WALL-E - Der Letzte räumt die Erde auf

Originaltitel
WALL-E
Land
Jahr
2008
Laufzeit
103 min
Release Date
Bewertung
10
10/10
von Frank-Michael Helmke / 31. Mai 2010

 

Machen wir's kurz: Seit ihrem Debüt "Toy Story" 1995 haben die Pixar Studios quasi im Alleingang für jeden neuen Meilenstein im Animationsgenre verantwortlich gezeichnet, mit bombastisch erfolgreichen Geniestreichen wie "Findet Nemo" und "Die Unglaublichen" die Konkurrenz immer wieder vor Neid erblassen lassen, und sich schließlich mit "Ratatouille", dem vielleicht besten Film des letzten Jahres, zu einem in allen Belangen derart brillanten Höhepunkt aufgeschwungen, dass man sich in der Tat fragen konnte: Wie soll das noch zu toppen sein? Die Antwort heißt "WALL-E", mit dem Pixar die gängigen Pfade des Animationsgenres weit hinter sich lässt, einen wagemutigen Schritt zur Science Fiction macht und ein atemberaubendes Meisterwerk vorlegt, das - um das alte "Star Trek"-Motto zu zitieren - in Galaxien vordringt, die nie ein Animationsfilm zuvor gesehen hat.

Mooooment, mag da manch ein Filmkenner sagen. Science Fiction als Animationsfilm, das haben die Japaner schon in rauen Mengen gemacht, und auch die Amis haben es schon ein paar Mal versucht, siehe zum Beispiel "Der Schatzplanet", "Titan A.E." oder "Final Fantasy". Aber: Mit "WALL-E" gelingt es zum ersten Mal, sowohl eine anspruchsvolle und tiefsinnige Science Fiction-Geschichte zu erzählen (die den Film nebenbei bemerkt auch zu einem herausragenden Vertreter dieses Genres macht), als auch den klassischen Tugenden des Animationsfilms treu zu bleiben - nämlich mit einer "für die ganze Familie" zugänglichen Handlung aufzuwarten und das Ganze mit einer ordentlichen Portion Komik zu versehen. Dazu erzählt "WALL-E" auch noch eine rührende Liebesgeschichte zwischen zwei Charakteren, die weder ein richtiges Gesicht haben, noch sprechen können. Und das alles in einem einzigen Film. Geht nicht? Oh doch.

Schon allein die Grundprämisse von "WALL-E" ist so faszinierend wie schon lange keine Filmidee mehr: Was wäre, wenn die Menschheit die Erde verlassen musste und irgendwer vergessen hat, den letzten Roboter abzuschalten? Und der tut dann einfach stur weiter, worauf er programmiert wurde. Im Falle des Titelhelden ist das, Müll zu sammeln und zu stapelbaren Würfeln zusammen zu pressen, entsprechend seines Namens: "Waste Allocation Load Lifter Earth-class" - kurz WALL-E. Denn die Menschheit hat, als Folge einer völlig aus der Bahn geratenen Konsumgesellschaft, den ganzen Planeten (plus Stratosphäre) so sehr vollgemüllt, dass man schließlich aufgegeben und ihn verlassen hat. So stapelt WALL-E nun seit hunderten von Jahren die Müllwürfel -gedanklich kaum vorstellbar, aber bereits in der ersten Filmminute auf so atemberaubende Weise visuell verdeutlicht, dass einem zum ersten Mal der Mund offen stehen bleibt. Was in den folgenden 100 Minuten noch sehr häufig passieren kann. WALL-E würde wohl noch weiterstapeln bis er auseinander fällt, mit seiner Faszination für die interessanten Kleinigkeiten im Müll der Menschheit als einzige Abwechslung. Wenn nicht eines Tages ein anderer Roboter auf der Erde auftauchen würde: EVE (Extra-terrestrial Vegetation Evaluator).

Viel mehr mag man an dieser Stelle eigentlich gar nicht verraten, nur so viel: WALL-E verliebt sich in EVE (was Liebe ist und wie sie aussieht, hat er dank einer Videocassette eines alten Filmmusicals gelernt), und sie ist auch der Grund warum er die Erde verlässt und auf die Reste der Menschheit trifft. Wie die inzwischen lebt und wie es dazu gekommen ist, das ist in seiner Konzeption ebenso genial wie in seiner Präsentation unfassbar komisch. Und weil es solch eine große Freude ist, das unvorbereitet und mit blankem Staunen zu entdecken, soll dazu auch gar nicht mehr gesagt werden. "WALL-E" leistet hier jedenfalls das, was jede wirklich großartige Science Fiction-Geschichte auszeichnet: Dass sie eben nicht in einer weit, weit entfernten Galaxis ohne jeden Bezug zur Realität spielt, sondern in ihren Vorstellungen der Zukunft immer und vor allem unser Hier und Jetzt reflektiert. Große Science Fiction sagt nicht etwas über die Zukunft aus, sondern über die Gegenwart. Und genau das tut "WALL-E".
Nicht weniger bewunderns- und bestaunenswert ist die Meisterung der erzählerischen Herausforderungen, die sich die Pixar-Crew (hier vor allem Regisseur und Co-Autor Andrew Stanton, der bereits für "Findet Nemo" hauptverantwortlich war) für ihren Film selbst gesetzt hat. Fast schon unglaublich der Mut, WALL-E nahezu ohne Gesichtszüge zu entwerfen - selbst seine Augen fallen als Ausdrucksmittel größtenteils weg. Alles, was er hat, ist seine Körpersprache und eine knarzige "Stimme", die kaum mehr als ein paar einfache Laute sowie den eigenen Namen (und natürlich den der geliebten EVE) hervorbringen kann. Diese zwei Worte bilden dann auch fast den gesamten Dialog der beiden zentralen Figuren dieses Films, der ergo über weite Strecken komplett sprachlos bleibt. Und trotzdem haben Andrew Stanton und Co. es geschafft, dass man WALL-E sofort ins Herz schließt, mit ihm leidet und ihn in jeder Situation verstehen kann - das Ergebnis einer 103-minütigen Lehrbuch-Lektion in filmischem Erzählen. Man merkt es fast nicht, weil man sofort in den Film hinein gezogen und derart mitgerissen wird, aber was hier mit den Mitteln des Kinos angestellt und ohne ein einziges Wort vermittelt wird, das allein verdient in seiner Brillanz eine Nominierung für den Drehbuch-Oscar. Mindestens.

