Christopher Walken

Einfallsreichstes Seriendebüt des Jahres – diesen Titel bereits im Februar vergeben zu wollen ist natürlich schon etwas gewagt. Doch mit "Severance" gelingt Apple TV+ ein so faszinierender und wundervoll-schräger Mix aus Büro-Satire, Drama, Komödie, Dystopie und Thriller, dass man den Machern am liebsten persönlich die Kreativ-Krone aufsetzen möchte.
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4/10

jersey 1Ende der 50er Jahre ist es nicht einfach für die Jugendlichen in Belleville, New Jersey ihrer provinziellen und ärmlichen Umgebung zu entkommen. Der idealste Weg wäre der der Musik, doch da für ihre Band der große Durchbruch auf sich warten lässt, halten sich die Freunde Tommy (Vincent Piazza) und Frankie (John Lloyd Young) mit kleineren kriminellen Aktionen im Auftrag des örtlichen Paten deCarlo (Christopher Walken) über Wasser.

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8/10

Streichquartett "The Fugue"„Saiten des Lebens“ beginnt damit, dass vier Musiker eine Bühne betreten: Robert Gelbart (Philip Seymour Hoffman), seine Frau Juliette (Catherine Keener), Peter Mitchell (Christopher Walken) und Daniel Lerner (Mark Ivanir) treten seit 25 Jahren gemeinsam auf. Als Streichquartett „The Fugue“ haben sie weltweit Erfolge gefeiert, doch nun erhalten sie mitten während der Proben für die nächste Konzertsaison schlechte Neuigkeiten.

8
8/10
Der Drehbuchautor Marty (Colin Farrell) arbeitet an einem neuen Skript, das sein großer Durchbruch werden soll. Er hat schon einen großartigen Titel: "7 Psychopathen". Mehr als dass hat er aber leider nicht, keine Story und keinen Helden, geschweige denn eine Idee zu den sieben Psychopathen, die sein Skript bevölkern sollen.
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3/10

Nach einem unschönen Zwischenfall mit einem erregten Teilnehmer einer Realityshow steht TV-Produzentin Joanna (Nicole Kidman) vor den Trümmern ihrer Karriere und ihrer Nerven. Ausweg: Ein geruhsames Leben im Vorort mit den Kindern und Ehemann Walter (Matthew Broderick). Der Vorort: Stepford im beschaulichen Connecticut. Das Problem: Während die Männer ganz normal furchtbar sind, sind die Frauen allesamt bildhübsch und ihren Männern willige Dienerinnen.

Filme entsprechen nicht der Realität. Dies ist eine der grundlegendsten Wahrheiten dieses Mediums, die man manchmal gerne verdrängen möchte, aber nie wirklich vergißt. Einer der Gründe dafür ist, daß den Leuten im Film viel zu viele interessante Dinge passieren, ohne daß der Zuschauer tatsächlich glauben würde, daß sich dies alles in Wirklichkeit so zutragen könnte.
Es soll ja Leute geben, die nicht wissen, daß Quentin Tarantino vor „Pulp Fiction“ noch einen anderen Film gemacht hat (falls jemand dazu gehört: der Film heißt „Reservoir Dogs“). Noch mehr Leute wissen aber auch nicht, daß der gute Mann davor seine Semmeln mit Drehbuchschreiben verdiente. Und daß dabei ein Film herauskam, den jeder ernsthafte Tarantino-Fan (und alle anderen Leute auch) gesehen haben sollte. Erst letzte Woche kniete mal wieder eine meiner Nachbarinnen vor meinem Videoregal auf der Suche nach einem netten Film.
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3/10

Betty (Brenda Blethyn) ist die herzensgute und naive Ehefrau von Hugh Rhys-Jones, seines Zeichens Bürgermeister eines kleinen Provinzstädtchens in Wales. Dieser behandelt sie nicht nur äußerst abfällig, sondern betrügt sie auch gleich noch standesgemäß mit seiner blonden Sekretärin (Naomi Watts).

8
8/10

Für Frank Abagnale jr. (Leonardo DiCaprio) sind die "Swinging Sixties" eine Zeit, in der er um sein eigenes Überleben kämpfen muss. Seinen Vater (Christopher Walken) verehrt er, doch dessen berufliche Misserfolge und Schulden erdrücken die Familie. Als sich Franks Mutter schließlich sogar scheiden lässt, reißt er mit sechzehn Jahren einfach von Zuhause aus.