Donnie Darko

Originaltitel
Donnie Darko
Land
Jahr
2001
Laufzeit
109 min
Bewertung
von Frank-Michael Helmke / 14. November 2010

Dass "Donnie Darko" ein unbedingt sehenswerter Film ist, steht außer Frage. Dies jedoch ausreichend und verständlich darzulegen, ist gar nicht so einfach. Denn das Regiedebüt von Richard Kelly ist ein derart eigenwilliges Machwerk, dass sich selbst der erfahrene Film-Schreiberling bei der Frage, worum es in dem Film geht, in die allseits bekannte Floskel "Das kann man nicht erklären, das muss man gesehen haben" zu flüchten neigt. Oder wer kann noch folgen wenn man von einem Film hört, in dem ein gestörter Teenager Halluzinationen von einem überdimensionierten Hasen hat, der ihm das Ende der Welt voraussagt? Eben.

Ja, "Donnie Darko" ist durchgeknallt, mit Leib und Seele. Die eigenwillige Wahrnehmung, die der Film mit jedem kleinsten Aspekt seiner Inszenierung unterstreicht, harmoniert diesbezüglich nicht nur brillant mit dem Grundton der Geschichte selbst, sondern auch mit dem Geisteszustand ihres Protagonisten. Denn auch Donnie ist durchgeknallt, oder wird zumindest von allen dafür gehalten: Ein von Schizophrenie geplagter Jugendlicher in psychiatrischer Behandlung, der noch dazu schlafwandelt und generell so dreinblickt, als könne er im nächsten Moment aus seiner Lethargie ausbrechen und einen überraschend anfallen, hat es sicherlich auch schwer, normal zu wirken. An sich hat Donnie mit den normalen Querelen eines Teenagers zu kämpfen: Streit mit den Geschwistern, Streit mit den Eltern, nervige Lehrer in der Schule, und eine neue Liebe in Gestalt seiner Mitschülerin Joanie James - die seine Merkwürdigkeit sogar zu schätzen weiß: "You're weird …. That was a compliment."
Soweit ist noch alles halbwegs normal, doch der Haupthandlungsstrang von "Donnie Darko" bewegt sich weit jenseits eines gewöhnlichen Teenie-Dramas: Eines Nachts stürzt eine scheinbar aus dem Nichts aufgetauchte Flugzeugturbine in das Haus der Darkos und hätte Donnie erschlagen - wenn der in seinem Bett gelegen hätte. Zeitgleich hat der Schlafwandler jedoch eine Begegnung mit einem Mann in einem bizarren Hasenkostüm, der ihm das Ende der Welt in 28 Tagen prophezeit. Die erste in einer Reihe merkwürdiger Begegnungen und Ereignisse, die aus Donnie erst einen Saboteur, dann einen Schulrebellen, dann einen Mörder, und dann sogar einen Zeitreisenden machen. Oder wie, oder was?

Wenn die Handlung von "Donnie Darko" ihren Schluss erreicht hat und die Verwirrung bei den meisten Zuschauern damit auf dem Höhepunkt angelangt ist, hängen mehr Fragen über den Sinn und Zusammenhang des Ganzen in der Luft, als überhaupt erklärt werden können. Konsequent verweigert Regisseur Richard Kelly jeden offensichtlichen Hinweis auf die Hintergründe seiner verwirrenden Story, als lege er viel mehr Wert darauf, den Zuschauer mit einem großen Fragezeichen im Kopf zu entlassen - auf das der noch für Tage über den Film nachgrüble. Was in diesem Falle auch gelingt, doch vor allem bleibt "Donnie Darko" für seine eigensinnige, unglaublich beeindruckende Inszenierung in Erinnerung, die einen der verstörend schönsten Filme der letzten Zeit entstehen lässt (irgendwo zwischen "American Beauty" und "Fight Club", auch wenn ein Vergleich in beiden Fällen natürlich unmöglich ist).
Da macht es dann auch schnell nichts mehr, dass die Handlung ein großes Rätsel bleibt und man kaum in der Lage ist, einen Sinn in das Gesehene zu bringen. Von der ersten Minute an fesselt Kelly sein Publikum mit Einstellungen von kühler und einfacher Schönheit, erzeugt im Handumdrehen eine markante, eigenwillige Bildsprache und kann mit einem genial-simplen Trick das allgemeine Gefühl der Merkwürdigkeit noch unterstreichen: Ohne erkennbaren Grund spielt "Donnie Darko" im Jahre 1988 (der Präsidentenwahlkampf zwischen Michael Dukakis und George Bush senior bildet den Hintergrund für einige Szenen), und wirkt schon aufgrund dieser scheinbar beliebigen und dezent umgesetzten Platzierung seltsam befremdlich. Dieses Setting gestattet auch eine Zusammenstellung balladesker Synthi-Pop-Hits der 80er Jahre auf dem Soundtrack (z.B. "Head over heels" von Tears for Fears, "Love will tear us apart" von Joy Division oder The Church's "Under the milky way", sowie eine schlicht brillante Coverversion von "Mad world"), welche auf ihre eigene Art den einmaligen Stil von "Donnie Darko" mitprägen.