Man könnte lange und ausführlich weiter schwärmen über die fantastische Detailarbeit, die unzähligen kleinen Ideen, die im Hintergrund lauern und oft im Sekundenbruchteil vorbei huschen, dass man sie fast verpasst (und umso mehr die DVD herbei sehnt) oder über die Animationen, die in ihrer Realitätsnähe gerade in der ersten halben Stunde jede CGI-Zauberei "echter" Science Fiction-Filme in den Schatten stellen. Kurz: über all das, womit sich Pixar schon immer in jedem Film aufs Neue selbst übertroffen hat. Oder man könnte an dieser Stelle einfach schweigen, und nur jedem raten, ins Kino zu gehen und sich selbst davon hinwegfegen zu lassen.
Und als ob das alles noch nicht genug wäre, gibt es hier nicht nur wie immer bei Pixar einen Vorfilm, sondern mit dem brüllend komischen "Presto" wiederum den besten, den das Studio je hervor gebracht hat. Der darf nächstes Jahr gerne den Kurzfilm-Oscar gewinnen, für "WALL-E" fordern wir allerdings jetzt schon eine Nominierung als bester Film des Jahres. Die Animations-Kategorie ist für diesen Film einfach zu "klein".

Dieser Rezensent kann sich jedenfalls nicht daran erinnern, wann er das letzte Mal über die gesamte Länge eines Films derart gebannt auf die Leinwand gestarrt hat, immer wieder mit offenem Mund staunend, was sich da abspielte, keine Minute wissend, was ihn als nächstes erwarten würde, und völlig gefangen genommen von der unglaublichen neuen Welt, die da vor seinen Augen entstand. Ein Gefühl, wie man es als Kind im Kino hatte. So etwas passiert selten. Sehr selten. So selten, dass Pixar jetzt aber wirklich nicht mehr besser werden kann. Wir freuen uns jetzt schon auf den Gegenbeweis.

 

 

 

Bilder: Copyright

9
9/10

Im großen und ganzen stimme ich dem Autor zu. ABER: Wer eher die schnelleren Filme wie etwa Monster inc. mag könnte den Mittelteil des Films etwas dröge finden. Trotzdem.... ganz grosses Kino!!!

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Mir blieb der Mund offen stehen als ich bemerkte, dass Herr Helmke diese Kritik schrieb.
(wobei das Wort "Kritik" hier wohl fehl am Platz ist)
Helmke ohne Kritikpunkt???? Ja gibts denn sowas?

Das habe ich noch nicht erleben dürfen....und werde als Reaktion darauf mir WALL-E im Kino anschauen.

Danke Herr Helmke für die erfrischende Besprechung von WALL-E!

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7
7/10

Netter Film. Ein Meisterwerk sehe ich nicht, dazu ist erste halbe Stunde zu monoton. Ohnehin ist die Story mäßig, die Optik aber natürlich top.

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Seit dem ersten Trailer hat mich der Film in seinen Bann gezogen - bin gespannt wie ein Schuljunge!

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10
10/10

Also ich habe den Film in den USA gesehen und ich kann der Rezension nur zustimmen. Ich habe selten einen so faszinierenden Film gesehen. Hier wird tatsächlich kaum gesprochen (außer Eeeevaaaaa und Waaalliiiiii gibt es zwischen den beiden Robotern praktisch keine Unterhaltung) und Gesichtsanimationen fehlen ebenfallls aber trotzdem hat man es geschafft den Figuren allein durch ihr handeln und ihre Körpersprache einen unglaublichen Ausdruck zu verleihen. Selbst Emotionen und Gemütszustände lassen sich problemlos ablesen.
Allerdings finde ich das der Film für Kinder eher weniger geeignet ist da die kleinen den Film warscheinlich nicht verstehen werden.
Auch ist er nicht ganz so witzig wie andere Pixar Filme.
Ich finde der Film bezieht seine Faszination weniger aus dem Humor sondern viel mehr aus seinen Charakteren und es hat für mich keine 5 Minuten gedauert bis ich Wall.E als vielleicht den sympathischsten Character aller Zeiten in mein Herz geschlossen habe.
Wall.E ist für meine Begriffe wirklich ganz großes Kino. Wer sich allerdings einen lustigen Abend mit seinen Kindern machen möchte wird warscheinlich etwas enttäuscht nach Hause gehen, weil Wall.E eben kein "Toy Story" ist.

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Ich kann meine Finger nicht zurückhalten und muss einfach schreiben, dass ich unendlich froh darüber bin, dass der Film gelungen sein soll. Bin ich froh, dass es noch Künstler wie die Leute von Pixar gibt.

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10
10/10

Komme gerade aus dem Film den ich ebenso wie HansWurst in den USA gesehen habe und muss sagen, dass ich genau wie Herr Helmke 10 von 10 Augen vergeben würde, ich denke den Oscar für den besten Trickfilm hat Wall-E sicher, mal schauen ob sonst noch was geht ;)

Die Story um Wall-E und Eva ist wirklich unglaublich gut in eine größere "Hintergrundstory" eingebettet, so etwas ist wirklich sehr sehr selten im Kino heutzutage. Und die Leute bei Pixar sind schlichtweg Genies wenn es um kreative Einfälle und Ideen geht.

Wall-E ist ein absoluter Must-See dieses Kinojahres und es ist jetzt schon sicher dass ich mir auf jeden Fall die DVD holen werde (nein, bin kein von Pixar bezahlter Viralmarketing-Agent ;) ).

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Hoffentlich werd ich nicht von einer Strassenbahn überrollt oder von einem Klavier erschlagen. Ich muss diesen Film Sehen!!!

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und wieso dauert das wieder so ewig bis der Film in Deutschland erscheint?

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@Ulf

naja an der Synchronisation kann's wohl nicht liegen ;)

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10
10/10

Ein großartiger Film!

Die Kategorie "Zeichentrickfilm" ist viel zu geringschätzend.

Was hier abgeliefert wird, ist ein echter Science Fiction Film mit einer Liebesgeschichte in einer liebevoll und detailgetreu gestalteten Welt.

Dadurch das Emotionen wie Liebe und Sehnsucht auf Roboter projiziert werden, wird die Tragweite und Bedeutung von Emotionen deutlich.

Großes Kino.

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Hm.Trotz des überschwänglichen Lobs bin ich skeptisch. Habe in England die Vorschau gesehen. Kam rüber wie eine Story über einen kleinen Roboter aus dem "Ach-ist-der-niedlich!"-Genre. Eigentlich nicht so mein Fall. Aber bei den guten Kritiken ... Hm, hm ...

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Bin schon gespannt. Hoffentlich wir der nicht wieder von irgendwelchen Pseudo-Promis synchronisiert, sondern Profis.

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10
10/10

Ein sehr sehr bewegender Film der auf die Tränendrüse drückt, nach Ratatouille dachte ich wird es keine Steigerung mehr geben von Pixar, aber was die hier wieder abgeliefert haben ist erneut ein Meilenstein, freut mich das bei Pixar so gute Leute Arbeiten und die es verstehen ihre Kunst auch so zu gestalten das sie in einem Movie immer wieder grandios raus kommt, ich hoffe somit noch viele viele Pixar Movies sehen zu können in meinem Leben :) Wieder mal eine Oskar Reife Leistung an Pixar, Respekt !!!

