Nachträglich in 3D konvertierte Filme genießen keinen allzu guten Ruf, wirkt der Tiefen-Effekt bei ihnen doch oft sehr künstlich und wenig überzeugend. Wenn man es einem Mann zutrauen konnte, diese weit verbreitete Skepsis zu revidieren, dann wohl James Cameron, der mit seinem "Avatar" das nach wie vor beste und überzeugendste Argument für die Möglichkeiten von 3D abgeliefert hat. Anlässlich des 100. Jahrestags des Untergangs der Titanic brachte Cameron sein legendäres Mammutwerk erneut ins Kino, und zwar in einer 3D-Fassung.