Kino

4
4/10

„Money Monster“ ist eine Börsenberatungsshow des Financial News Network und ihr Moderator ist Lee Gates (George Clooney). Gates ist ein selbstzufriedener Yuppie, dessen großmäulige TV-Persona sich nur unwesentlich von seinem privaten Ich unterscheidet, was seine Produzentin Patty (Julia Roberts) nicht immer erfreut.

5
5/10

Der Abgeordnete und sein PraktikantEs ist schon bezeichnend für das große Dilemma von “Mein Praktikum in Kanada“, dass der deutsche Titel eine komplett andere Geschichte suggeriert als sein kanadisches Pendant. Der deutsche Name bezieht sich auf die Figur eines jungen Mannes aus Haiti und verspricht eine klassische “Fisch aus dem Wasser“-Geschichte. Ganz anders sieht es dagegen im Original aus.

6
6/10
Das erste Halbjahr 2016 ist geradezu überfüllt von weiteren, groß angelegten Superhelden-Filmen. Während die Qualität dabei bisher sehr unterschiedlich ausfiel und von ziemlich furchtbar bis höchst unterhaltsam reicht, ist die Dominanz der Comic-Adaptionen an den Kinokassen ungebrochen.
8
8/10

Während man bei der Konkurrenz von DC Comics noch immer versucht, überhaupt mal ein Bein eines überzeugenden filmischen Universums auf den Boden zu kriegen und sich dabei heillos übernimmt (siehe „Batman v. Superman“), ist man bei Marvel schon weit enteilt und läutet nun die offiziell dritte Phase des „Marvel Cinematic Universe“ (MCU) ein.

4
4/10

Hollywood besitzt die erstaunliche Fähigkeit, Filme zu produzieren, die – so grottenschlecht sie auch sein mögen – zu faszinieren wissen. Allein die jüngere Vergangenheit hat mehrere solcher Exemplare hervorgebracht, darunter die Comic-Gurken „Fantastic Four“ und „Batman V Superman“.

8
8/10
Die Fußstapfen sind groß, gewaltig sogar. Denn was die Gesamtzuschauerzahl betrifft, ist Walt Disneys „Das Dschungelbuch“ nach wie vor der erfolgreichste Film, der je in deutschen Kinos gelaufen ist. Mehr als 25 Millionen Besucher wurden seit der Premiere 1967 gezählt, auch bei diversen Wiederaufführungen lockte der letzte Film, der noch zu Lebzeiten Disneys entstand, immer wieder neues (und altes) Publikum an.
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3/10

b v s 1In der Flut der aktuellen Superhelden-Filme nimmt „Batman V Superman“ deshalb eine besondere Stellung ein, weil halt so verdammt viel von ihm abhängt. Denn es genügt in diesem Fall einfach nicht, lediglich das ohnehin gewaltige Budget von 250 Millionen Dollar wieder einzuspielen und damit zu rechtfertigen, was für sich genommen auch kein Selbstgänger ist.

6
6/10
Die Rechnung ist aufgegangen: Der dritte Teil der „Kung Fu Panda“-Reihe ist der erste große amerikanische Animationsfilm, der nur in zweiter Linie auf die Performance im Heimatmarkt schaut und sich stattdessen vor allem auf den chinesischen Kinomarkt ausrichtet. Was in diesem Fall sogar soweit führte, dass ein Teil der Produktion direkt im Reich der Mitte stattfand und man zudem auch eine zweite Version kreierte, bei der die Figuren so animiert wurden, dass ihre Lippenbewegungen genau zur chinesischen Sprachfassung passen – ein „Service“ von dem deutsche Synchronsprecher natürlich nur träumen können.