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Ich bin auch schon megagespannt auf den Film und schon bei den Vorschauen kam bei mir das "och, ist der niedlich" Effekt hoch.. Hoffentlich vergeht die Zeit schneller.. ich will ihn endlich seeehen..;-)

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10
10/10

Weiß garnicht wo ich anfange soll mit den Sachen die mir an dem Film gefallen... einfach zu viele tolle Ideen!
Was an dem Film auch recht genial ist, ist die Art wie der teils subversive humor verpackt ist, so daß man darüber Lachen kann und es trotzdem keinem Wehtut.
Interessant wie z.B. das Thema "fette Amerikaner" angeht, oder das Thema "Liebe" - schließlich sind die Hauptfiguren keine Menschen sondern eigentlich geschlechtslose Roboter -
Jeder kann also jeden lieben, wie schön!
Teilweise relativ beängstigent, wie der Film es schafft alle zu übereinstimmender Begeisterung zu bringen...
*das geht nicht mit rechten Dingen zu*
:)

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10
10/10

Hab ihn gerade gesehen.. neben "Dark Knight" das Highlight meines Kinojahres, absolut Brillant!

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10
10/10

Komme grad aus der Sneak in Hannover..Dieser Film sit ein Mesiterwerk (=

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10
10/10

Hab ihn auch in der Sneak gesehen! Unterhaltsam, putzig, gesellschaftskritisch, einfach traumhaft! Geht ins Kino! Viel Spass!

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10
10/10

Komme gerade von einer Sneak Preview und habe dort Wall-E gesehen. Meiner Meinung nach sind 10 Augen noch zu wenig für diesen genialen Film. Insbesondere Mac/Apple-Benutzern möchte ich diesen Film nahelegen, da er viele versteckte Gimmicks für diese anbietet ;)

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Wer hierfür 10 Augen vergibt, der tut mir leid, denn der hat wirklich noch keine guten Filme gesehen.

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Ich finde es sehr gemein von filmszene.de, daß sie schon so früh diese Kritik rausgebracht haben. Es ist reine Folter so lange auf einen Film zu warten :-(

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10
10/10

Hab den Film in der Sneak Preview gesehen und war total begeistert. Der Film kam beinahe ohne Dialoge aus und verlässt sich auf die minimalistische Mimik, Körpersprache und den mechanischen Klang von Wall-E's und Eve's Stimmlage bzw. Laute. Lediglich ab den Mittelteil, durch den Auftritt menschlicher Figuren, kamen Dialoge ins Spiel.

Die Bilder, die Atmosphäre und Figuren - Genial! Auch die satirisch angehauchte Zukunftsvision bezüglich der Entwicklung der Menschheit (um jetzt nicht zu viel zu verraten) lässt einem das Grinsen auf den Lippen nicht wegbekommen. Auch der Soundtrack von Thomas Newman trägt viel zu Stimmung bei. Er unterscheidet sich durch seinen wechsel zwischen Ernsthaftigkeit, Romantik und Verspieltheit deutlich von allen bisherigen Pixar-Filmen.

Einziges Manko des Films ist das durch die Roboter zu oft gerufene "Wall-E" und "EVA", dass irgendwann ein klein wenig nervt. Aber ansonsten, von Anfang bis Ende passt in diesem Film einfach alles!
Keine Figuren die den Zuschauer durch schrille und hektische Dialoge nerven. Keine Gesangseinlagen. Keine alberne Nebenfigur, die jede ernsthafte Szene in den Kakao zieht (die Nebenfigur der Kakerlake gibt nur quietschende Laute von sich und wirkt ohne ins Absurde abzuwandern trotzdem lustig).

Noch einen Tick vor The Dark Knight, ist dieser Streifen der Film des Jahres und so mit der beste Animations-Film, den es für mich bisher gab!

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9
9/10

sehr gut, sensibel, liebenswürdig, technisch perfekt.
100 mal besser als der für meine begriffe völlig überbewertete ratatouille.

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5
5/10

Mag ja toll sein für 5 bis 12jährige, aber die billigen alten "oh wie süüüüß"-Momente gabs schon in 500 Filmen vor diesem. Und mehr als ein paar wenige nette Gags und einen richtig guten hat der Film obendrauf auf die "kuck ma, ach is WallE nicht süß"-Thematik nicht.

Dazu gibt's ne moralische Aussage draufgeschmiert wie im allerletzten DisneyKitsch aus den 50ern.

Nichts besonderes. Schlicht und einfach. Technisch perfekt ja, liebenswürdig schon acuh irgendwo, aber nichts besonderes für alle die alt genug sind schonmal ET oder einen von hunderten anderen DisneyKitschs gesehen zu haben.

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Erstaunlich wie dieser Film gelobt wird. Hätte ich gar nicht gedacht, das lässt ernsthaft einen Kinobesuch in Erwägung ziehen.

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10
10/10

Ich habe diesen Beitrag zum zehnten Mal neu begonnen, weil ich einfach nicht weiß, wie ich es sagen soll. Pixar beweist eindrucksvoll, dass "Computer und Kunst" keine widersprüchlichen Begriffe sind. Die Geschichte, die Ideen, die Witze, die Musik etc. - alles grandios. Trotz einstiger Widerstände traue ich mich jetzt, Filme wie "Wall-E" oder "Ratatouille" im gleichen Atemzug wie "Dschungelbuch" oder "Bambi" zu nennen. Und für zukünftige Pixar-Filme kann man sich wohl die Kinokarte frei von Informationen über Inhalt oder Kritik kaufen.

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7
7/10

Ganz nett aber überbewertet.

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9
9/10

Eine gute Dreiviertelstunde lang ist "Wall-E" alles. Die geballte Emotion, mit solchem Minimalismus ermöglicht, dass kein anderer Film wohl eine vergleichbare Wirkung erzielen könnte - am liebsten würde man Wall-E und Eve stundenlang zusehen wollen, wie sie da gemeinsam über die verlassene Erde wandeln und kaum mehr sagen als ihre eigenen Namen. Doch das wäre dann doch etwas zu gewagt gewesen und so erfährt der Film, als letztendlich die "Menschen" ins Spiel kommen, einen gewissen Bruch. Deren Aussehen zeigt einem unvermittelt, dass man ja in einem Animationsfilm sitzt und zerstört etwas die Stimmung, zumal vorher Realaufnahmen von "echten" Menschen gezeigt wurden. Auch entpuppt sich das Handlungskonstrukt als ein wenig zu schwach, um den gesamten Film tragen zu können. Alles in Allem reicht der Film nicht an die atemberaubende Perfektion von "Ratatouille" heran (Der hier letztes Jahr doch mit 10/10 Augen bewertet wurde? - Ihr werdet doch nicht im Nachhinein die Wertung geändert haben?), geht aber dabei einen ganz eigenen Weg und ist ein durchweg großartiges, glücklich machendes, berauschendes Erlebnis. Man kann vor Pixar wie so oft mal wieder nur den Hut ziehen - und das allein schon nach dem gewohnt grandiosen Vorfilm.

