Komödie

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1/10

Was findet der gemeine Kinogänger, gerade der amerikanische, eigentlich an Eddie Murphy-Filmen? Erfreut er sich an der unerträglichen Dämlichkeit des Seins? Der unerklärlichen Leere hinter der eigenen Stirnhöhle?

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5/10

Irgendwo in der nicht genauer definierten nordostdeutschen Tiefebene scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Der Landarzt Emil (Armin Rohde) kennt all seine Patienten seit Jahren und verbringt die freie Zeit damit, der angehimmelten Ida (Katja Riemann) den Hof zu machen. Wenn diese nicht in luftigen Sommerkleidern über die Felder radelt, hat sie aber genug mit ihrem etwas eigenartigen Sohn Arnold (Max Riemelt) zu tun. Dessen Vater hat sich laut Dorflegende vor rund zwanzig Jahren - je nach Lesart - entweder von einer Klippe gestürzt oder ist einfach davongeflogen.

9
9/10

Hier kommt der Film zur anhaltenden Wirtschaftskrise und dem Leben in den "Nullern", oder wie auch immer man die gerade mühsam hinter uns gebrachte Dekade auch nennen will. In vielerlei Hinsicht ist "Up in the Air" ein Minikompendium der Sachen, die uns in den letzten Jahren umtrieben. Wirtschaftskrise, Zukunftsangst, das Erleben von immer mehr Dingen im virtuellen Raum und vor dem eigenen Computerbildschirm.

4
4/10

Witzig sein ist eine Kunst, die schwer zu beherrschen und noch schwerer zu erklären ist. Die Grenze zwischen einem brillanten Gag und einem absoluten Rohrkrepierer ist schmal, und wenn man Pech hat, landet man immer nur auf der schlechten Seite, wie ein herunterfallendes Marmeladenbrötchen. John Hamburg, seines Zeichens Autor und Regisseur von "...

6
6/10
Ja, ist es denn die Possibility? Dass auch ein Atze Schröder irgendwann dem Vorbild seiner zahlreichen Kollegen aus der Abteilung "Fernsehkomiker" folgen und sich einen eigenen Kinofilm gönnen würde war ja vielleicht noch zu erwarten. Aber dann doch wohl bitte mit einem Abenteuer zwischen Campingplatz und Imbissbude im tiefsten Ruhrpott.
7
7/10

Ja, wir geben es zu: Die Filmszene-Redaktion ist alles andere als ein Til Schweiger-Fanclub.