In der Hauptrolle glänzt hier Nachwuchs-Talent Jack Gyllenhaal mit einer Vorstellung, die in ihrer ruhigen, irritierenden Intensität der Grundstimmung des Films bis aufs Haar gleicht, so dass man hier wahrlich von einer "Verkörperung" Donnie Darkos durch den Hauptdarsteller reden kann. Berechtigterweise ist Gyllenhaal (hier begleitet von seiner Schwester Maggie, die auch im Film seine Schwester spielt und letztes Jahr in "Secretary" ihre eigene erste beeindruckende Hauptrolle ablieferte) einer der vielversprechendsten Jungstars in den USA, der demnächst in den neuen Filmen von Roland Emmerich und John Madden ("Shakespeare in Love") mitspielt - auch wenn seine bisher besten Rollen in Deutschland entweder kaum Beachtung fanden ("Moonlight Mile") oder gar nicht erst veröffentlicht wurden (wie die Independent-Perle "The Good Girl" mit Jennifer Aniston). Auch das restliche Ensemble kann durch die Bank überzeugen, und beweist dabei mit seiner namhaften Besetzung den Ausnahmestatus von "Donnie Darko" (Independent-Filme, die in solcher Anzahl prominente Namen anlocken, sind eigentlich immer von besonderer Qualität): Mary McDonnell ("Der mit dem Wolf tanzt") als Donnies Mutter, "Dirty Dancing"-Legende Patrick Swayze in einer mutigen Nebenrolle als New Age-Moralprediger mit dunklem Geheimnis, Altstar Katharine Ross ("Die Reifeprüfung") als Psychiaterin, und Noah Wyle, Dr. Carter aus "Emergency Room", als Lehrer an der Seite von Drew Barrymore, die als ausführende Produzentin zudem die treibende Kraft hinter dem Projekt war und Richard Kelly dessen Verwirklichung überhaupt ermöglichte.