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7
7/10

Ein ganz netter und kurzweiliger Animationsfilm aus der Pixar-Schmiede, aber nun wirklich nichts Besonderes. 10/10 halte ich für maßlos übertrieben. Nach der überschwänglich positiven Kritik habe ich wer weiß was Tolles und Brilliantes erwartet und wurde aufgrund meiner deshalb zu hohen Erwartungen etwas enttäuscht.

Man sollte die Kirche schon im Dorf lassen und den Film als das sehen, was er ist: Grundsolides Animationskino auf höchstem technischen Niveau, ganz so wie man es von Pixar gewohnt ist, nicht mehr und nicht weniger ...

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7
7/10

Vor allem die erste halbe Stunde fand ich sehr unterhaltsam. Wall-E habe ich sofort in mein Herz geschlossen. An Bord der Axiom wurde es aber für meinen Geschmack streckenweise etwas langweilig.
Tut mir Leid, aber "eine anspruchsvolle und tiefsinnige Science Fiction-Geschichte" wie der Rezensent habe ich nicht entdecken können. Pluspunkte gibt es für die kleine Zivilisationskritik und die unterhaltsamen Anspielungen auf Science-Fiction-Klassiker.

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6
6/10

Der Film ist wirklich gut, aber in der Tat völlig überbewertet.

Die "tiefgründige" Message des Films leuchtet ist eigentlich schon nach den ersten 5 Minuten beim Zuschauer angekommen und betrifft wohl auch eher den "American Way of Life" als den unseren.

Was bleibt ist ein ganz netter Kinderfilm mit einigen "ach wie süß"-Effekten, der technisch ganz akzeptabel umgesetzt worden ist (allerdings auch nicht so berauschend, wie in der Kritik dargestellt, man fühlt sich meist wie in einem Computerspiel mit durchschnittlicher Grafik).

Trotz allem bleibt ein positives Fazit und man kann den Kinobesuch durchaus empfehlen!

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9
9/10

Zunächst einmal muss ich sagen das ich ein grosser Pixar-Fan bin und ich habe mich schon lang nicht mehr so auf einen Film gefreut.
Ich musste vorsichtig sein das ich nicht mit zu hohen erwartungen an die Gestrige Wall-E Vorstellung herrangehe. Klar. Um nicht enttäuscht zu werden, weil es eben nur selten einen Film ohne oder mit nur wenigen Kritikpunkten gibt.
Gern würd ich behaupten das Pixar hiermit DAS Meisterstück geschaffen hat, aber leider ist das nicht der Fall, denn es gibt tatsächlich etwas was mich an Wall-E stört.
Die Handlung ist das Problem. Leider. Denn die ist etwas weniger Vielschichtig und Trickreich, was ich im vergleich zu anderen Pixar-Produktionen immer als grosses Plus gesehen hab (Findet Nemo, Toy Story, Ratatouille u.s.w.) Meine Leihenhafte begründung ist, das das wahrscheinlich auf die wenigen gesprochenen Worte im Film zurückzuführen ist die zwangsläufig eine geringere Handlungsdichte mit sich führen.
Aber das soll es auch schon gewesen sein mit meinen Kritikpunkten denn der Rest ist NATÜRLICH wiedereinmal absolut Pixarmässig tadellos. Die Grundidee, eine ausgereifte Anime-Slapstick, die Musik, kurz: der ganze Rest des Films ist einfach nur Traumhaft um nicht zu sagen Meisterhaft.
Viel Spass XD

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10
10/10

@Florian: Es ist vor allen Dingen ein Kinderfilm. Und welche Kinderfilme auf diesem Niveau hatten denn schon tiefgründigen Gehalt? Die Herzlichkeit und das Gute in dem Film ist doch das Wesentliche.

Wenn der Film wirklich gut ist und durchaus zu empfehlen, dann kann er ja auch nicht "völlig überbewertet" sein. Und die "Grafik", wie du es nennst, ist atemberaubend. Von durchschnittlich kann hier nicht die Rede sein (wer Ahnung hat, weiß bescheid). Ich glaube manchmal, dass unsere Videogames-, Internet- und XXX-geschädigte Jugend schon zu abgestumpft ist. Den Bezug zum American Way of Life raff ich übrigens auch nicht.

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6
6/10

Ganz unterhaltsam, aber mit 10 Punkten deutlich überbewertet. Ein bisschen mehr Logik darf man auch in einem SciFi-Zeichentrick erwarten, ich will jetzt nicht darauf eingehen, was ich konkret beanstanden würde, denn ich will nicht spoilern.
Jeder der ihn sieht, soll sich eine eigene Meinung bilden. Mir persönlich gefiel Ratatouille viel besser.

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6
6/10

Ein netter Kinderfilm. Nicht mehr und nicht weniger. Die offensichtliche Zeigefingermoral wird bereits in den ersten 5 Minuten deutlich und verbreitet eine penetrante "Save-the-World"-Message. Für Kinder sicherlich wertvoll - für Erwachsene leider zu eindimensional.

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6
6/10

Hmmm, zugegegeben die Thematik der Umweltverschmutzung wie Sie dort dargestellt wurde ist zwar ganz nett, aber eher denk ich das die Menschheit sich wegen dem CO2 Überschuß / Überfischung / Umweltverschmutzung als wegen einer Riesigen Müllproblematik Kaputt macht. Vielleicht trifft dies auf die USA zu aber , schaut euch doch mal China oder Indien an und eben die USA, was tun die den dagegen, eben so gut wie NIX ! Das hätten die vielleicht mal zeigen sollen !

Ansonsten zum Film, nette Liebesgeschichte die Hauptsächlich auf den "Ach wie Süß" Faktor drückt und ne Flache Story! Animation war natülich wie nicht anders zu erwarten von Pixar, mal wieder herausragen !

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6
6/10

Ich schließe mich den vielen Vorrednern an:
Ziemlich überbewertet!
Technisch sucht der Film sicherlich seinesgleichen, obwohl die Menschen an Board des Raumschiffes für meine Begriffe eher nach nem schlechten Comic aussahen.
Der Story hat auch nichts besonderns übrig, enthält sogar ziemlich langatmige, kitschige Momente (wer es denn mag..)
Alles in Allem ist es ganz seichte Filmunterhaltung für die 9-99 jährigen, und die Erartungen eines Disney-Kinderfilmes erfüllt es auch. Mit diesen Erwartungen durchaus sehenswert.

