USA

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6/10

"Harry Potter und der Halbblutprinz", der sechste Roman der unvergleichlich erfolgreichen Buchreihe von J.K. Rowling, konnte nach dem unter einer schweren Geburt und der mäandernden Handlung leidenden Vorgängerband wieder viele Sympathiepunkte bei den Fans gewinnen. Kompakt und spannend wurden dem Gesamtbild die entscheidenden Momente der Vergangenheit des Tom Riddle alias Lord Voldemort hinzugefügt und für einige der Hauptcharaktere kam es zu entscheidenden Wendungen.

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8/10

Obwohl sich die Harry Potter-Filmreihe bisher kontinuierlich steigern konnte, durfte man Bedenken haben was die Adaption des vierten Romans um den jungen Zauberschüler anging. Denn mit "Harry Potter und der Feuerkelch" beginnt die etwas ausufernde Phase in Joanne K. Rowlings Romanzyklus, die ihren Höhepunkt dann mit Band fünf findet.

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8/10

Geduld ist eine Tugend, die der großen Potter-Fangemeinde nicht mehr fremd ist: Die lange Wartezeit auf den (enttäuschenden) fünften Roman ging nahtlos über in die verlängerte Pause zwischen den Verfilmungen von Teil Zwei und Drei: statt zur Weihnachtssaison kommt die dritte Potter-Kinoadaption jetzt erst als Sommerattraktion.

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7/10

Am Anfang soll hier eine Bitte stehen: Wer sich den zweiten Potter-Film im Kino ansieht, möge, wenn der Abspann beginnt, nicht gleich aus dem Saal stürmen, sondern zumindest eine Minute schweigend sitzen bleiben, als letzte Ehrerbietung für Richard Harris. Denn die britische Schauspiel-Legende, der hier erneut die Rolle des Hogwarts-Direktors Albus Dumbledore übernommen hatte, verstarb drei Wochen vor dem Potter-Bundesstart im Alter von 72 Jahren. "Harry Potter und die Kammer des Schreckens" war sein letzter Film.

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6/10

 

Die Filmrechte zum erfolgreichsten Buch seit Erfindung des Verlagswesens zu besitzen kann Segen und Fluch zugleich sein. Ein Segen einerseits, da die schon fast garantierten Zuschauerscharen aus Fans der

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6/10

Die erste Sache, für die "Harold & Kumar" in Erinnerung bleiben könnte, ist die Erfindung der Ethnische-Minderheit-Vermarktung, denn ein irritiert-fasziniertes Schmunzeln ließ sich kaum vermeiden, als im Trailer dieser Stoner-Komödie die beiden Hauptdarsteller weniger mit ihren (kaum bekannten) Namen, als mit ihren markantesten bisherigen Nebenrollen angepriesen wurden: "Der Asiate aus ‚American Pie'" und "der Inder aus ‚Party Animals'" hieß es da, womit zumindest erfolgreich Erwartungen geschürt wurden: Eine schön sinnfreie

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8/10

Bei "Hard Candy" handelt es sich zweifellos um einen Film, der beim Publikum ein sehr gespaltenes Echo hervorrufen wird. Es lässt sich ganz vorzüglich darüber streiten, welche Moral denn hier vertreten werden soll, es lässt sich aber bestimmt auch genauso argumentieren, dass diese Frage vollkommen überflüssig ist, da diesem Film sowieso jegliche Glaubwürdigkeit fehlt.

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8/10

Jaja, man kann sich als Filmkritiker mal wieder an die eigene Nase fassen.

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6/10
"I ate his liver with some fava beans and a nice Chianti." Es gibt nicht viele Filmfiguren, die sich auf ewig in der Erinnerung der Zuschauer manifestieren. Dr. Hannibal Lecter, der geniale Kannibale aus "Das Schweigen der Lämmer", gehört mit Sicherheit dazu. Und das war vor allem der Verdienst von Anthony Hopkins, der sich mit dieser Rolle in die Annalen der ganz großen Schauspielkunst eintrug.