortsetzung zu rechtfertigen. Von einem Box Office-Giganten, der sich in den Dimensionen der Mutterserie bewegt, blieb man damit aber doch ein ganzes Stück entfernt und auch innerhalb der Fangemeinde fielen die Reaktionen eher verhalten aus.

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8/10

rhapsody 1Es war eine wirklich sehr schwere Geburt. Mehr als ein Jahrzehnt brauchte es von der konkreten Idee bis zum fertigen Film über das Leben des „Queen“-Sängers Freddie Mercury. Die Kandidaten für die Hauptrolle gaben sich die Klinke in die Hand, die Ausrichtung der Biographie in Richtung Familienfreundlichkeit war stets umstritten.

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8/10

Aufbruch zum MondDer Name von Neil Armstrong steht für einen der größten Momente in der Menschheitsgeschichte, und doch ist bisher nie jemand auf die Idee gekommen, ein Biopic über diesen Mann zu drehen. Es ist nachvollziehbar warum, denn obschon Armstrongs Augenblick für die Ewigkeit - die ersten Schritte eines Menschen auf einem anderen Himmelskörper - natürlich schon immer nach der großen Leinwand geschrien hat, so hat es seine Persönlichkeit eben nie getan.

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6/10

born 1Es ist wieder mal an der Zeit. Die Geschichte vom Aufstieg eines talentierten Mädchens zum großen Star, während zeitgleich ihr Entdecker und Förderer den Weg nach ganz unten beschreitet, ist einfach so sehr klassischer Hollywood-Stoff, dass er offenbar jede neue Generation von Filmemachern (oder von gerne auf Nummer sicher gehenden Produzenten) zu einer Neuverfilmung reizt.

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5/10

venom 1Der ehemalige Reporter Eddie Brock (Tom Hardy) ist ziemlich heruntergekommen. Dank seines ungezügelten Temperaments hat er sowohl seinen Job als auch seine Freundin Anne (Michelle Wiliams) verloren. Zu eingen guten Teil dafür verantwortlich ist Dr. Carlton Drake (Riz Ahmed), der wohlhabende Boss des mysteriösen Konzerns „Life Foundation“, dessen fragwürdige Geschäfte Eddie versucht hatte anzuprangern.

8
8/10

David am LaptopWer hätte gedacht, dass ein Bildschirmschoner einmal als dramaturgisches Mittel für Spannung sorgen könnte. Regisseur-Newcomer Aneesh Chaganty gelingt aber genau das in seinem neuen Thriller "Searching", dessen Handlung wir ausschließlich auf dem Laptop und dem Smartphone der Hauptfigur erleben. Auf die Idee kamen zwar schon andere Filmemacher, aber mit "Searching" ist dieser Einfall endlich einmal mehr als nur ein halbgarer Gimmick.

7
7/10

p upgrade 1Die gnadenlosen Jäger aus dem All gehören neben den „Alien“-Monstern zu den großen ikonischen SF- und Horror-Figuren, die das Kino der 80er Jahre geprägt haben und auch bis heute präsent sind. Allerdings hat die Reihe an „Predator“-Filmen dabei doch deutlich weniger eindrucksvolle Fußabdrücke hinterlassen als ihr Pendant, mit dem sie sogar zwei gemeinsame Crossover-Filme verbindet.

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5/10
Es kommt ja immer wieder vor, dass Regisseure und Schauspieler so aneinander Gefallen finden, dass daraus eine fruchtbare und längere Partnerschaft entsteht. John Huston hatte seinen Humphrey Bogart, Werner Herzog den guten alten Klaus Kinski (das mit dem "aneinander Gefallen finden" ist in dem Fall eventuell die falsche Formulierung) und Tim Burton seinen Johnny Depp. Und der Peter hat den Mark.