Im amerikanischen Kino floppte "Donnie Darko" zunächst trotzdem, weshalb er es gar nicht erst auf deutsche Leinwände schaffte. Über Video und DVD entwickelte sich der Film aber langsam zu einem echten Untergrund-Hit, und hat es in den User-Charts auf der "Internet Movie Database" bereits unter die Top 100 der besten Filme aller Zeiten geschafft; und nachdem die auch hierzulande kleine, aber enthusiastische Fangemeinde sich lange mit mühsam organisierten DVD-Importen begnügen musste, ist "Donnie Darko" nun auch endlich in einer deutschen Ausgabe erhältlich, bei deren "Collector's Edition" sich der Verleih angemessener Weise richtig Mühe gegeben hat. In einer schmucken Metallbox kommt das Doppel-DVD-Set daher, das mit einem interessanten und ausführlichen Booklet erfreut und alle Extras bietet, die bei der weniger aufwändigen Produktion eines solchen Indie-Films verfügbar waren (dies ist natürlich kein "Herr der Ringe", wo ganze Kameracrews nur für die Dokumentation der Dreharbeiten abgestellt wurden, ergo ist das MakingOf- und Interview-Material auch eher spärlich). Neben diversen Bildergallerien (u.a. von einer Graffiti-Ausstellung mit Werken, die vom Film inspiriert wurden, auch zu sehen unter www.theymademedoit.com) und 20 entfallenen Szenen, die einigen Charakteren des Films mehr Tiefe verleihen, ist das Highlight der Audiokommentar von Regisseur Richard Kelly und Hauptdarsteller Jake Gyllenhaal, die viel Interessantes über Dreharbeiten, Inszenierung und mögliche Deutungsmöglichkeiten der Geschichte zu sagen haben.
Für die gibt es mehrere mögliche, und sogar eine vom Regisseur intendierte Erklärung, welche das für begeisterte Darko-Fans interessanteste Extra verrät: eine Zusammenfassung des Buches "The Philosophy of Time Travel", das im Film eine wichtige Rolle spielt. Dieses bringt dann einen nach wie vor nicht einfach zu durchschauenden, aber in sich zumindest halbwegs logischen Erklärungsansatz, der die merkwürdigen Ereignisse der Filmhandlung weitestgehend aufschlüsselt. Diese hoch komplizierte Theorie um Zeitreisen, Auserwählte und Paralleluniversen ist allerdings nach wie vor eine recht verwirrende Angelegenheit, so dass der Film durch ihr beabsichtigtes Auslassen (und somit das Vermeiden anstrengender Hirnakrobatik seitens der Zuschauer) auf jeden Fall gewonnen hat, gerade weil er mit seiner Offenheit zu eigenen Interpretationen einlädt.

Anstatt sich diesen Anregungen hinzugeben, kann man sich aber auch ebenso gut zurücklehnen und den Film mit seiner fesselnden, einzigartigen Atmosphäre und unbeschreiblichen Mixtur aus Drama, Komödie, Sozialkritik, Horrorfilm, Teenager-Portrait und Science Fiction einfach nur wirken lassen. Denn wirken, das tut er. Richard Kelly den Stempel des offiziellen Erben von Regie-Großmeister David Lynch aufzudrücken ist angesichts von "Donnie Darko" ganz sicher keine Übertreibung: Eine der innovativsten und beeindruckendsten unentdeckten Filmperlen der letzten Jahre, wiederholtes Ansehen unbedingt empfehlenswert.


10
10/10

Hey "Kritiker" und die anderen Logik-Fanatiker!

Um mit dem Film zu sprechen: Müßt ihr solche verdammten Klugscheißer sein? Versuchts doch einfach mal mit nem bißchen Phantasie und Spass am Rumspinnen... Filme müssen nicht immer logisch sein. Wie Donnie sagt: es gibt eben mehr als nur zwei Kategorien im Leben und auch in der Welt der bewegten Bilder (in diesem Fall: verständlich oder unverständlich). Nur weil euch das Spinnen zu anstrengend ist, ist die Story noch lange nicht schlecht.

Nichts für ungut... ;)

Iris

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Noch kurz als Nachklapp zu meinem ersten Beitrag:

@chillie palmer: Finde ich ziemlich genial, deinen Erklärungsansatz, der dürfte übrigens wohl auch unsere Logik-Fanatiker zufriedenstellen.

Und dann: Die Anlehnung an Faust ist mir auch aufgefallen (Anlehnung an Mephisto ist wohl der Phantasie-Frank, der echte, der erschossen wird, ist ja nicht besonders teuflisch). Weiß nicht mehr, wer das zuerst geschrieben hat, bei den vielen Kommentaren hab ich den Überblick verloren und konnte auch nicht alle lesen, dauert zu lange..

Ich finds übrigens sehr cool, dass der Film eine derartig breite Diskussion auslöst, obwohl er in Deutschland nicht mal im Kino lief. Ist doch schön, so viele unterschiedliche Ideen und Eindrücke hier zu lesen, vielleicht hat der Film dadurch ja schon seinen Zweck erfüllt. Ich glaube auch nicht, dass der rege Austausch hier im Forum in diesem Fall was mit Sich-Wichtig-Machen zu tun hat, sondern einfach damit, dass der Film die Leute aus der Apathie und dem "verordneten Unsinn" rausreißt, wie es die Lehrerin im Film so gerne für die SchülerInnen erreichen würde.
Die Welt ist bunt und: Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann.

