Steven Spielberg

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9/10
Trotz sieben Oscar-Nominierungen ging "The Fabelmans" bei den diesjährigen Academy-Awards komplett leer aus. Ein klein wenig müssen wir da schon ein Träne vergießen, denn mit seiner einfühlsamen Liebeserklärung an die eigene Kindheit kehrt Regisseur Steven Spielberg zu ein paar sehnlichst vermissten alten Tugenden zurück.
Ob „Star Wars“, „Terminator 2“ oder „Jurassic Park“ – die kalifornische Special-Effects-Firma Industrial Light and Magic hat ohne Zweifel dem modernen Kino ihren Stempel aufgedrückt. Besitzer Disney spendiert dem Unternehmen nun auf dem hauseigenen Streaming-Kanal seine eigene kleine Doku-Serie, die trotz einiger faszinierender Einblicke allerdings auch etwas zu glattpoliert daherkommt.
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5/10
Es kam schon ziemlich überraschend als Steven Spielberg seine neue Version der „West Side Story“ ankündigte. Schließlich gilt die Adaption des Broadway-Stückes aus den frühen Sechzigern als absoluter Klassiker, an dem man nur schwer viel verändern oder verbessern könnte. Und so fällt dann auch das Ergebnis so aus wie man es in etwa erwarten durfte...
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7/10

Ready Player OneManche Bücher liest man und denkt sich dabei auf jeder zweiten Seite: Gott, daraus muss einfach irgendwer einen Film machen! Ernest Clines "Ready Player One" ist so ein Buch, und wer diesen Roman gelesen hat, der ist innerlich vermutlich halb ausgetickt als bekannt wurde, dass Steven Spielberg die ersehnte Filmadaption übernehmen würde.

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8/10

Manchmal kann es sogar in Hollywood ganz schnell gehen. Es müssen nur die richtigen Leute beschließen, dass es schnell gehen muss. Steven Spielberg, zum Beispiel. Der hatte Anfang 2017 auf einmal unerwartet Zeit, als sich sein geplantes nächstes Projekt verzögerte, bekam dann ein Drehbuch der Autorin Liz Hannah in die Hand - und hatte neun Monate später die komplette Produktion seines neuen Films abgeschlossen, trotz der Einbindung der beiden Weltstars Meryl Streep und Tom Hanks, die nicht gerade zuhause sitzen und darauf warten, dass das Telefon klingelt.

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5/10

bfg 1Sophie (Ruby Barnhill) lebt eher freudlos in einem Londoner Waisenhaus und treibt sich daher nachts gerne mal in den verwinkelten Straßenzügen umher. Als sie bei einem ihrer Ausflüge eine riesige, mehrere Meter hohe Gestalt (Mark Rylance) beobachtet, ergreift sie zwar umgehend die Flucht, doch da ist es bereits zu spät. Der Gigant schnappt sie und flieht mit ihr über viele Meilen, Berge und Felder in ein unbekanntes Land.

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8/10

Steven Spielbergs neues Werk "Bridge of Spies - Der Unterhändler" ist einer dieser Filme auf Basis eines historischen Stoffes, die sich vortrefflich als Metapher und Kommentar zu unserem aktuellen Zeitgeschehen lesen lassen. Denn im Prinzip hat Spielberg hier (mal wieder) zwei Filme in einem gemacht, und bevor sich "Bridge of Spies" seinem titelgebenden Thema nähert und die Anbahnung des ersten Agentenaustauschs zwischen USA und Sowjetunion auf der Glienicker Brücke in Berlin zeigt, hat er seine zentralen Aussagen bereits abgehakt.

9
9/10

Wenn Steven Spielberg und der vielfach preisgekrönte Theater-Autor Tony Kushner sich gemeinsam an ein filmisches Porträt des wohl bedeutendsten amerikanischen Präsidenten machen, kann man sich durchaus denken, dass da kein gewöhnliches Biopic bei rumkommen würde, das die wichtigsten Lebensstationen und Errungenschaften seiner zentralen Figur zu berücksichtigen bemüht ist und in gut zwei Stunden durch mehrere Jahrzehnte Erzählzeit hetzt. Mitnichten hier.

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8/10

Über Steven Spielbergs neuen Spielfilm „Gefährten“ zu schreiben, bedeutet in erster Linie über die eigene Erwartungshaltung zu schreiben. Man hat sich Schreckliches ausgemalt, als einem die ersten Bilder des frühzeitig veröffentlichten Trailers erreichten. Pferde, Krieg, Freundschaft – nichts als triefender Kinokitsch. GefährtenUnd die ersten Einstellungen des Films zeigen auch nicht den geringsten Willen, diesen Eindruck zu ändern.

8
8/10
Es war eine verdammt schwere Geburt. Schon seit Jahrzehnten hält der große Filmemacher Steven Spielberg die Filmrechte am Comic-Klassiker „Tim und Struppi“, der erklärten Lieblingsserie seiner Kinder, doch schob er das Projekt immer wieder vor sich her. Im Jahr 2003 fragten wir ihn bei einer Pressekonferenz nach dem aktuellen Stand und trotz der erneuten Versicherung, den Film immer noch unbedingt machen zu wollen, glaubten da bereits viele nicht mehr so richtig dran.