Drama

7
7/10

Vor vielen tausend Jahren leben im Nordwesten Amerikas drei Brüder. Als der Älteste, Sitka, bei einer Auseinandersetzung mit einem Bären zu Tode kommt, schwört Kenai, der ungestüme Jüngste, Rache und tötet das Tier. Durch diese Störung im Gleichgewicht der Natur verwandeln die Naturgeister Kenai selbst in einen Bären. Um wieder ein Mensch zu werden, muss er den langen Weg zum "Berg, wo das Licht die Erde berührt" zurücklegen.

7
7/10
Dass ein Suizidversuch nicht unbedingt die schlechteste Ausgangssituation für eine Liebesgeschichte sein muss, weiß seit „Titanic“ grob geschätzt die Hälfte der Menschheit. In Patrice Lecontes neuem Film „Die Frau auf der Brücke“ verläuft die weitere Handlung allerdings weitaus unkonventioneller als in James Camerons Monumentalromanze. 
7
7/10

Ein jugendliches Genie, das von seiner Umwelt nicht akzeptiert wird. Ein väterlicher Mentor, der sich des jungen Außenseiters annimmt und den selbst ein Geheimnis umgibt.

8
8/10

Der Regisseur und Drehbuchautor Paul Schrader gilt seit Beginn seiner Karriere als Moralist mit einem unübersehbaren Faible für die dunkle Seite der menschlichen Natur. 

8
8/10

Der Film eines in Israel lebenden palästinensischen Regisseurs über das Thema Gewalt, in dem man keinen einzigen Israeli sieht? Gefördert von der israelischen Filmförderung und besetzt mit palästinensischen Laiendarstellern vom Dorf, die noch nie im Kino waren? Das ist kein Witz, sondern "Atash", ein ästhetisch berückend schöner Film des neuen palästinensischen Kinos.

7
7/10

Es beginnt wie im Märchen: schier unendlich weite Kornfelder, Ähren, die sich geräuschlos im Wind wiegen und große gedeckte Tafeln, mit allem, was das Herz begehrt. Mitten in diesem Schlaraffenland steht ein kleiner schwarzer Junge mit staunenden Augen. Während er langsam an den voll beladenen Tischen entlang geht, lächeln ihn erwachsene Frauen und Männer an. Es sieht so aus, als stünde seine gesamte Großfamilie Spalier - und das nur ihm zu Ehren.