Romantische Komödie

8
8/10

Eigentlich alles gut bei Carl Weaver (Steve Carell): Frau, zwei Kinder und einen gut dotierten Job nennt er sein Eigen, doch das ändert sich als Gattin Emily (Julianne Moore) ihm eines Abends völlig unvorbereitet eröffnet, dass sie sich von ihm trennen will. Carl kämpft zunächst wenig, nimmt das stattdessen erstmal so hin und ertränkt seinen Frust fortan regelmäßig in einer Kneipe.

7
7/10

Man ist ja bei all dem RomCom-Einheitsbrei, der uns die meiste Zeit aus Richtung Hollywood entgegen schwappt, nur allzu dankbar für jede Brise frischen Windes, die in dieses Genre geblasen wird. Ausgerechnet unseren Schweizer Nachbarn, deren Filmproduktionen ja nur selten internationale Aufmerksamkeit zu Teil wird, gelang nun ein wirklich charmanter Vertreter dieser Gattung.

7
7/10
Auch wenn es in dieser Komödie ein paar romantische Szenen gibt: mit der landläufigen romantischen Komödie hat dieser Film wirklich nichts gemein. Er tritt vielmehr in die Fußstapfen von Filmen wie "Verrückt nach Mary" und "Road Trip" und sprengt diese gleichzeitig.
2
2/10

Syd Field ist der Welt größte Star unter den Skript-Beratern: Mit Seminaren und Lehrbüchern verdient er sich ein Heidengeld damit, anderen Leuten beizubringen, wie man gute Drehbücher schreibt - oder zumindest keine schlechten. Ernsthafte Filmliebhaber reagieren auf Fields Methodik gern mit einem verächtlichen Naserümpfen, da er letztlich ein Schreiben-nach-Zahlen vermittelt und die zunehmende Formelhaftigkeit von Hollywood-Ware fördert. Nichtsdestotrotz hat Mr.

8
8/10

Männer sind wie Kühe. Das ist die simple Erklärung, mit der sich Jane Goodale (Ashley Judd) den wankelmütigen Geist ihres letzten Lovers erklärt. Als Gäste-Rekrutierer für eine Talkshow ist

2
2/10

Hollywoodromanzen. Warum funktionieren manche und andere wiederum gar nicht? Sicher, die Chemie zwischen den Darstellern muß stimmen. Und ja, originelles Setting, skurrile und interessante Nebenfiguren sowie eine gewisse Frische in den Dialogen wären auch nicht verkehrt. Zu dumm nur, daß "Love + Sex" keinen, aber auch wirklich keinen einzigen dieser Faktoren aufbringen kann und zu einer weiteren Schaufel Dreck ins allmählich randvolle Grab der RomCom als irgendwie kreatives Genre mutiert.