Ich selbst bin übrigens drauf gekommen, weil ich nach "Brokeback Mountain" (übrigens auch so eine Film-Perle, wie ich finde, hab ich leider jetzt erst gesehen auf DVD, hat mich echt umgehauen, ist natürlich was ganz anderes als Donnie Darko) mal sehen wollte, was die beiden genialen Hauptdarsteller, Heath Ledger und Jake Gyllenhaal, noch so gemacht haben. Und ich muss sagen, Gyllenhaal ist für mich immer noch genial, in "Moonlight Mile" sehr gut, aber Donnie Darko toppt das natürlich. Hoffe, er wird weiterhin in diesen herrlich skurrilen, gleichzeitig so menschlichen Rollen zu sehen sein. Aber da das Menschliche ihn laut Interview grundsätzlich reizt, gerade wenn es sich um unangepasste, auch kranke Charaktere handelt, kann man sich da wohl gute Hoffnung machen.

Also, viel Spass noch beim Denken, Spinnen und Philosophieren.

Iris

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Hi Leute,
Sag mal ist noch keinem von euch aufgefallen, dass Donnie Darko sowohl eine wissenschaftliche als auch eine religiöse Seite hat? Ist euch aufgefallen das Donnie am Ende, wo es vor dem Schuppen der Grandma Death zu dem Überfall kommt, etwas lateinisches spricht? Damit erkannte er offiziell den Gottes Masterplan an- denke ich. Die naturwissenschaftliche Seite ist das Zeitreisen an sich- die für mich eher uninteressante..Wäre nett wenn ich featback bekommen würde.
Greetz

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10
10/10

Von diesem Film fühle ich mich auch mit 25 Jahren angesprochen. Er hinterlässt, verstörte, interessante und traurige Gefühle in mir. Dass Film in den 80ern spielt ist für mich neben der Musik, den Bildern und dem Thema Zeitreisen ein grosser Bonous.

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Feedback an Neo: ja, stimmt, das Donnie was lateinisches sagt: deus ex machina - das heißt wohl so viel wie: der Gott aus der Maschine. Weiß nicht, ob das jetzt unbedingt der Masterplan sein soll. Interessanter Gedanke... Ich dachte zunächst, es drückt doch eher einen gewissen Fatalismus (Maschine=Moderne,) aus und geht vielleicht eher in Richtung Faust. Internetrecherche hat aber jetzt ergeben, dass es sich um einen Begriff aus dem Theater handelt, der den Auftritt einer Figur bezeichnet, die eine verfahrene Situation auflöst (hab das gefunden auf folgenden Links: http://www.culture.hu-berlin.de/tm/?node=64 und http://de.wikipedia.org/wiki/Deus_ex_machina). Und dann tauchen Frank und der Clown im Auto auf -> die Auflösung des Rätsels um Frank den Hasen. Also doch Masterplan? Finde ich auf jeden Fall ein weiteres pfiffiges dramaturgisches Detail des Films.
Gut, das Du gefragt hast, hat mich doch wieder auf was Neues gebracht :)

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10
10/10

Danke fuer diesen Film, man sieht sowas nicht oft!
Mir hat die sensible Darstellung und der relativ stille Ton des Films sehr gut gefallen -
wenn man will, kann man in diesem Film unzaehlige unaussprechliche Wahrheiten wiederfinden (die allerdings hauptsaechlich der amerikanischen Alltagskultur zugeordnet werden muessen und deswegen fuer deutsche Kinozuschauer wohl teilweise schwer zugaenglich sind) - man kann es aber natuerlich auch bleiben lassen und es einfach wie ein Mysterienspiel an sich vorbeiziehen lassen.
Anders als David Lynch, der in seinen Autorenfilm-Experimenten schon mal den Kontakt zum Publikum komplett verliert, haelt Donnie Darko die Spannung und geraet nie in zu grosse Entfernung vom Mainstream.

