Drama

8
8/10

Nach "Traffic" und "Jesus' Son" kommt mit "Blow" ein weiterer Drogen-Film in die Kinos. Regisseur Ted Demme ("Beautiful Girls") erzählt die authentische Geschichte von George Jung (mit unerschrockenen Frisuren: Johnny Depp), der Anfang der 80er Jahre in den USA steil zum Kokain-Großdealer aufstieg und ebenso rasant abstürzte.

8
8/10
Hallo, Kinder. Das da oben rechts ist das amerikanische Filmplakat zu "Black Snake Moan", auf dem der coole Samuel L. Jackson, der hier Lazarus heißt, mit Christina Ricci, die sich hier Rae nennt, posiert, letztere dabei halbnackt und in Ketten gelegt. Klingt komisch? Ist aber so.
8
8/10

Auch wenn der Rest von "Saving Private Ryan" durchaus Anlass für kontroverse Diskussionen bot, die Darstellung der Normandie-Invasion in der ersten halben Stunde hat Geschichte geschrieben - und das Kriegsfilm-Genre revolutioniert. Diesen Eindruck gewinnt man jedenfalls, wenn man sich Ridley Scott's "Black Hawk Down" ansieht.

7
7/10

Die deutschen Beiträge zur filmischen Aufarbeitung der Nazi-Zeit sind (für manche vielleicht zu) zahlreich und viel diskutiert, aber da schließlich ganz Europa vom Zweiten Weltkrieg betroffen war, gibt es auch aus anderen Ländern immer wieder Filme, die sich aus der jeweiligen nationalen Perspektive mit dieser Ära auseinandersetzen.

3
3/10

Zugegeben, sie ist manchmal schon sehr dünn, die Linie zwischen Kunstkino und Kunstkacke. Was dem einen noch künstlerisch, ist dem anderen schon prätentiös. Wo der eine das Tempo behutsam findet, schreit der andere schon "laaangweilig!". Mit "Birth" hat man hier leider einen Film, der vor lauter Kunstanspruch kaum laufen kann und statt dessen frontal auf die falsche Seite der erwähnten Linie klatscht.

9
9/10
"Bin Jip" bedeutet leere Häuser - und genau die sind der bevorzugte Aufenthaltsort des Hauptcharakters im elften Film von Koreas Hochgeschwindigkeits-Filmer Kim Ki-Duk. Der brauchte nur neun Jahre, um das schöpferische Dutzend voll zu machen (sein nächster Film "Hwal" ist bereits fertig), die Arbeit an "Bin Jip" von der ersten Drehbuchzeile bis zum letzten Schnitt hat sogar angeblich nur zwei Monate gedauert.
9
9/10

Was zum Teufel kann einen eigentlich an England begeistern? Regnen tut es dort dauernd, aber kochen kann dafür da drüben keiner. Wenn es etwas gibt, wofür man die Insulaner doch irgendwie gern haben muss, dann ist es die Regelmäßigkeit, mit der dort filmische Juwelen produziert werden.