Es ist eine nie enden wollende Geschichte: Tom Hanks und der kleine Mann. Oder besser noch, Tom Hanks als der kleine Mann. Es ist sein Schicksal und sein Erfolgsgeheimnis, nahbar, freundlich und leicht naiv daher zu kommen. Immerhin steht er damit in der großen Tradition eines James Stewart, das muss man auch erstmal schaffen. Spätestens seit "Forrest Gump" sind seine Figuren auch nicht immer die hellsten Sterne am Himmel.
Agenturchef Frieder stellt fest, dass er die falsche Frau geheiratet hat. Während seine Gattin sich immer weiter in esoterische Sphären entfernt, funkt er dafür mit deren Schwester auf der gleichen Wellenlänge.
Wenn man eine der erfolgreichsten Kino-Komödien des letzten Jahrzehnts produziert hat, dann will man als gewinnorientiertes Filmstudio natürlich eine Fortsetzung davon machen.
Und da läuft sie wieder, Hollywoods stets gut geschmierte Remake-Maschine. Diesmal hat es die hierzulande nicht gerade sonderlich bekannte Dudley-Moore-Komödie "Arthur" aus den 80ern erwischt. Den Status eines Klassikers kann man dem relativ harmlosen Original ja nun nicht wirklich zugestehen - also eigentlich gar nicht so schlimm, dass man genau 30 Jahre später nun einen Neuanstrich wagt, schließlich besteht hier ja Potential nach oben.
Es ist eine immer wieder beliebte und gern genommene Geschichte für Actionkomödien: Ein Gangster/Agent/Sonstwie-wichtig-und-in-irgendwas-verwickelt wird getötet oder verschwindet und eine wichtige Mission hängt davon ab, dass sein unbeteiligter/unschuldiger/unwissender Zwillingsbruder die Rolle des Bruders einnimmt und auf einmal spannende Abenteuer erlebt.
In einer globalisierten Welt ist nichts mehr an feste Orte gebunden, schon gar nicht die Liebe. So oder so ähnlich lautet wohl die Botschaft, die die leicht missglückte Werbezeile "Liebe im World Wide Web" ausdrücken möchte. Um zwei Chinesen in Berlin geht's in der von Wolfgang Kohlhaase geschriebenen Komödie "I Phone You". Die eine Person sucht die Liebe, die andere nimmt Abstand davon.
Einst aus seiner Heimat von Tierfängern entführt, lebt der Ara namens Blu mittlerweile ein eigentlich recht nettes und beschauliches Leben mit seinem Frauchen Linda in einer Kleinstadt in Missouri.
Als Chris Meledandri vor etwas mehr als einem Jahr mit seiner Firma Illumination Entertainment zu Universal wanderte und dort einen Exklusivvertrag unterzeichnete, war es das erklärte Ziel die dort gerade etwas brachliegende Animationssparte auf Vordermann zu bringen.
Mit "Paul - Ein Alien auf der Flucht" prallen zwei transatlantische Versionen der Männer-Komödie (oder "Bromedy" wie dieses Genre in den USA auch gerne genannt wird) aufeinander.