"What
happens in Vegas, stays in Vegas" ist in den USA ein geflügeltes
Wort und so eine Art General-Entschuldigung für alles, was
man während eines Aufenthalts im offiziellen Sündenpfuhl
Amerikas anstellt.
Dr. Burke Ryan (Aaron Eckhart) steht kurz vor einem lukrativen Multimedia-Deal, denn der erfolgreiche Therapeut und Buchautor in Sachen "Trauerverarbeitung" begeistert mit seiner Art und seinen Vorträgen die Menschen.
Der erste markante Filmauftritt von Sofia Coppola war alles andere
als vielversprechend: Geleitet von überzogenem Familienbewusstsein
besetzte sie ihr Vater Francis Ford Coppola für die Rolle von
Michael Corleones Tochter im dritten Teil der "Pate"-Saga,
wo Sofia in einem Film von ohnehin diskutabler Qualität eine
wahrlich unterirdische Schauspielvorstellung ablieferte.
Amanda (Cameron Diaz) wohnt in L.A. und
ist nicht fähig eine funktionierende Beziehung aufrechtzuerhalten.
Ihr wird schnell klar, dass sie unbedingt mal Urlaub von ihrer Umgebung
braucht. Zur gleichen Zeit
weint sich in England Iris (Kate Winslet) die Augen aus, da ihre
große Liebe sie für eine Andere sitzen gelassen hat.
In "Schräger
als Fiktion" hatten Dustin Hoffman und Emma Thompson vor
ein paar Jahren nur wenige gemeinsame Szenen, waren sich aber trotzdem
auf Anhieb so sympathisch, dass der Wunsch nach einer weiteren,
diesmal etwas ausführlicheren Zusammenarbeit entstand.
Jeder noch so speziellen Zielgruppe ihren eigenen
Film! Das könnte man zumindest denken, wenn man sich die Ausgangssituation
von "Barcelona für ein Jahr" vor Augen führt:
Über das pan-europäische "Erasmus"-Austauschprogramm
gelangt der junge Franzose Xavier an einen Studienplatz in Barcelona.
Das geschieht allerdings in erster Linie auf Druck seines Vaters,
er will nämlich gar nicht so richtig weg aus Paris.