James Cameron

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5/10
Nun ist es tatsächlich da, das erste Avatar-Sequel. Es läuft 192 Minuten und selbstverständlich handelt es sich um einen revolutionären Film, der seinen Vorgänger nochmal übertrifft. Jedenfalls in der Art wie hier nun endgültig Technik und Optik über den Inhalt dominieren und es einem vorkommt als sei die technische Leistungsschau der einzige Grund für die Existenz dieses Films.
Ob „Star Wars“, „Terminator 2“ oder „Jurassic Park“ – die kalifornische Special-Effects-Firma Industrial Light and Magic hat ohne Zweifel dem modernen Kino ihren Stempel aufgedrückt. Besitzer Disney spendiert dem Unternehmen nun auf dem hauseigenen Streaming-Kanal seine eigene kleine Doku-Serie, die trotz einiger faszinierender Einblicke allerdings auch etwas zu glattpoliert daherkommt.
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5/10
Obwohl der „Terminator“ als hochgezüchtete Kampfmaschine daherkommt, hat er mittlerweile auch etwas von einem Zombie. Einem Untoten, der immer wiederkehrt und reichlich erfolglos versucht auf die stets gleiche Weise sein Ziel zu erreichen. Erfolglos sowohl in seinem Bemühen eine bestimmte menschliche Zielperson auszuschalten, als auch darin beim Publikum nochmal Interesse und Begeisterung für diese Mission zu wecken.
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6/10

alita 1Das nennt man wohl eine schwere Geburt. Fast 20 Jahre ging James Cameron mit der Verfilmung des Manga "Battle Angel Alita“ schwanger, wurde aber immer wieder durch andere Projekte davon abgehalten, vor allem natürlich durch den gigantischen Erfolg seines revolutionären „Avatar“-Films.

In dieser Woche startet mit "K-19: Showdown in der Tiefe" die erste große Studio-Produktion unter Regie von Kathryn Bigelow seit sieben Jahren. Eine extrem lange Pause für die Frau, die nach ihren Hits "Blue Steel" (1990) und "Gefährliche Brandung" (1991) als die große weibliche Regie-Hoffnung im Actionfach gefeiert wurde.
In James Cameron's "Aliens" sind 57 Jahre vergangen, bevor Ripley in ihrem Rettungsschiff gefunden und wieder aus dem Tiefschlaf geholt wird.
Nachträglich in 3D konvertierte Filme genießen keinen allzu guten Ruf, wirkt der Tiefen-Effekt bei ihnen doch oft sehr künstlich und wenig überzeugend. Wenn man es einem Mann zutrauen konnte, diese weit verbreitete Skepsis zu revidieren, dann wohl James Cameron, der mit seinem "Avatar" das nach wie vor beste und überzeugendste Argument für die Möglichkeiten von 3D abgeliefert hat. Anlässlich des 100. Jahrestags des Untergangs der Titanic brachte Cameron sein legendäres Mammutwerk erneut ins Kino, und zwar in einer 3D-Fassung.
Dass James Cameron den Actionfilm mehrmals neuerfunden hat - siehe dazu auch die "Aliens"-Goldrezension - ist ja die eine Sache und schon aller Ehren wert. Dass er aber den Actionfilm mehrmals innerhalb derselben Filmreihe neuerfunden hat, das ist schon etwas ganz besonderes.
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10/10
Was macht man, nachdem man den teuersten, größten und erfolgreichsten Film aller Zeiten gemacht hat? Erst einmal nichts. Es war wohl nur zu verständlich, dass James Cameron nach dem einmaligen Mammutereignis "Titanic" erst einmal von der Bildfläche verschwand und sich viel Zeit mit der Antwort auf die Frage nahm, was danach eigentlich noch kommen kann.