USA

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3/10

Es war abzusehen: Nach Baz Luhrmanns cineastischem Knallbonbon "Moulin Rouge" und dem Oscar-gekrönten Erfolg von "Chicago" gilt das tot geglaubte Genre Musical offiziell als reanimiert - und da war es nur eine Frage der Zeit, bis der Großfürst der Tanztheater dieser Welt, Andrew Lloyd Webber, sein eigenes Stück vom Kinokuchen einfordern würde - denn auf diese Gelegenheit

Wie in der Welt-, so kommen auch in der Filmgeschichte Revolutionen meistens dann, wenn ein Staat (bzw. seine nationale Filmkultur) am schwächsten ist und in einer tiefen Krise steckt. Für die amerikanische Filmindustrie begann ihre größte Malaise in den 1950er Jahren.
Ersparen wir uns falsche Bescheidenheit und konstatieren: David Lynch ist der letzte große Visionär Hollywoods und vermutlich der künstlerisch bedeutendste Filmemacher der letzten 20 Jahre. Sein Meisterwerk ist "Blue Velvet". So, nun ist es gesagt. We'll take it from here.
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7/10
Ted Crawford (Anthony Hopkins) ist ein wohlhabender Unternehmer, ein selbstbewusster und oft sogar arrogant auftretender Mann.
Egal wie oft man sich diesen auf höchstem Grad unterhaltsamen Kultfilm vom amerikanischen Komödienfachmann John Landis noch anschaut - es werden immer 106 Meilen nach Chicago sein, sie werden genug Benzin im Tank und ein halbes Päckchen Zigaretten haben, es wird dunkel sein und sie werden Sonnenbrillen tragen.
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5/10

Newsflash: Die Götter der griechischen Mythologie gibt es wirklich. Sie und Ihre Abkömmlinge leben noch heute unter uns, halten sich aber verborgen. Und auch die Gerüchte über das ausschweifende Liebesleben von Zeus, Hades & Co. waren keineswegs übertrieben, denn die Zahl ihrer mit Sterblichen gezeugten Nachkommen ist beträchtlich.

Eines muss der Neid den zahllosen Plagiatoren in der Zelluloidwelt lassen: Sie orientieren sich an den Besten, gerade im Genrebereich. Weswegen im Bereich Science Fiction-Action gerne von den beiden Alienfilmen geklaut wird, von den beiden Terminator-Actionkrachern, oder dass z.B. John Carpenters "Die Klapperschlange" oder George Millers "Mad Max"-Trilogie beliehen werden.
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6/10

Die Legende über die Entstehung eines der außergewöhnlichsten und sicher eines der meistgeliebten Bücher, das je das englische Eiland verließ (einflussreicher als die gesammelten Werke von William Shakespeare und mit größerem intergalaktischen Informationsgehalt als die Encycloaedia Britannica), besagt, dass sein Autor Douglas Adams im Jahre 1971 - damals ein bettelarmer Rucksacktourist ohne einen Penny in der Tasche - betrunken auf einem Feld im schönen Innsbruck lag, e

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9/10
 

Als vor einem Monat die Nominierungen für den Oscar bekannt gegeben wurden, und Stephen Daldrys "Der Vorleser" als "Bester Film"-Kandidat auftauchte, da war die Verwunderung durchaus groß.