Großbritannien

9
9/10

Konsequenter war Kinohorror schon lange nicht mehr: "The Descent - Abgrund des Grauens" versucht erfolgreich etwas, was mittlerweile wenige Horrorfilme vorhaben und noch seltener gelingt: er will sein Publikum wirklich das Fürchten lehren. Seit Jahren geht ja im US-Kino der Trend zum zahmen PG-13-Horrorfilm mit Jungdarstellern aus TV-Serien.

8
8/10

Bridget Jones erblickte das Licht dieser Welt im Jahre 1995, als Hauptfigur einer Kolumne in der englischen Zeitung "The Independent". Erdacht von der Journalistin Helen Fielding ließ Bridget hier in Tagebuchform ihren alltäglichen Frust raus, den eine Mitdreißigerin so

10
10/10

Im Alter von 15 Jahren bekam der gerade erblindete Amerikaner Erik Weihenmayer das Angebot, an einem Kletterkurs teilzunehmen. Er erinnert sich, wie er dachte "Was für ein Idiot kommt nur auf die Idee, mit blinden Kindern klettern zu gehen?". 18 Jahre später bestieg er als erster Blinder den höchsten Berg der Welt, den Mount Everest.

9
9/10

Was zum Teufel kann einen eigentlich an England begeistern? Regnen tut es dort dauernd, aber kochen kann dafür da drüben keiner. Wenn es etwas gibt, wofür man die Insulaner doch irgendwie gern haben muss, dann ist es die Regelmäßigkeit, mit der dort filmische Juwelen produziert werden.

2
2/10

Es war eigentlich nur eine Frage der Zeit. Nachdem schon etliche Sportarten für einen Film herhielten, musste ja früher oder später jemand auf die Idee kommen, diese Ehre auch dem Kampftrinken zu Teil werden zu lassen. Und natürlich gibt es für diese "Sportart" kein größeres und wichtigeres Ereignis als das Oktoberfest.

6
6/10
Bei dem Titel "Kick it like Beckham" geht der geneigte Kinobesucher reflexartig davon aus, dass ihn ein Film über Fußball erwartet. Das stimmt partiell, aber nicht ganz, denn genau genommen ist der neue Film der indisch-britischen Regisseurin Gurinder Chadha die Emanzipationsgeschichte einer Einwanderer-Tochter, die sich von den Regeln und Dogmen ihrer Familie zu befreien versucht.
9
9/10

Der letzte Film von Ken Loach hieß "The wind that shakes the barley" und führte den Zuschauer in die Untiefen der Geschichte des irischen Befreiungskampfes. Leider hat das Ergebnis damals nicht in allen Punkten überzeugt und sicherlich zählte dieser Film dann doch nicht zu den überzeugendsten Arbeiten des britischen Regisseurs.

7
7/10

Im England der 50er Jahre begegnen sich die lebenslustige, extrovertierte Iris Murdoch und der eher schüchterne und unbeholfene John Bayley. Obwohl Iris viel erfahrener als John ist - und diesem in vielerlei Hinsicht überlegen scheint - entwickelt sie eine starke Zuneigung zu diesem Mann, der so ganz anders ist als ihre bisherigen Gespielen. Die beiden werden und bleiben ein Paar, über 40 Jahre lang.