Komödie

6
6/10

Wenn ein alter, aber ertragreicher Stoff trotz Abnutzungserscheinungen weiter gemolken werden soll, dann greift man in Filmproduzenten-Kreisen seit ein paar Jahren gerne zu einem zusehends beliebten Konzept namens "Reboot", was dann soviel heißt wie: Wir fangen einfach nochmal ganz von vorne an, machen ein paar Sachen grundlegend anders Sherlock Holmes: Spiel im Schattenund schon ist die Sache wieder frisch und aufregend.

7
7/10

Der junge Theaterschauspieler Alexander (Matthias Schweighöfer) ist zwar beim treuen Publikum seiner kleinen Bühne sehr populär, aber richtig Geld für sich und seine beiden Brüder Jürgen und Basti (Detlev Buck, Maximilian Brückner) sowie Dauermitbewohner Jan (Denis Moschitto) springt dabei nur selten heraus.

7
7/10
Der berühmte gestiefelte Kater war nicht immer eine Legende und er war auch nicht von Beginn an kriminell. Im Grunde war er sogar ein gutmütiges und grundehrliches Kerlchen, das im Waisenhaus aufwuchs und sich dort mit dem Aussenseiter Humpty Dumpty anfreundete.
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2/10

"Kein Sex ist auch keine Lösung" ist ein Titel, mit dem das Debütwerk der ehemaligen Werberin und jetzt Vollzeit-Roman-Autorin Mia Morgowski verständlicherweise zu einem enormen Erfolg avancierte im Unterhaltungsliteratur-Genre zur leichten Zerstreuung des "Sex and the City"-affinen weiblichen Großstadt-Publikums. Über 200.000 verkaufte Kein Sex ist auch keine LösungExemplare waren auch Argument genug, um den Stoff fürs Kino zu adaptieren.

5
5/10

Manchmal hat man als Filmkritiker schon merkwürdige Déja Vu-Erlebnisse. Das liegt häufig daran, dass man Professions-bedingt einfach zu viele Filme gesehen und irgendwo im hinteren Erinnerungsstübchen abgespeichert hat, die das eigentlich gar nicht verdient haben und zu ihrer Zeit berechtigterweise vom Publikum ignoriert wurden.

7
7/10

Seit kurzem leben sieben Milliarden Menschen auf der Erde. Eine unfassbare Zahl, die nicht nur die ausreichende Versorgung mit Nahrungsmitteln und Medikamenten weiter erschwert, sondern auch den Weihnachtsmann vor ernsthafte Probleme stellt. Als der Vorletzte seiner Art abdankte, in den 1940er Jahren war das, mussten nur gut zwei Milliarden Menschen an Heiligabend beschenkt werden.

6
6/10

Das Erwachsenwerden – was wäre die Filmwelt nur ohne Erzählungen von Teenagern, die sich durch die Mühen (meistens) und Wonnen (wenige erlesene) dieser schwierigen Zeit lavieren. In die Kategorie des Coming-of-Age-Films gehört auch „Submarine“, das Kinodebüt submarine1des bisher hauptsächlich im britischen Fernsehen (vor allem in der Kult-Comedy "The IT Crowd") in Erscheinung getretenen Richard Ayoade.

5
5/10
In "30 Minuten oder weniger" hat der Pizzabote Nick (Jesse Eisenberg) seine Ware beim Kunden abzuliefern, sonst muss nicht gezahlt werden. Nick ist entsprechend ziemlich gut geschult in halsbrecherischem Autofahren und dem Umgang mit knappen Zeitlimits. Ein Talent, das durchaus zum Tragen kommt, als er in einen absurden Verbrechensplan verwickelt wird.
4
4/10

An der Person von Eddie Murphy lässt sich bestens aufzeigen, wie ernst die alljährlichen Verleihungen von Oscars und Goldenen Himbeeren zu nehmen sind. Hinter dem 80er-Jahre-Star liegt ein Jahrzehnt extremer Widersprüche. Für seine Nebenrolle im Musical „Dreamgirls“, sein vielleicht einziger vorzeigbarer Film einer ganzen Dekade, wurde er mit einer Oscar-Nominierung bedacht. Der Rest war bestenfalls künstlerischer Durchschnitt, kommerziell jedoch meist ertragreich.