Emily Watson

7
7/10
In knapp 9.000 Metern Höhe wartet der Tod. Das ist kein überraschender Befund und man verrät sicher nicht zu viel, wenn man vorwegnimmt, dass nicht allen Protagonisten des Bergsteiger-Dramas „Everest“ die Rückkehr vom höchsten Berg der Erde gelingen wird. Zumal der Film auf einer wahren Geschichte beruht.
7
7/10

bücherdiebin 1Es gibt zahlreiche Bücher über einzelne Schicksale während der Nazizeit und noch immer stößt dieses Thema auf großes Interesse. So verkaufte auch der Deutsch-Australier Markus Zusack von seinem Roman „Die Bücherdiebin“ weltweit mehrere Millionen Exemplare.

8
8/10

Über Steven Spielbergs neuen Spielfilm „Gefährten“ zu schreiben, bedeutet in erster Linie über die eigene Erwartungshaltung zu schreiben. Man hat sich Schreckliches ausgemalt, als einem die ersten Bilder des frühzeitig veröffentlichten Trailers erreichten. Pferde, Krieg, Freundschaft – nichts als triefender Kinokitsch. GefährtenUnd die ersten Einstellungen des Films zeigen auch nicht den geringsten Willen, diesen Eindruck zu ändern.

8
8/10

Italien 1929. Die junge russische Aristokratin Natalia (Emily Watson) verbringt mit ihrer Mutter Vera (Geraldine James) einen langen Urlaub in einem Nobelhotel am Comer See. Während Vera intensiv Ausschau nach einem potentiellen Schwiegersohn hält - und schließlich glaubt, diesen in dem Adligen Jean de Stassard (Christopher Thompson) gefunden zu haben - zeigt Natalia sich von ihrer überaus kultivierten Umgebung eher gelangweilt. Das ändert sich, als das exzentrische Schachgenie Alexander Lushin (John Turturro) zur Teilnahme an der Schachweltmeisterschaft anreist.

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5/10

Mann, wer hat Peter Sellers als Kind nicht gemocht? Gut, man wusste zu dem Zeitpunkt nicht, wer Peter Sellers ist, aber die Filme der "Der rosarote Panther"-Filmreihe um den schusseligen Inspektor Clouseau gehören zur festen TV-Sozialisation eines jeden Filmguckers der vor der Einführung des Privatfernsehens geboren wurde. Oft genug liefen sie im öffentlich-rechtlichen Fernsehen, um einen in jungen Jahren mit ihrem Slapstick zu unterhalten.

Mit "The Proposition - Tödliches Angebot" erscheint mit zweijähriger Verspätung ein Film auf DVD, dem Vorschusslorbeeren als "bester Western seit ‚Erbarmungslos'" und echtes Filmerlebnis vorausgingen. Darum gleich im Voraus: Ja, der Film ist so gut (auch wenn es seit "Erbarmungslos" ohnehin eigentlich keinen richtig großartigen Western mehr gab, aber was soll's), wird sich wohl als eines der Highlights des Filmjahres erweisen und wird erfreulicherweise auf DVD technisch auch so präsentiert, wie es sich gehört.
Die Zukunft. Ein totalitäres System mit Bürgern ohne Emotionen. Der Herrscher, ein Mann der sich "Vater" nennt, hat menschliche Gefühle zur Ursache für den Krieg erklärt. Daher muss jeder Bürger täglich seine Dosis Prozium spritzen um sämtliche Gefühle zu unterdrücken. Bücher, Kunst, Kultur - kurz alles, was an frühere, gefühlsgeprägte Zeiten erinnert, ist verboten.
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8/10

Im glamourösen Interview- und PR-Zirkus vor der diesjährigen Ocar-Verleihung (wo "Gosford Park" für acht Awards nominiert war, und schließlich fürs beste Original-Drehbuch gewann) äußerte Regisseur Robert Altman bei einer Gelegenheit, dass er keine Filme zum einmal angucken machen würde, man seine Filme mindestens zwei-, am

10
10/10

Eine arrangierte Hochzeit soll das Leben der Neureichen Van Dorts und der verarmten Adelsfamilie Everglot verbessern. Die durch eine Fischfabrik reich gewordenen Van Dorts wollen als Mitglieder der besseren Gesellschaft akzeptiert werden, während die Everglots dringend das Geld der Van Dorts benötigen.