USA

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5/10

"Droste, hörst du mich" schallte es 1995 aus bundesdeutschen Stereo-Anlagen, nachdem es Mark'Oh - gerade zu einem der ersten Popstars aus der boomenden Techno-Szene aufgestiegen - für nötig befunden hatte, mit seiner dritten Hit-Single einen gehässigen Gruß an einen alten Lehrer abzugeben, der ihm einst prophezeit hatte, aus ihm würde nie etwas werden.

8
8/10

Die Verwirklichung eines Traumprojekts bringt immer mindestens ein Problem mit sich: Man muss irgendwas danach machen. Für Cameron Crowe entstand dieses Problem nach der Vollendung von "Almost Famous", seinem semi-biografischen Film über das Ende des Rock'n'Roll Anfang der 70er, und so galt es, eine Wahl zu

3
3/10

Auf ungewöhnliche, bizarre und übernatürliche Fälle setzt ein Geheimbund des Vatikans seinen besten Mann an: Gabriel Van Helsing (Hugh Jackman), Monsterjäger ohne Gedächtnis, die perfekte Waffe. Sein neuester Fall hat es aber in sich: In Transsylvanien treibt ein gewisser Graf Dracula (Richard Roxburgh) sein Unwesen.

5
5/10

Es scheint als beherrsche kein anderes Thema an diesem Tag die Menschen in Los Angeles. Dem Valentinstag kann man nicht entkommen, sei es als frisch verliebtes oder als gemeinsam alt gewordenes Paar, als auf das Thema angesetzter Reporter oder sogar beruflich, als Inhaber eines Blumengeschäfts am stressigsten Geschäftstag des Jahres. Dabei kommt es zu manch unerwarteter und nicht immer erfreulicher Überraschung, aber auch zu lebensentscheidenden Wendepunkten.

9
9/10

Die Wachowski-Brüder sind komische Käuze. Öffentlichkeitsscheu wie sonst kaum jemand in der Filmindustrie, hielten sie sich schon immer gern im Hintergrund. Mit der "Matrix" gelang ihnen ein innovativer und revolutionärer Geniestreich, doch anstatt sich dafür öffentlich von ihren Fans feiern zu lassen, spielten sie weiterhin das doppelte Phantom.

9
9/10

Hier kommt der Film zur anhaltenden Wirtschaftskrise und dem Leben in den "Nullern", oder wie auch immer man die gerade mühsam hinter uns gebrachte Dekade auch nennen will. In vielerlei Hinsicht ist "Up in the Air" ein Minikompendium der Sachen, die uns in den letzten Jahren umtrieben. Wirtschaftskrise, Zukunftsangst, das Erleben von immer mehr Dingen im virtuellen Raum und vor dem eigenen Computerbildschirm.

7
7/10

Der eigene Bürgerkrieg ist der liebste Hintergrund der Amerikaner, wenn es um die Kreierung eines historischen Epos mit schier übermenschlich-tragischen Schicksalen geht, denn in der retrospektiven Glorifizierung gab es in den vier Jahren von 1861-1865 noch mehr Ehre als Grausamkeit zu bestaunen: Die Nordstaatler kämpften für die Freiheit aller, die Südstaatler für die Erhaltung ihres noblen Lebensstils, und so kann jeder mit erhobenem Haupt auf die geschlagenen Schlachten zurückblicken.