Letztlich ein Film ueber die spirituellen Konstrukte mit denen wir durchs Leben gehen, ueber die ehrlichen und ernsthaften Fragen, auf die wir die Antworten wohl erraten muessen - oder in irgendwelchen Buechern von Roberta Sparrow auf einem Dachboden bzw. im Keller in seltsamen Skizzen Antworten zu erkennen scheinen.
THEY MADE ME DO IT
Habe leider den Directors Cut noch nicht gesehen.

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10
10/10

ich wa ehrlich gesagt empört als ich den text von teufel gelesen habe
es soll ein hochpuschen sein ? ganz sicher nicht das trifft auf viele zuschauer nicht zu er lief im kino nicht gut ? kino ist für die breite masse gedacht zur unterhaltung man geht rein gruselt sich lacht sich schlapp usw wer geht ins kino um später nur von fragen zu überschüttet werden ich glaube niemand diese kinogänger dachten an einen film bei dem sie reingehen alles sofort checken und wieder raus ,
ab den ersten fragen die dieser film aufwirft schalten die ab aller "ich checks nich =is scheiße "
ich zum beispiel habe den film vor knapp einem jahr das erste mal gesehen und ich wa begeistert von ihm eine freundin und ich entdecketen die dvd zufällig uns gefiel einfach nur das cover und die inhaltsangabe wir schauten den film an und wir redeten kurz darüber jede von uns kam zu neuen sachen jede hatte auf etwas anderes geachtet
und so kamen wir schnell auf verschiedene möglichkeiten den film zu "verstehn "
donnie ist für mich nicht ein verrückter oder kranker träumer oder der geleichen er ist er selbst und wirkt zerbrechlich und innerlich so verletztlich es gibt so viele gefühle die er in mir auslöst
ganz klar ist er ist für seine freundin gestorben er wusste sie würde sich nicht an ihn erinnern wenn er geht allein das er mit diesem wissen in den tot geht zu sterben für eine person die nichs mehr von seinen gefühle wissen wird ist eine so große leistung für einen menschen ...
es ist mein lieblingsfilm wenn mich jemand danach fragt gibt es nur eine antwort donnie darko
gibt es viele filme zu denen mach sich weiteres wissen aneignen kann ? ich bin mir da nicht so sicher bei diesem film hab ich durch zufall die seite mit dem buch gefunden und auch sofort gelesen die musik is ganz klar fantastisch ...
wie man diesen film schwachsinnig oder der gleichen nennen kann ..verstehe ich einfach nicht
für mich laufen die menschen die das sagen mit scheuklappen herrum wollen unterhalten werden einfach konsumieren und nicht selbstständig denken es gibt viele verwirrende filme die aber rein gar nichs aufklären bei dd findet man in jedem schnippsel etwas was eine andere sache erklärt nur das gesammtbild zusammen fügen sehr schwer ^.^
ist es nich zu letzt auch der charm des films er soll zum nachdenken bringen und nicht alle filme die im kino gut ankommen siehe hostel=reines abschlachten / sind die tollsten und bekommen super bewertungen ich seh den grund dafür einfach

hostel =
abschlachten morden =
einfach ansehen =
angst horror grusel =
wieder vergessen was man gesehen hat =
was ist von dem film geblieben =man wa der ecklich
weißt du noch die und die stelle =
ach so wo sie das und das machen

dd=
eine film mit vielen verschiedenen blickwinkeln =
ansehen und nachdenken=
faszination gedanken über den film reden diskutieren=
was ist von dem film geblieben =
fragen ? die man zu einem bild für sich selbst erstellen kann

es gibt für mich keinen besseren film
ich hasse es wenn wir menschen immer versuchen alles zu erklären
was bringt und das ?
wir rotten tiere aus ,wir fangen ein tier das millionen jahre alt ist ein halten es und fest erforschen es und es überlegt die gefangenschaft nicht
was hat uns das gebracht?
ein tier weniger auf der welt...
wieso erlauben wir uns das ?
weil wir uns über alles stellen

ohje ich weiche ab ...entschuldigt naja viel spaß noch bei der weiteren diskussion und erklär versuchen

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10
10/10

Ich finde der Film dreht sich EINMAL im Kreis....

Am Ende Fliegt das Flugzeug in diesen "Zeitstrudel"... Ich denke mal von diesem Flugzeus ist auch die Turbine....