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9
9/10

Pixar führt mit diesem Film, das fort, was sie so gut können und sie von anderen Animationsstudios abhebt. Nämlich die Zeit zu nehmen für eine ausführliche Einführung der Charaktere und der Story, so wie es viele Realfilme oft noch nicht einmal machen. Darüber hinaus gibt es wie immer viel Fantasie, emotional packende Momente und einen stätig Spannung steigernden Climax. Jetzt kommt leider das aber und ich wünschte es müsste nicht kommen bei diesem tollen Film. Denn auch bei mir springt der Funke nicht so Recht über, das ich sagen kann:
Meisterwerk. Insgesamt ist die Story doch konventioneller als allgemein behauptet wird. Sehr gut gemacht zwar aber doch typisch für einen Animationsfilm und nicht herausragend. Aber so viel Qualität, über Jahre hinweg, muss ein anderes Studio erst mal bringen. Ich kam jedenfalls gut gelaunt aus aus dem Kino und freue mich jetzt schon auf "Up".

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4
4/10

Zugegeben: Die Animationen sind vom feinsten, aber die Story?!
Moralkeule plus unglaublich schmalzige Liebesgeschichte ergibt? Jedenfalls keinen überragenden Film. Besonders lustig ist der Streifen über weite Strecken auch nicht, bestimmte Szenen ziehen sich ewig hin, was das ganze langatmig wie nochwas macht. Von der Logik der Handlung mal ganz zu schweigen...
Nach den euphorischen Bewertungen überall hätte ich wirklich mehr erwartet.

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6
6/10

netter film, lässt nach 45 minuten immer mehr nach. ganz empfehlenswert, wenn man mal was fürs herz braucht...;). allerdings völlig überbewertet.

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4
4/10

So ein Opferfilm. Bin bei dem Film eingepennt, das passiert mir selbst in Spätvorstellungen äußerst selten. Zuviel Kitsch, eine ausgelutschte (save the Planet) Message, kein Zynismus oder anspruchsvollerer Humor...wo soll das nur hinführen ? ja...zu so einem Film ;)

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10
10/10

Dann sage ich es halt:

Meisterwerk!

Und zwar nicht weniger als das.

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8
8/10

Direkt nach dem Film war ich begeistert. Jetzt finde ich ihn immernoch sehr gut, aber in einem wesentlichen Punkt ist er seinem Quasi-"Vorgänger" Ratatouille dann doch unterlegen (LEICHTE SPOILER): Die Charaktere. Wall-E ist natürlich super und man schließt ihn sofort ins Herz, weil er einfach der knuffigste Kerl seit Jahren ist. Die Menschen bleiben dann aber doch zu blass, als dass es (trotz grandioser Tricktechnik und sehr eindrucksvoller Bilder der Stadt New York im Jahr 2700) für mich zu mehr als 8/10 Augen reicht.
Ratatouille war gespickt von sympathischen Charakteren, über die man teilweise sogar erfuhr, wie sie zu solchen wurden (Restaurantkritiker, Remy). Das machte den ganzen Film runder und facettenreicher als Wall-E, in dem zumindest die Menschen recht eindimensional rüber kommen. So hätte man entweder ausführlicher erklären sollen, wie sie zu den dicken faulen und beschränkten Wesen wurden, die sie im Film sind oder lieber mehr Zeit in die Wall-E-und-Eve-Geschichte stecken sollen, die (vor allem auf der Erde) großartig war.

So verliert der Film nach etwa der Hälfte der Zeit einen Teil des Charmes seines Hauptprotagonisten und entscheidet sich stattdessen für Konsumkritik, die so offensichtlich nicht hätte sein müssen.

Schade, aber dennoch ein sehr sehenswerter Film.

PS: Der Vorfilm "Presto" war der Hammer! :-D

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10
10/10

komme auch nicht umhin, dem film weniger als 10 punkte zu geben. hier stimmt wirklich alles und allein die tatsache, dass man einem "sprachlosen" müll-roboter soviel ausdruck verleihen kann, ist ohne frage den oscar wert.

warum hat sich eigentlich keiner bei toy story, nemo, ratatouille oder auch shrek über die "message" des films beschwert? und den menschen kann man die "save the planet"-message momentan gar nicht oft genug um die ohren hauen. und auch den kleinen schadet es nicht, wenn man ihnen dies in form so eines films näherbringt, anstatt unverständlichem gefasel von CO2-werten etc. von daher muss die "message" auch gar nicht so unglaublich subtil verfrachtet werden.

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also ich und meine freundin sind begeistert

man muss diesen film, der einem einen künstlichen roboter so sehr ans herz wachsen lässt, einfach ein meisterwerk nennen

klar,
die story ist im vergleich zu bsp. ratatouille "relativ" simpel und die nebencharaktere wirken relativ blass, aber das hat mich während des films überhaupt nicht gestört

ok,
die moral des films springt einem mehr als ins auge, aber auch das stört mich nicht. im gegenteil, wenn ich mir teilweise andere jugendliche in meinem alter ( 22 ) anschaue, dann kann ich nur den kopf schütteln wie mit der umwelt umgegangen wird. ( bsp. müll an den straßenrand werfen anstatt es 50 m weiter in mülleimer zu werfen oder mitzunehmen ) Dann lieber bereits den kleinen kindern umweltverhalten näher bringen, aber das ist leider die aufgabe von eltern, die mit der erziehung von kindern (immer öfter) überfordert sind

das der film perfekt animiert ist, braucht man bei pixar wohl nicht mal mehr erwähnen ( ausnahme : die menschen wirken mir zu "künstlich" ), aber selbst das ist zu verschmerzen, spielen sie doch eher eine nebenrolle

ein kleiner kritikpunkt wären vlt. diverse logikfehler á la

(achtung ! spoiler ! )

- feuerlöscher der minutenlang sprüht
- dicke, körperlich ( vor allem knochenmässig, man erinnere sich an die animation auf dem bildschirm vom captain ) zurückgebildete menschen können auf der erde mit ihrer schwerkraft laufen

(spoiler ende ! )

sei es wie es will, der film ist für mich zusammengefasst ein meisterwerk, denn während des films war ich einfach nur begeistert.

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Ach ja, der vorfilm presto ist für mich bisher der beste vorfilm von pixar, dieser hase zeigt einem slapstick vom feinsten.
oscarreifer kurzfilm

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9
9/10

Ich kann mich den meisten meiner Vorredner anschließen. Technisch, handwerklich, erzählerisch, dramaturgisch ist "Wall-e" in jeder nur erdenklichen Hinsicht perfekt.

