Romantische Komödie

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4/10

Merchant/Ivory, dieses Label ist mit einem ganz bestimmten Genre verwoben, denn die langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Produzent Ismail Merchant und Regisseur James Ivory manifestierte sich fast ausschließlich in historischen Kostümdramen. Die Berühmtesten sind dabei wohl "Zimmer mit Aussicht", "Wiedersehen in Howard's End" und "Was vom Tage übrig blieb", die jeweils mit Filmpreisen und Oscar-Nominierungen überhäuft wurden.

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5/10
Ein Film über illegale Autorennen. Hmmm. Kommt einem irgendwie bekannt vor. Da hat wohl jemand die Schnellen und Furiosen, wollt sagen Wütenden, gesehen. Sowie die Motorradjungs, die hart am Limit liegen etc. et al. Und das Ganze dann auch noch Made in Germany. Oha, denkt man sich da.
6
6/10

Erfolg durch Stagnation. Dieses Motto hat sich im Genre der Liebeskomödie seit Jahren bewährt. Mann trifft Frau, äußere oder innere Umstände verhindern eine Beziehung, nach etlichen Irrungen und Wirrungen sind sie am Ende glücklich zusammen. Nicht viel anders verläuft es bei "Ein Trauzeuge zum Verlieben": Eine typische Liebeskomödie, die das Herz und die Lachmuskeln gleichermaßen verwöhnt, sich dabei vollkommen überraschungsarm präsentiert und dennoch zu unterhalten weiß.

4
4/10

Nach Genuß dieses Films ist man vor allen Dingen um zwei Weisheiten reicher: 
1.) Die Amerikaner sind ein wirklich lockeres und zwangloses Völkchen, das immer für einen Spaß zu haben ist, während der Deutsche an sich ein paragraphenscheißender, verklemmter Langweiler ist.
2.) Timothy Dalton ist nicht Tom Hanks und Nastassja Kinski nicht Meg Ryan. 

Zur Story:

4
4/10

Mancher Pseudo-Trend treibt schon seltsame Blüten: Kaum fängt Columbia-Tristar an, deutsche Produktionen mit stark amerikanischem Touch herzustellen (siehe "Anatomie" und "Feindliche Übernahme"), da haut Buena Vista Germany in die selbe Kerbe und versucht, sich mit ähnlich halbgarem Quatsch an ein internationales Publikum anzubiedern, das deutsche Filme naturgemäß einfach nicht haben.

6
6/10

"Wo die Liebe hinfällt" basiert auf dem "wahren Gerücht", dass es eine echte Mrs. Robinson gibt, die den Schriftsteller Charles Webb zu seinem Roman (und Mike Nichols zum gleichnamigen Film) "Die Reifeprüfung" inspirierte. Und nicht nur das, sie lebt auch heute noch in Pasadena und genießt weiterhin das Leben.

8
8/10

„Zurück zu Dir“ könnte alternativ eigentlich „Zurück in die Vergangenheit“ heißen. Dabei gibt es in dem Film keine Zeitreisen oder ähnliches. Vielmehr ist das Gefühl gemeint, das einen beschleicht, wenn gleich im Vorspann Edelcrooner Dean Martin den sentimentalen Titelsong „Return to Me“ zum Besten gibt und man nach den ersten Minuten glaubt, dieser Film könnte aus den 50er Jahren kommen und Doris Day oder Rock Hudson könnten jederzeit ins Bild laufen.

5
5/10

Ashley Albright (Lindsay Lohan) hat alles, was man sich nur wünschen kann. Sie ist jung, schön, sexy und arbeitet in Manhattan bei einer namhaften Werbeagentur. Doch damit nicht genug, so ziemlich alles was Ashley in Ihrem Leben anfasst wird zu Gold. Bei Ihren Freundinnen gilt sie förmlich als Glückspilz.