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10
10/10

Ich hab ihn heute zweimal auf Vox gesehen und mir vorallem beim ersten mal viele gedanken gemacht. Natürlich bezweifle ich das all diese schichtigkeit beabsichtigt waren sondern vielmehr eine interpretation von jemandem sind der sich viel zu viel gedanken macht ^^

Einige aspekte die mir Aufgefallen sind:

Der Film führt die Angst/Liebe Lebenslinie ad absurdum. DD verliert nach dem ersten aufeinandertreffen mit Frank seine Angst. Er traut sich die Schule unter wasser zu setzen, Gretchen an zu sprechen, Den Wanderprediger paroli zu bieten, seiner Lehrerin zu wiedersprechen, das haus an zu zünden ect. Dadurch läuft sein Leben so gut wie noch nie zuvor. Doch der Preis dafür ist es andere Menschen ins unglück zu stürzen, bzw sie zu verlieren. So zu sagen eine Metapher was Passiert wenn man die Furcht verliert.

Frank führt sich zur eigenen Schlachtbank. Hätte Frank DD nicht all das machen lassen was er getan hat wäre Frank nie gestorben jeder einzelne schritt war nötig. Hätte DD die schule nicht unter Wasser gesetzt wäre er nie mit Gretchen zusammen gekommen über deren tod hinweg er Frank erschossen hätte (mit der Waffe die er ihm gezeigt hat). Hätte er das haus des Predigers nicht angezündet wäre dieser nicht wegen der Kinderporno geschichte dran gekommen und die Lehrerin währe selbst zu dem Tanzwettbewerb geflogen. Dadurch waren keine eltern da und die Party auf der Auch Frank war und von der er nur kurz bier holen ging hätte nie statt gefunden also hätte Frank keinen grund gehabt da rum zu fahren. So zusagen ist Franks eigener Tod Franks "Masterplan." Er entschuldig sich ja vorher noch im Kino dafür das er Gretchen überfahren wird.

Grandma death ist das selbe Passiert wie DD was auch immer das sein mag. Ausserdem ist sie eine Metapher auf die Wiederholende sitation von DD, auf "erlösung" (einen Brief) warten immer wieder das selbe tun. DD erlöst sie in dem er ihr einen Brief schickt, genau so wie er Frank erlöst in dem er Frank tötet. und letzendlich sich selbst in dem er stirbt. Im prinzip holt er fast alle aus ihrem üblichen endlostrott heraus in dem er sie provoziert, Schockiert oder einfach ihr weltbild zerstört

Was nun wirklich in der "Gesammthandlung" passiert ist nicht weiter relevant. Mir fallen auf anhieb ein dutzend möglichkeiten für das ende ein. Das beginnt mit Zeitschleife ala Star Trek, geht über Paralelle dimensionen, bis hin zur schwelle zwischen leben und Tod bzw einen Kollektivtraum (wofür die erwachenden personen sprechen würde). Auch das ihn der Teufel oder Gott (in diesem Fall Frank) vor die Wahl stellt und ihm zeigt was ihn erwarten würde und was der preis dafür ist, wäre eine möglichkeit.

Naja wie gesagt alle sehr weit hergeholt und kaum so gedacht gewesen

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9
9/10

Also ganz ehrlich ich finde den Film total gut! Er kam letztens im Fernsehn und in der Vorschau hab ich den Hasen gesehen der mich auf den ganzen Film neugierig machte. Also hab ich kurzer Hand beschlossen mir den ganzen Film anzusehen. Ich fand ihn super wie gesagt aber etwas unlogisch die Story. Ansonsten finde ich ihn einfach super, sorry ich kann's nicht oft genug sagen! Also nochmal: Super Film geile aber leider etwas sinnlose Story! Und der Frank ist sowieso der beste Hase!

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9
9/10

kluges Science-Fiction-Mystery mit einer Mixtur aus Science-Fiction , Mystery , Thriller , Fantasy , Komödie , Horror , Drama und Teenagerfilm besteht sowie Coming-Of-Age und Kleinstadtfilm.