[ab hier evtl. leichte Spoiler]

Die Liebes- (oder vielleicht doch eher Freundschafts-?)-Geschichte ist für US-Verhältnisse erfreulich unkitschig und transportiert Werte wie eben Freundschaft, Vertrauen, Loyalität, füreinander Einstehen usw. – IMO erfreulich und notwendig in einer überwiegend von Zynismus, Gleichgültigkeit und emotioneller Verwahrlosung geprägten Welt. Die Gesellschaftskritik ist Grundprämisse und einer von mehreren roten Fäden des gesamten Films, wird nachdrücklich, bisweilen evtl. etwas aufdringlich vorgetragen.

Das alles hat mich höchstens halb so stark bewegt und mitgerissen, wie ich nach "Ratatouille" erwartet hatte; manches war vielleicht zu plakativ und comic-haft, zu sehr auf ein US-Publikum zugeschnitten, um für unsere Verhältnisse noch genügend Durchschlagskraft hinter der Botschaft zu haben.

Daß die Menschen in ihrer verfetteten Degeneriertheit wie Karikaturen aus einem Comic dargestellt werden, ist IMO übrigens nicht technische Unzulänglichkeit oder Zugeständnis an die Kinder im Publikum, sondern subtiler Kommentar in sich: Diese Menschen haben den Maschinen die Verantwortung überlassen und sich selbst zu einem Niedergang in verblödeter, konsumgesteuerter Lebensunfähigkeit verurteilt.

Die Bildergalerie der Kommandanten, jeder ein bißchen fetter und degenerierter als der vorhergehende, immer mit dem über die Schulter lugenden Autopiloten mit seinem roten HAL-Auge (ursprünglich "nur" ein kybernetisch intelligentes Steuerrad, das aber schon lange die eigentliche Macht an sich gerissen und den jeweiligen Kommandanten zu einer repräsentativen Handpuppe gemacht hat) macht die für mich stärkste, geradezu Matrix-artig gruselige Aussage des ganzen Films, viel eindringlicher in ihrer subtilen, banal wirkenden Gnadenlosigkeit als z.B. die überwältigenden Kamerafahrten durch die von Wall-e in Jahrhunderten aufgestapelten Müllgebirge auf der Erde.

Die schlußendliche, von Wall-e und EVE Hand in Hand ermöglichte und tatkräftig unterstützte Rebellion der Menschen gegen die Maschinen (und der über weite Strecken ebenso spannend wie witzig gemachte Weg dahin) bringen nicht nur das erhoffte und für diesen im Grunde epischen Spannungsbogen auch notwendige Happy-End, sondern beinhalten natürlich auch einen offensichtlichen Appell.

Das alles kann man jetzt als "didaktisch" ablehnen und/oder belächeln, aber die ganze Aussage des Films ist so positiv und wirkt so ehrlich ambitioniert, daß ich beim besten Willen nichts dagegen sagen kann.

Also, ganz so aus dem Häuschen wie Herr Helmke bin ich nicht, stimme der Rezension aber auf jeden Fall insofern zu, als hier sowohl das Animations- als auch das SciFi-Genre außerordentlich bereichert werden. Vielleicht keine Neudefinition, aber die Meßlatte wurde ein ganzes Stück höher gelegt.

Ein zutiefst liebens- und bestaunenswerter, bereichernder Film.

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9
9/10

Kann mich "ja" nur anschließen, auch in den Kritikpunkten. Pixar gestehe ich dabei allerdings immer den kleinen erhobenen Zeigefinger zu, weil sie es einfach nicht mit der Holzhammermethode und mit viel Herz und Witz rüberbringen.

Mein einziger hinzuzufügender Kritikpunkt ist, daß sich gegen Ende des Films doch die fehlenden Dialoge bemerkbar machen und die wenigen vorhandenen eher in die Kategorie "Zusammenfassung der Situation" fallen. Auch finde ich die Entscheidung, alle Videoaufnahmen mit Realfilmmaterial zu drehen einfach störend für den Gesamteindruck. Doch kann man das auch wieder als Wink an alle verstehen, die darin ein gewolltes, postmodernes Spielchen mit dem eigenen Filmstil sehen.

Wie auch immer, was den Spaßfaktor angeht ist Wall-E vielleicht kein Meilenstein, aber bzgl. der Aussagekraft liebenswürdiger Herzensangelegenheiten computeranimierter Figuren ein großartiger Tearjerker - ich hatte jedenfalls hin und wieder was im Auge. :)

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7
7/10

Fast vergessen: Der Vorfilm "Presto" bekommt auch mal ne Wertung von mir. :)
Ich fand ihn witzig und unterhaltsam, aber eher auf dem Niveau von Tom und Jerry. Auf jeden Fall der aufwendigste Vorfilm, aber Pixar hat einfach schon ein paar viel lustigere Kurzfilme geschaffen, die am Ende mehr unter die Haut gehen - der mit dem Schachspielenden Opi oder dem Schneemann fand ich z.B. weitaus besser.

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4
4/10

ich finde das einfach toll wie solche pseudogedankenschwangere Filme beim Mainstream einschlagen...! Die Leute die hier behaupten der Film sei "gesellschaftskritisch" o.ä. , die kaufen auch einen Hybrid-Motor und denken sie tun damit wenigstens was. Nichts tun sie, außer eine heitere Apokalypse zu feiern, mit dem erhobenen verkrüppelten moralischen Zeigefinger! Den Film gibt es nur für diese Leute. Der Film ist intellektuell gesehen ein Tiefflieger, handwerklich top, und unterhaltsam sowie kitschbeladen. Das kriegt ein Bruckheimer auch hin, Glückwunsch zum außerordentlich guten Geschmack ! *Ironie*

nichts für ungut ;>

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Hallo, "waffel", alter Hirnakrobat,

ich finde das einfach toll, wie Filme, die eine ernsthafte, richtige und wichtige Aussage mit Leichtigkeit, Liebenswürdigkeit und Witz vermitteln, sofort pseudo-"intellektuelles" Gebashe seitens irgendwelcher möchtegern-Drübersteher anziehen.

Andererseits sollte man von pubertätsgeschüttelten Kindern im Internet nichts erwarten. In dem Alter darf man noch alles glauben, was man von sich gibt.

