Komödie

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5/10

Es war der Gipfel der Coolness, damals, Mitte der 90er: John Travolta, frisch nach "Pulp Fiction" auf einmal wieder ganz heiß im Geschäft und kurzfristig "King of Cool", spielte den supercoolen Schurken Chili Palmer unter der Regie von gerade-cool-werdend Regisseur Barry Sonnenfeld (der danach "Men in Black" drehte) in der ersten Mit-Neunziger Verfilmung eines Romans von Cool-Autor Elmore Leonard (es folgten die nicht weniger coolen "Jackie Brown" und "Out of Sight"): "Sch

9
9/10

Das heutige Israel. Der Flughafen von Tel Aviv. Acht Männer steigen aus und es wird schnell ersichtlich, dass sie alles andere als hineinpassen in diese Szenerie. Sie scheinen in ihren feinen blauen Uniformen wie aus einer anderen Zeit gefallen. Bei den Männern handelt es sich um die Mitglieder des Alexandria Polizeiorchesters. Der Film "Die Band von Nebenan" erzählt ihre Geschichte.

5
5/10

Die Gedanken der Verantwortlichen bei der Suche nach einem möglichst tollen deutschen Filmtitel sind ja oft nur sehr schwer nachzuvollziehen.

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1/10

 Es war ja zu erwarten, dass nach dem unglaublichen Erfolg des "Schuh des Manitu" eine neue Welle teutonischer Komödien auf uns zurollt, die weniger auf subtilen Witz als auf den deftigen Schenkelklopfer setzen. Und wenn man dabei auch nur annährend soviel Spaß haben kann wie bei Michael Herbigs gelungener Winnetou-Parodie ist dagegen ja auch gar nichts zu sagen.

1
1/10
Der beste Gag von "Epic Movie", so der Originaltitel des Films, ist seine dem Namen so gar nicht gerecht werdende Laufzeit. Die offiziell angegebenen 86 Minuten werden nämlich nur mit Hilfe eines überlangen Abspanns erreicht, der Film selbst schafft es nur mit knapp 70 Minuten über die Ziellinie.
4
4/10

Der Anfang erinnert, wohl nicht ganz ungewollt, ein bisschen an einen James Bond-Film: Zu einem spannungsgeladenen Soundtrack und in rasant geschnittenen Bildern rast der Geheimagent Spencer Aimes (Ashton Kutcher) unter der Sonne Südfrankreichs über die Straßen und liefert sich eine heiße Verfolgungsjagd (parallel dazu erscheinen auf der Leinwand die in buntem Retro-Look gehaltenen Credits).

6
6/10

Die Brötchen werden wieder kleiner für Jean-Pierre Jeunet. Nachdem er Anfang dieses Jahrzehnts mit "Die fabelhafte Welt der Amelie" den gesamten Kino-Globus im Sturm eroberte, sah es ganz danach aus, als würden von nun an große Dinge für den fantasievollen Franzosen ("Delicatessen", "Alien - Die Wiedergeburt") folgen.