USA

7
7/10
Die aktuelle Kino-Interpretation der bekannten historischen Figur Maria Stuart kommt uns zeitgemäß als stark feministisch ausgerichtetes Portrait zweier machtbewusster Frauen daher. Den weitaus größeren Raum zur Entfaltung bekommt dabei Saoirse Ronan in der Rolle der Titelfigur, ihre Maria Stuart ist zwar selbstbewusst und bereit sich ständig mit allen anzulegen, kann sich dem Umfeld aus (ausschließlich männlichen) Beratern, Ideologen und religiös motivierten Einflüsterern aber dennoch nicht entziehen.
6
6/10
Man hätte sich noch vor ein paar Jahren kaum vorstellen können, dass es diesen Film tatsächlich geben wird. Der einst gefeierte, aber auch höchst eigenwillige Filmemacher M. Night Shyamalan befand sich da nach einigen Flops und Differenzen mit diversen Filmstudios gerade wieder auf dem mühevollen Weg zurück ins Geschäft.
4
4/10
Wenn die Kinder den gleichen Weg wie einst die Eltern beschreiten, dann muss die Familie Banks erneut gerettet werden. Lautete die Aufgabe für Julie Andrews einst "Saving Mr. Banks", so schlüpft nun Emily Blunt in die ikonische Rolle des eigenwilligen, aber mit besonderen magischen Fähigkeiten ausgestatteten Kindermädchens.
5
5/10

aquaman 1Noch vor wenigen Jahren hätte man sich kaum vorstellen können, wie viele seit Jahrzehnten existierende Comicfiguren, die selbst in ihrem Ursprungsmedium zeitweise nur mittelmäßig erfolgreich sind, in den 2010er-Jahren zu Titelhelden eines eigenen Multimillionen-Dollar-Blockbusters mutieren würden.

5
5/10

engines 1Die Idee klingt wahlweise genial oder einfach total bescheuert: Eine Zukunftswelt, in der die großen Städte „mobil“ machen und sich rollend durchs Land bewegen, um sich auf der Jagd nach Ressourcen alles zu schlucken und sich einzuverleiben was irgendwie lohnt. Aber egal was man von diesem Konzept hält, es ist eines das sich geradezu dafür aufdrängt in spektakulären Bildern für die Leinwand umgesetzt zu werden.

9
9/10

Steve McQueen und Gillian Flynn - das sind zwei Namen, die man nicht unbedingt als Regie/Drehbuch-Kombination bei einem Film erwartet hätte. Flynn ist seit ihrem internationalen Mega-Bucherfolg "Gone Girl" und der zugehörigen Filmadaption im Schnellverfahren in die erste Liga für Autoren cleverer und wendungsreicher Krimi/Thriller-Geschichten mit hohem Unterhaltungswert aufgestiegen.

9
9/10

Hugh JackmanMan stelle sich das einmal vor: In den Vorwahlen, bei denen der demokratische Kandidat für die kommende US-Präsidentschaftswahl ermittelt werden soll, zieht sich der aussichtsreichste Kandidat aus dem Rennen zurück, nachdem eine Zeitung eine außereheliche Affäre öffentlich gemacht hat.

8
8/10

Jonathan Pryce & Glenn CloseConnecticut, 1992: Joe Castleman (Jonathan Pryce) ist einer der angesehensten und bedeutendsten Schriftsteller der Gegenwart. Eines Morgens erhält er einen Anruf aus Stockholm, von dem wohl viele Literaten träumen. Das schwedische Nobelpreis-Komitee teilt ihm mit, dass er als diesjähriger Preisträger des Nobelpreises für Literatur ausgewählt wurde.

4
4/10
Regisseur Pierre Morel hat bereits mit dem ersten "96 Hours"-Film oder "From Paris with Love" bewiesen, dass er knallharte Action-Reißer mit reichlich Ballereien inszenieren kann. Er kann aber offensichtlich auch nicht viel Anderes, schickt er nun doch Jennifer Garner als Ein-Mann-Armee auf einen ganz ähnlichen Rachefeldzug wie einst Liam Neeson. 
6
6/10

Ab ins Dark Web...Für Matias (Colin Woodell) ist es zunächst ein Abend wie viele andere: Daheim vor seinem Laptop sitzend vertreibt er sich die Zeit bei einem Skype-Chat mit seinen Freunden. Allerdings – so viel wird schnell klar – ist es dieses Mal gar nicht sein eigener Laptop, mit dem er im Netz surft.