Romantische Komödie

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5/10

Es schweigert wieder mächtig in Deutschland.

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2/10

Es gibt Filme, nach deren Genuss man gebeutelt aus dem Kinosaal schleicht. Niedergedrückt durch die Last der menschlichen Schande, der unmoralischen Verbrechen und der grausamen Ungerechtigkeit, an der man auch noch beteiligt ist. Dokumentarfilme über die Klimakatastrophe und die Ausbeutung der Dritten Welt schaffen das. Man schämt sich, einer Spezies anzugehören, die bedenkenlos grausam und egoistisch ist. Man schämt sich, dazu zu gehören.

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5/10

Es war einmal eine märchenhaft schöne Prinzessin namens Giselle. Die lebte in einem (animierten) Land namens Andalasia; einem farbenfrohen, belebten, friedlichen Paradies, wie man es sich schöner nicht vorstellen kann. Zu ihrem vollkommenen Glück fehlt nur noch der passende Prinz, der ihr des Nachts in einem Traum erscheint. Die Prinzessin singt, und ganz Andalasia nimmt teil daran (ob es will, oder nicht).

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2/10

Man mag dem zustimmen oder auch nicht, aber es sieht mittlerweile so aus, als ob das traditionelle Genre der romantischen Komödie schon lange in einer Krise steckt. Nur selten eröffnen sich dem Zuschauer neue Erzählweisen oder Motive. Die RomCom ist zur Dutzendware "Made in Hollywood" geworden ohne Geist und Seele.

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5/10

Es scheint als beherrsche kein anderes Thema an diesem Tag die Menschen in Los Angeles. Dem Valentinstag kann man nicht entkommen, sei es als frisch verliebtes oder als gemeinsam alt gewordenes Paar, als auf das Thema angesetzter Reporter oder sogar beruflich, als Inhaber eines Blumengeschäfts am stressigsten Geschäftstag des Jahres. Dabei kommt es zu manch unerwarteter und nicht immer erfreulicher Überraschung, aber auch zu lebensentscheidenden Wendepunkten.

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5/10
Coen Brothers go Mainstream! Das musste man nach der Pressenotiz denken, in der eine bissige Rom-Com mit George Clooney und Catherine Zeta-Jones angekündigt wurde. Und siehe da, es stimmt. Leider. Denn die Coen-Brüder nähern sich in ihrem neuesten Vehikel deutlich der Mitte der Straße und kommen doch ziemlich vom Weg ab. "Ein (un)möglicher Härtefall" (der sperrige und schlichtweg dämliche deutsche Titel ist ein ebensolcher) war vielleicht als Evolutionsschritt raus aus der kleinen (und durchaus fanatischen) Kultgemeinde und ab in die breite Öffentlichkeit gedacht.