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10
10/10

Ich habe mir den Film gestern Abend im Kino angesehen, da mich die vielen positiven Kritiken zu überzeugen wussten. Trotz leichter Skepsis zu Beginn muss ich sagen, dass der Film im Animationsgenre zu den Meilensteinen gehört. Die Autoren schaffen es den Zuschauer schnell mit ihrer authentisch wirkenden Erzählung in den Bann zu ziehen. Und das trotz der Tatsache, dass es sich um zwei liebende, nicht der Sprache mächtigen Roboter handelt. Die Handlung ist in dem Sinne nicht sonderlich komplex, was aufgrund der (fast) fehlenden Sprache auch verständlich ist. Dennoch gelingt den guten Leuten von Pixar eine kritische Betrachtung der Gesellschaft und eine (hätte nicht gedacht, dass ich das tatsächlich schreibe) fantastische Liebesgeschichte zwischen zwei Wesen, bei denen Liebe eigentlich gar nicht vorstellbar oder gar möglich ist, glaubhaft darzustellen.
Wichtig zu erwähnen ist für mich dabei noch der wirklich erstklassige Vorfilm, der mit schönen Ideen und gutem Humor als Einstimmung dient.

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5
5/10

waffel schreibt mir aus der seele
schwacher film für schwache menschen

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4
4/10

Technisch beinahe perfekte Animation, trotzdem Pixars bislang schwächster Film. Die Story ist weder anspruchsvoll noch tiefsinnig, sondern schlichtweg nur kitschig und unoriginell - da wurde aus dem SciFi-Filmfundus geklaut was das Zeug hielt. Andere kreiden dem Film an, dass er den moralischen Zeigefinger gar zu offensichtlich emporstrecke - dies wiederum sehe ich nicht. Im Gegenteil: ist die Aussage doch, es ist egal wenn man die Erde fast zu Grunde richtet, man verduftet, dann eben einfach mal ein paar Jahrhunderte ins All und kann dann frohen Mutes auf den von selbst regenerierten Planeten zurück, um dasselbe nochmals von vorn zu beginnen.
Aber für Kinder ist die Unterhaltung ganz o.k. und es gibt auch nicht zu viele unanständige Worte...

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5
5/10

Technisch gesehen ist dieser Film beinahe von Anfang bis Ende fast perfekt gemacht worden ... und auch viele kleine Details (z.B. der Apple-Sound beim "booten" von Wall-E) unterstreichen dieses und sprechen für den Film ...

Aber an und für sich ist die Story nicht viel tiefgründiger, als bei den anderen Pixar-Filmen (ToyStory , Monster AG etc ...)
Mag ja daran liegen, dass dieser Film wohl eher für die Kleinen gedacht ist, aber dennoch ... wenn ich mir z.B. Shrek angucke, dann ist das sowohl was für Kinder, als auch für Erwachsen (+ eine sehr sehr gute Story) ... Naja, man kann bekanntlich nicht Äpfel mit Birnen vergleichen - dennoch ist die Story von Wall-E, wie bereits von mehreren Leuten hier gesagt, nicht unbedingt die originellste ... desweiteren wirken die vielen Action-Szenen gegen Ende des Filmes wohl doch arg gekünstelt - und mir scheint es so - eben nur eingebaut worden, weil ein Film traditionell wohl immer ein wenig Action braucht ... aber wirklich sinnvoll oder notwendig war es für den Verlauf der Handlung wohl nicht ...

Wie gesagt ... technisch beinahe perfekt - aber von der Story her, in meinen Augen sogar schon fast ein Rohrkrepierer ... viel zu ausgelutscht und auf Happy-End getrimmt ...

10 Augen - völlig überbewertet ... aber für ettliche MacDonald's Figuren, Klingeltöne, Wallpapers und andere Vermarktungen wird's schon reichen ...

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5
5/10

Dieser Film verdient 5 Augen (davon zwei zugekniffene). Und kein Auge mehr ( nein...auch kein Glasauge). Was ein bullshit. Aber vielleicht ein Hit auf dem Planet der Affen. Sorry. Eva ruft....

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10
10/10

Ja, ein Meisterwerk. Pixar spielt einfach in einer anderen Liga. Ein Film mit Verstand, Seele und Herz. Wer das nicht mag, für den gibt es ja bald Ice Age 3 und Madagascar 2.

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10
10/10

Dieser Film verdient die volle Punktzahl in jeder Hinsicht. Er hat Charme und Anspruch, wie es viele reale Filme gar nicht transportieren können.

Die letzten Kritikschreiber hier möchte ich nur bedauern. Wer Tropic Thunder 8/10 gibt oder Transformers 10/10, der hat in Wall-E nichts zu suchen. Der vollkommen überschätzte Dark Night (als Film, nicht Heath Ledger) kratzt nicht mal 1% an diesem animierten Meisterwerk. Tut mir leid, aber so einen Film gibt es in den nächsten Jahren nicht mehr

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8
8/10

Pixar hat es wieder mal geschafft, etwas ganz Neues zu bringen. Aber als Meisterwerk würde ich es nicht bezeichnen.

Ich muss sagen, ich war ein klein wenig enttäuscht, daß Wall-E nicht mit dem letzten Pixar-Film, Ratatouille, mithalten kann. Aber im Vergleich zu letzterem gibt es hier etwas wirklich Neues: Längen.

Bei Ratatouille war ich nach (gefühlten 30 Minuten) dem Ende enttäuscht, daß der Film zu Ende war.

Das große Plus von Wall-E ist (wie immer bei Pixar) die Animation, da gibt es nichts, aber auch gar nichts zu bemängeln.

Leider hat der Film noch eine Schwäche: Die Figuren, bis auf Wall-E selber, wirken entweder nicht glaubwürdig oder sind einfach simpel gestrickt. Besonders die Wandlung von Eve vom Kampfroboter zur verliebten Roboterdame ging mir zu schnell und zu einfach.

Trotzdem ist Wall-E (der Film) unterhaltsam geworden, aber zum ersten Mal konnte m. E. Pixar sich nicht mehr selber übertreffen.

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wieso bekommt der film 10, und TDK nur 8? Kann diese Kritik nicht nachvollziehen

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10
10/10

Ein Meisterwerk, der dass besondere etwas in einem weckt. Einfach nur herzerwährmend, mit viel Verstand Seele und Herz ^^

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10
10/10

Ich komme grad aus dem Kino, hab mir Wall-E zum 2. Mal angesehen.
Der beste Satz, den ich hier bisher gelesen habe:

// S P O I L E R ! ! !

"Die Bildergalerie der Kommandanten, jeder ein bißchen fetter und degenerierter als der vorhergehende, immer mit dem über die Schulter lugenden Autopiloten mit seinem roten HAL-Auge (ursprünglich "nur" ein kybernetisch intelligentes Steuerrad, das aber schon lange die eigentliche Macht an sich gerissen und den jeweiligen Kommandanten zu einer repräsentativen Handpuppe gemacht hat) macht die für mich stärkste, geradezu Matrix-artig gruselige Aussage des ganzen Films, viel eindringlicher in ihrer subtilen, banal wirkenden Gnadenlosigkeit als z.B. die überwältigenden Kamerafahrten durch die von Wall-e in Jahrhunderten aufgestapelten Müllgebirge auf der Erde."