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9
9/10

Genial und konfus, lässt viel Interpretationsspielraum… am Besten alle paar Monate mal wieder anschauen!

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9
9/10

Ein unglaublich guter Film. Man hat so viele Möglichkeiten eigene Theorien zu entwickeln, oder bestehende zu beweisen.
Einfach nur: Respekt!

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10
10/10

Das primäre Universum ist erfüllt von großer Gefahr. Krieg, Seuchen, Hungersnot und Naturkatastrophen sind alltäglich.

Die vierte Zeitdimension ist ein stabiles Konstrukt, doch es ist nicht undurchdringlich.

Wenn die Maschinerie der vierten Dimension beeinflusst wird, sind Störfälle unglaublich selten.

Wenn ein Grenzuniversum auftaucht, wird es höchst instabil, hält sich nur noch für wenige Wochen aufrecht.

Eventuell wird es in sich selbst zusammenstürzen, ein schwarzes Loch innerhalb des primären Universums erzeugen, imstande jedwede Existenz zu zerstören.

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also ich war entäuscht nach dem ersten mal schauen,...

alle meinten boah voll geil, und revolutionär..

ich fand ihn einfach nur scheiße, ich mein das ende, und so komplett sinnfrei, ich hät´s ja furchtbar gern gecheckt, aber die wahrheit ist da gibts nix zu begreifen. donnie darko ist genauso so aufgeblasen wie matrix 2, es will nur etwas sein, und ich glaub wenn man will kann man sich das glaube ich ach echt einbilden^^

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9
9/10

Sehr schwerer aber auch sehr eindringlicher Film!
Ein Klasse Film der jedoch definitiv nicht für einen gemütlichen Popcornabend geeignet ist. Ich kann meinem Vorredner nur mal raten sich an den Kopf zu fassen, Donnie Darko mit einem reinen Actionschund wie Matrix zu vergleichen, grenzt an Blasphemie!

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Das Tolle an dem Film ist, dass man versucht ihn zu verstehen. Selbst einige von denen die den Film nicht mögen haben seitenweise Zeug dazugeschrieben. Ein Film über den man so viel nachdenken muss , kann nicht schlecht sein.
Mir macht es jedenfalls Spass ihn immer mal wieder anzuschauen und darüber nachzudenken.

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10
10/10

Donnie Darko ist meiner Meinung nach ein ganz seltener Fall eines Films der direkt aus dem Kollektiven Unterbewusstsein der Leute in Kalifornien stammt - von der geistigen Ebene, auf der wir alle miteinander in Verbindung stehen.
Natürlich sollte man Donnie Darko auch nicht über sämtliche Klees loben, aber die Treffsicherheit seiner absurd-grotesken Szenen ist einfach recht hoch, und zudem viel besser auf uns "normale" Erdenbürger abgestimmt als es z.B. bei David Lynch der Fall ist, dessen Filme oft ähnliches Versuchen, aber dabei meistens ganz und gar in den Tiefenperversionen verstörender psychologischer Twists verlorener Erwachsener schürfen (bspw. Mullholland Drive).
Donnie Darko kommt auf die goldene Liste für mich - ein Film den jeder sich mal anschauen sollte und kann.

Hab gerade die erste halbe Stunde der Fortsetzung "S.Darko - a Donnie Darko Tale" gesehen - von einem ganz anderen Regisseur. Wie kann man nur sowas machen! Vollgestopft mit den albernsten Clichees - von Donnie's sensibilität nichts mehr zu spüren.
Andererseits lässt das die Leistung von Richard Kelly noch um einiges deutlicher Leuchten -

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1
1/10

Worst movie ever!!musst ihn mir auf 3 etappen anschasuen. werd schon bei dem gedanken an den film wieder müde...So ein Müll. Ein Hase , Leute, ein HAAASSEEE!!!

