Drama

8
8/10

Die Filme von Atom Egoyan sind kunstvolle Puzzlespiele. Dem harmlosen Schein wird aufgelauert, bevor er gefasst, entblößt und seziert wird. Die äußere Hülle wird abgestreift und darunter kommen eiternde Wunden der Seelen zum Vorschein. Der Weg in die Psyche der Charaktere ist bei Egoyan ein Weg in die Dunkelheit. Hinter der Fassade warten Schmerz, Verlust, Verzweiflung und Trauer.

6
6/10
Vor einigen Jahren führte der Autor Eric Schlosser in seinem Buch "Fast Food Nation" seinen Lesern die Hinter- und Abgründe der Fast-Food-Industrie vor Augen und verdarb damit so manchem den Appetit auf den nächsten Burger. Die Idee, nun den Inhalt dieses Sachbuchs als Grundlage für einen fiktiven Spielfilm zu verwenden, mag nicht sofort einleuchten.
8
8/10

Achtung: bewusstseinsverändernde Drogen bitte erst nach dem Film einnehmen! 

Diesen kleinen Rat sollte man schon beherzigen um seine geistige Gesundheit nicht im Kino zu lassen. Denn „da gibt es plötzlich so einen Moment, wo man plötzlich ganz ruhig wird und alles ganz klar vor Augen sieht. Das Auge des Hurricanes oder so. Ich hab keine Ahnung, wie man einen solchen Moment nennen soll.

6
6/10

Alle Jahre wieder ... wird es Weihnachten, mit allem was dazu gehört. Neben Glühwein, hektischen Einkäufen, Tannenbäumen und, in besonders glücklichen Jahren, auch Schnee, ist ein typisches Phänomen der Weihnachtszeit eine überproportional hohe Anzahl an schönsten Hollywood-Schnulzen, die auf wenig abwechslungsreiche Weise unterschiedliche Werte und Tugenden hochhalten, die eben nur zur Weihnachtszeit aktuell sind. Die Leute sind dann einfach empfänglich für solche Sachen.

8
8/10
Dass sich mit Rap-Enfant Terrible Eminem nun der nächste Musikstar als Schauspieler versucht, gibt erst einmal Grund zur Skepsis, ruft sein auf vielen autobiografischen Details basierender Film "8 Mile" doch höchst unangenehme Erinnerungen an Mariah Careys konzeptuell ähnlich gelagertes Totaldesaster hervor.
6
6/10
Der 16-jährige Tano erhält 48 Stunden Freigang aus dem Jugendgefängnis, um an der Hochzeit seines älteren Bruders teilzunehmen. Doch die Feierlichkeiten interessieren den rebellischen Halbstarken herzlich wenig.
8
8/10
Es ist, als hätte sich François Ozon bei seinen Filmen immer an den Leitsatz Truffauts gehalten, dass es Kino sei, wenn man schöne Frauen schöne Dinge tun ließe.
2
2/10
"Wusstest du, dass es am Bahndamm immer 3 Grad kälter ist?" fragt Jan (Sebastian Blomberg, "Alles auf Zucker") seinen Freund Steini (Alexander Beyer, "Good Bye Lenin").
6
6/10
28 Tage – für diesen Zeitraum muss die New Yorker Autorin Gwen Cummings (Sandra Bullock) in eine Entzugsanstalt. Dabei hatte sie doch wie immer nur mit ihrem Freund Jasper (Dominic West) ein bisschen Spaß und noch ein bisschen mehr Alkohol und Tabletten gehabt.
9
9/10
Es ist Zeit für einen neuen Spike Lee Joint. Und mit "25 Stunden" legt der streitbare Anführer des New Black Cinema einen seiner besten Filme vor.