USA

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1/10

Man ist aus Hollywood ja formelhafte, uninspirierte und weichgespülte Massenware gewöhnt, aber ab und an kommt trotzdem noch ein Film daher, der einfach so unfassbar mangelhaft ist, dass man mit offenem Mund dasitzt und sich fragt, wie zum Himmel es solch ein Bockmist jemals bis auf die Leinwand schaffen konnte - geschweige denn bis zu den Dreharbeiten.
"Evan Allmächtig", die Quasi-Fortsetzung des Jim-Carrey-Vehikels

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5/10

Der gigantische Erfolg von Mel Gibsons "Die Passion Christi" verursachte 2004 eine Menge dummer Gesichter bei Leuten, die zuvor noch prophezeit hatten, dass es mit Religion an der Kinokasse nichts zu holen gibt (erst recht nicht auf Aramäisch mit Untertiteln), und bescherte Hollywood die Erkenntnis, dass man mit Religion sehr wohl Geld machen kann - wenn es gelingt, die erzkonservative

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7/10

Der Bandwurmtitel ist schon die erste Warnung: Hier ist ein Film, der so lang ist wie sein Titel andeutet. Immerhin ist durch die Titelwahl eines klar: Wenigstens muss man sich bei diesem Film nicht um mögliche Spoiler sorgen. Um die Ermordung des Jesse James, ihren Hintergrund und ihre Nachwirkungen zu erzählen nimmt sich der australische

7
7/10

 Zugegeben: Wenn man diesen Filmtitel das erste Mal liest, dann hat man das Gefühl, man wäre aus Versehen bei einer RTL-Weltpremiere gelandet. Der Verantwortliche für diesen Verleihtitel gehört gefoltert und gevierteilt. Allein für den Zusatz „eine wahre Geschichte“. Aber was die drei Wörter „Julia Roberts ist“ betrifft, so hatten sie wohl nie eine größere Daseinsberechtigung als in diesem Falle. Nicht nur, weil der Film

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8/10

"Wenn Träume fliegen lernen" ist ein Paradebeispiel für die merkwürdigen Wechselwirkungen des Filmgeschäfts, denn eigentlich ist dieser Film schon seit fast zwei Jahren fertig. Doch bevor die Miramax-Bosse ihr Star-besetztes Drama über den "Peter Pan"-Autor J.M. Barrie und die vermeintliche Entstehungsgeschichte seines berühmtesten Stückes Oscar-tauglich im Kinorennen platzieren konnten, kam P.J.

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4/10

Vorneweg: Es ist für jeden Fantasyfilm sehr schwer, sich am Standard des "Herrn der Ringe" messen zu lassen, ohne dabei als billige Kopie zu gelten. Man muss aber auch nicht auf ganzer Linie als Abklatsch daher kommen, wie es bei "Eragon" der Fall ist. Die Verfilmung des Fantasy-Bestsellers kommt

5
5/10

Als was "Welcome to the Jungle" augenscheinlich intendiert war - nämlich die große Wachablösung im Actionkino - macht schon die allererste Szene klar: Da betritt Dwayne "The Rock" Johnson, Ex-Wrestling- und jetzt aufstrebender Film-Star ("Scorpion King") als Wiederbeschaffungsexperte Beck einen Nachtclub auf dem Weg zum ersten großen Ärger, und ihm entgegen kommt niemand anderer a

7
7/10

Das Schicksal. Viele glauben daran, andere halten es für kompletten Unsinn, dass es eine Macht geben soll die alle Ereignisse kontrolliert. Aber was passiert, wenn Menschen ganz fest davon überzeugt sind, dass das Schicksal ihnen Zeichen gibt und sie nur glücklich werden können, wenn sie diese Zeichen lesen und danach handeln? In Peter Chelsoms "Weil es dich gibt" geht es um zwei Menschen die sich treffen und das Gefühl haben, ihren Seelenverwandten gefunden zu haben.