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10
10/10

Ein Meisterwerk dieser Film. Hahaha richtig klasse. Es ist doch so, wenn wir Fernseh schauen oder irgendwas anschauen denken wir meistens nicht nach. Wir fressen alles was uns vorgelegt wird. Wir denken nicht nach.
Dieser Film regt einem irgendwie zum denken an. Jeder fragt sich nacher was des Zeugs einem jetzt sagen soll oder was eigentlich passiert ist.
Allein das finde ich schon toll. Eingentlich stüzt sich das ganze trari trara zum grössten Teil auf die Philosophie des Zeitreisens mit den Wurmlöchern und Paralleluniversen und dem ganzen Zeugs. Der reist ja am Schluss durch das Wurmloch wo auch die Turbine reinfällt zurück. Wenn ihr das ma bei Googel eingebt und die Philosophie ma durchlest sollte auch der Film klar sein. Ob das mit den Parallelzeugs war ist weiss man nicht. Möglich wäre es denn n Gegenbeweis gibts ja auch nicht. Aber wie gesagt des ist alles auf eine Materie gestüzt die sehr umstritten ist. Wenn man weiss das es solche Wurmlöcher im All gibt durch die man in kurzer Zeit eine grosse Strecke überbrücken kann ( die Wurmlöcher stellen ja eine Art Tunnel dar), wird des ganze Zeugs interessant. N shcöner Film find ichs aber. Auch vom Schnitt her und mit der Musik die Dramaturgie unterstrichen. Also recht gelungen desshaln 10 Augen xD

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10
10/10

Vielleicht wurde bereits mehr zum Film gesagt, als ihm gut tut. Im Grunde gibt es zwei Arten von Sehern: Den einen passiert der Film, sie tappen unvorbereitet hinein. Die anderen haben davon gehört oder gelesen, und sind von zahllosen Erwartungen vorbelastet. Ich gehörte zu ersteren.

Die Story ist hinlänglich bekannt, und kann im Wiki nachgelesen werden. Entscheidend aber ist nicht, was erzählt wird, sondern wie es erzählt wird. DD entfaltet sich vor dir in albtraumhaften Paraphrasen, deren Kontext sich bisweilen erschließt, und dann wieder aufreizend offen bleibt. Die Herausforderung ist nicht unbedingt eine intellektuelle (das auch), aber vorallem eine emotionale - du erlebst das Geschehen aus der Sicht von Donnie, was oft verstörende Ein- und Ansichten hinterläßt, und dich vorallem in der Schlussszene in hoffnungsvolle(?) Widersprüche verstrickt - das Versprechen 'Alles wird gut' konterkariert heftig mit dem gefallenen Triebwerk.

Man könnte meinen, der Film lebe ganz durch das Paradigma, es gäbe etwas zu verstehen wo es nichts zu verstehen gibt. Doch das greift zu kurz - irgendetwas in uns wird auf eigentümliche Weise berührt, sodass dich der Film auch nach Jahren nicht losläßt; der kongeniale fadeout song 'Mad World' mag dazu beitragen, da er die Stimmung des Films perfekt auf den Punkt bringt.

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10
10/10

Meiner Meinung nach will der Film das bezwecken, was hier vor sich geht: Diskussionen und mehrere verschiedene Interpretationsmöglichkeiten aufwerfen. Man kann den Film so oft sehen, wie man möchte und trotzdem fällt einem immer eine neue Theorie ein, die einen wiederum zum Nachdenken bringt. Und was, wenn der Film nicht zu 100 % verstanden werden will?
meiner Meinung nach ein echtes muss für jemanden, der einen WIRKLICH außergewöhnlichen Film sehen möchte!

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10
10/10

Wenn man ihn noch nicht gesehen hat muss man sich den Film wohl anschauen, so einfach ist das hehe :)
Das Mysterium diffundiert direkt durch die Leinwand auf den Zuschauer durch.
Endlich mal ein Film der uns alle mit den Fragen die wir haben ernst nimmt und die Zuschauern nicht einfach mit irgendeiner 0-8-15 Drama-Logik betäubt.

Trotzdem wahrscheinlich nicht für jedermann - man muss wohl grad "reif" dafür sein.
:)
Naja - muss jeder selbst entscheiden.
Für mich einer der wichtigsten Filme überhaupt, auf seine eigene seltsame Art.

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10
10/10

Kann man nicht beschreiben, muss man gesehen bzw. erlebt haben. Ein bewegendes und verstörendes Meisterwerk, jetzt schon ein Klassiker für die Ewigkeit !

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