Großbritannien

7
7/10

Neben dem ganzen Rummel um ihre Person, ihr Liebesleben und die Skandale rund um die Adoptionen vergisst man schon mal, dass Angelina Jolie auch schauspielern kann, und das auch nicht nur in heiteren Unterhaltungsfilmchen wie "Tomb Raider" und "Mr. und Mrs. Smith".

8
8/10

Soviel im Leben hängt vom Glück ab, man frage da nur einen Tennisspieler. Bleibt der Ball an der Netzkante hängen, gibt es zwei Möglichkeiten: Hat man Glück springt er doch noch über das Netz und man macht den Punkt. Hat man Pech, fällt er ins eigene Feld zurück und man verliert den Punkt.

"Letzte Meldung vom interplanetarischen Raumfrachter Nostromo. Hier spricht der dritte Offizier. Die anderen Besatzungsmitglieder - Kane, Lambert, Parker, Bratt, Ash und Captain Dallas - sind tot. Ladung und Schiff sind zerstört. Wenn alles klappt, müsste ich in sechs Wochen die Randzone erreichen. Und sollte ich Glück haben, findet mich eine Raumpatrouille.
"Der letzte Kaiser" ist ein großer Film, vielleicht einer der größten, die das Kino je hervorgebracht hat - und hier ist mit groß wirklich Größe gemeint, nicht Qualität. Obwohl er natürlich auch einer der besten Filme aller Zeiten ist, sonst wäre er nicht in dieser Rubrik. Bernardo Bertolucci und sein wahre Wunder wirkender Produzent Jeremy Thomas erschufen mit diesem monumentalen Historienepos ein Werk von beispielloser Dimension, das in seiner visionären Breite weit mehr erzählt als "nur" die Geschichte eines Mannes.
Fünf Dinge an Stanley Kubricks "Dr. Seltsam" sind schlicht unvergesslich: Die Dreier-Vorstellung von Peter Sellers, Captain Kongs Rodeo-Ritt auf der Atombombe, der von Set-Designer Ken Adam entworfene War Room, die hyperaktiven Gesichtszüge von George C. Scott als General Turgidson, und der Schluss, der mit seinem grenzenlosen Sarkasmus die Erkenntnis des Films noch einmal kongenial auf den Punkt bringt.
Was macht einen guten Kriegsfilm aus? Die Tatsache, dass er möglichst detailliert darzustellen vermag, wie der Krieg wirklich war und ist? Wenn der Film dazu noch das Prädikat "Anti-Kriegsfilm" verdient, denkt man als Kinogänger vielleicht an ein Beispiel jüngerer Zeit: "Der Soldat James Ryan".
8
8/10

Bill (Jeremy Theobald) ist auf den ersten Blick ein ganz normaler Londoner, hat aber ein seltsames Hobby. Er folgt wildfremden Menschen quer durch die Stadt, beobachtet sie, studiert sie. Bill ist (erfolgloser) Schriftsteller und sucht dadurch Inspiration für sein Schreiben.

7
7/10
So mancher dürfte beim ersten Blick auf das Filmplakat etwas verwirrt sein: Die Figuren erinnern ja schon stark an "Wallace und Gromit", sehen aber dann irgendwie doch nicht genauso aus wie die beliebten Knetfiguren aus den Aardman-Studios. Was daran liegt, dass das britische Trickfilmstudio hier zwar seine Hände mit im Spiel, jedoch nicht mehr an der Knetmasse hat.