USA

10
10/10
Man kann sich nur schwer vorstellen, wie dieser Film gepitcht wurde. „Ein Film über Elvis, in dem ein elfjähriges Mädchen auf dem Rücksitz eines Roll-Royce zu Countrymusik jodelt und Chuck D und Alec Baldwin die Probleme der amerikanischen Gesellschaft erklären“, wäre eine Möglichkeit.
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8/10
Es beginnt – wie sollte es bei diesem Filmtitel auch anders sein – ganz, ganz leise: Die erste Szene von John Krasinskis „A Quiet Place“ zeigt einen fast menschenleeren Supermarkt. Einzig Evelyn Abbott (Emily Blunt) und ihr Mann Lee (John Krasinski, auch im wahren Leben mit Blunt verheiratet) streifen zusammen mit ihren Kindern zwischen den Regalen umher, um sich daraus zu bedienen.
9
9/10

Greta Gerwig war als Schauspielerin und teilweise auch als Autorin seit 2006 eines der prägenden Gesichter des "Mumblecore", einer Strömung an jungen Filmemachern innerhalb des amerikanischen Independent-Kinos, die mit Experimentierfreude und ohne Interesse an gängigen Dramaturgien versuchten, eine realitätsnahe Wahrhaftigkeit einzufangen, die in den gängigen Produktionen des Hollywood-Kinos nicht stattfindet.

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6/10

gringo 1Die Besetzung ist stark. Dass man als Regisseur namens Edgerton den eigenen Bruder verpflichtet, kommt dabei nicht so überraschend. Wenn man für seinen nicht mit einem Blockbuster-Budget ausgestatteten Thriller aber auch noch Namen wie Charlize Theron, Amanda Seyfried, Thandie Newton und David Oyelowo gewinnt, dann kann sich das von vornherein schon mal sehen lassen.

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3/10

Madeleine L’Engles 1962 erschienener Roman „A Wrinkle In Time“ (ins Deutsche übersetzt zunächst als „Die Zeitfalte“) zählt in den USA seit Jahrzehnten zu den Klassikern der Kinder- und Jugendbuchliteratur. 2003 wurde das Buch um drei Kinder, die sich auf eine Reise durch Raum und Zeit begeben, um ihren verschwundenen Vater zu finden, erstmals verfilmt – damals noch fürs kanadische Fernsehen. 15 Jahre später können sich Fans des Buches nun auf die mit großem Budget ausgestattete, bildgewaltige Kinoversion freuen.

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7/10

Ready Player OneManche Bücher liest man und denkt sich dabei auf jeder zweiten Seite: Gott, daraus muss einfach irgendwer einen Film machen! Ernest Clines "Ready Player One" ist so ein Buch, und wer diesen Roman gelesen hat, der ist innerlich vermutlich halb ausgetickt als bekannt wurde, dass Steven Spielberg die ersehnte Filmadaption übernehmen würde.

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6/10

Der AnschlagEin Mann verliert bei dem Terroranschlag auf den Boston-Marathon im Jahr 2013 seine beiden Beine, wird für eine ganze Stadt zum Helden und kämpft sich mühevoll zurück ins Leben. Jeff Baumanns Geschichte ist wirklich bewegend. Da überrascht es nicht, dass Hollywood sich ziemlich schnell die Rechte an dessen Buch “Stronger“ sicherte. Basierend auf einer wahren Geschichte – das zieht ja auch immer.

6
6/10
In seiner mittlerweile Jahrzehnte andauernden Karriere hat Wim Wenders Meisterwerke wie „Paris, Texas" und „Der Himmel über Berlin“ geschaffen. Leider fällt sein neuer Film „Submergence“, der auf dem Filmfest in Toronto Premiere feierte, nicht in diese Kategorie.
8
8/10

florida p 1In Orlando, Florida existiert nur wenige Meter neben dem Vergnügungspark von Disney World ein ganz eigener Kosmos, der nichts mit der glamourösen Kunstwelt in der Nachbarschaft zu tun hat. Dort haben sich in den von Touristen nur selten genutzten Motels entlang der Landstraße einige Dauerbewohner eingerichtet, die oft Mühe haben ihre täglich neu zu entrichtende Miete aufzubringen.

6
6/10
Es ist der doppelte Reboot für die Marke „Tomb Raider“. Nicht nur die Spiele-Reihe um die einstige Mutter der Abenteuerspiele musste vor ein paar Jahren völlig neu gestaltet werden, um wieder Anschluss ans moderne Publikum zu finden.