Exakt!!!
Vor allem, wenn dann auch noch Strauss´ 'Also sprach Zarathustra' angespielt wird, als der Commander sich zum ersten Mal auf die Füße stellte....

// S P O I L E R E N D E

Und das ist nur eine Facette dieses sehr wohl komplexen Filmes. Nirgends hat Dialoglosigkeit derart perfekt funktioniert wie hier;
Romantik, Dramatik, Action wunderbar verbunden, vielen Dank Pixar, für diese Perle!

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10
10/10

Die beste SciFi-Idee seit langer Zeit PLUS
Eine ungewöhnliche, aber fesselnde Liebesgeschichte PLUS
Hervorragende Charakterdarstellungen PLUS
Optische Leckerbissen PLUS
Komische und satirische Meisterhäppchen
GLEICH
Der kreativste Film seit Jahren - REINGEHEN!!!

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9
9/10

Ein wundervoller Animationsfilm mit Inhalt, Aussagekraft, Herz und Gefühl mit fantastischen, teilweise real wirkenden Trickszenen und beeindruckendem Design der vermüllten Erde und des Raumschiffs. Die Hauptfiguren WALL-E, EVE und der Raumschiffkapitän berühren einen trotz der wenigen Sprechszenen sehr und bieten ausgesprochen gute "darstellerische" Leistungen. Auch die Darstellung der letzten Menschen, ihrer Zivilisation und ihres Lebens an Bord des Raumschiffs emfinde ich als sehr ironisch, pointiert und durchaus glaubhaft und gelungen. Die Animation der Menschen wirkt allerdings im Vergleich zur sonst im Film häufig fotorealistischen Darstellung der Roboter, des Raumschiffs und der zugemüllten Erde sehr künstlich und etwas primitiv, daher auch nur 9/10 Augen für den Gesamtfilm. Darüberhinaus sind für mich die 3 Teile der Herr der Ringe Trilogie,denen 10/10 Augen gegeben habe, immer noch die besten Film, die ich bisher gesehen habe. Mit deren Qualität ist WALL-E meiner Meinung nach trotz der beeindruckenden Bildsprache und der wichtigen Aussagen zur Erhaltung und Rettung unserer Erde und der ironischen Anspielung auf eine mögliche Zukunft der Menschheit doch nicht ganz zu vergleichen. Auch hat mir z.B. "Children of Men" noch etwas besser gefallen.

Trotz dieser kleinen Kritikpunkte meinerseits ein wirklich beeindruckender,lohnenswerter und sehenswerter Film für jung und alt, den man sich nicht entgehen lassen sollte. Ich denke allerdings auch, dass zu kleine Kinder mit dem Inhalt des Films trotz der niedlichen Hauptpersonen nicht allzuviel anfangen können und den teilweise hintergründigen Humor des Films nicht wirklich verstehen werden.

Der Vorfilm hat mir übrigens auch ausgesprochen gut gefallen.

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5
5/10

Völlig überbewertet und langatmig! Maximal 5 Punkte wert.

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8
8/10

8 Punkte aus meiner Sicht, wäre ich noch ein Kind - und die sind ja wohl die Hauptzielgruppe - hätte ich 10 Punkte vergeben.
Dann hätte mich die Einfachheit der Story und die Logiklücken (wieso z.B. ballert EVE dauernd in der Gegend rum wie Rambo auf Speed - kommt mir nicht sehr sinnvoll vor) weniger gestört.
Die Animationen sind top, die Geschichte ist einfach, aber trotzdem schick, es sind viele gute Ideen darin und sogar eine nett vermittelte Message.

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6
6/10

Kann den Hype nicht wirklich nachvollziehen. Was ist daran sooooo toll?
Das einzig einzigartige an dem Film ist die wirklich unglaubliche technische Leistung. Der von dem Müll zerschütteten Welt und dem kleinen Putzputz-Roboter sieht man es wirklich nicht im entferntesten Sinne an, dass da ein Computer am Werk war. Schaut atemberaubend echt aus. Ansonsten kann ich dem Film nicht wirklich sonderlich viel zusprechen das den Titel eines Meisterwerks im entferntesten Sinne rechtfertigen würde. Natürlich, die Art wie hier nahezu nur in Bildersprache alles was ein Film vermitteln kann, vermittelt wird, ist nicht zu beachten. Allerdings kann ich bei dem was eben vermittelt wird nichts geniales entdecken. Natürlich sind die vom Planeten Erde vertriebenen, fettgewordenen Menschen ein Querverweis in welchem Maße sich unsere derzeitige Gesellschaft falsch verhält; aber das hat man doch vorher auch gewusst. Und dass man sich der Technik zu sehr in die Hände gibt, wusste man vorher auch schon. Wo bleibt da die ach so geniale Aussagekraft?
Natürlich, er ist nicht schlecht. Aber ich sehe nicht was das besonders gute dabei sein soll.

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10
10/10

Also ich mag den Film. Er stellt Unsinn wie z.B. Jagfieber weit in den Schatten.

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10
10/10

WALL EEEEEEEEE
EEEEE VE

ein wirklich grandios gemachter Film!!!!

Spoiler: Das Ende finde ich ein bisschen zu Deus Ex Machina.... wie kann er sich erinnern? Aber wär auch ein wenig zu tragisch, wenn er es nicht tun würde (was wiederum ein unerwartet krasses schock ende bringen würde, was ich wiederum auch gern gesehen hätte)

schon allein der Abspann ist Sehenswert

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8
8/10

Oh nein - dieser Film kommt niemals an Rattatouille ran, den ich als den bislang besten Animationsfilm ersehe(9-10 Punkte)

Nette Unterhaltung, aber für 10 Punkte deutlich zu wenig.

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8
8/10

Bevor ich was zum Film sage, will ich mich mal kurz über das Verhalten einiger User hier äußern...

Warum müssen Leute mit anderer Meinung ständig runter gemacht werden?
Sind die entsprechenden User im Kleinkindalter unternährt worden und leiden nun an Entwicklungsstörungen?
Sind sie vielleicht schlecht drauf, weil es noch so lange hin ist bis zum 14. Geburtstag?
Weil es Menschen gibt die einen Film gut finden können, ohne das dessen Handlung und Inhalt das Maximum möglicher, ethischer und sozialer Verwerfungen im globalen Rahmen komprimiert aber authenthisch in 90 Minuten wiedergibt, sollen diese gleich unterbelichtet sein? Wer hat euch bloß aus dem Keller gelassen?

Zum Film:
Für mich war der Film exzellente Unterhaltung.Zugegeben empfand ich die zweite Hälfte des Films als die schwächere, weil ich die Wortlosigkeit des ersten Teils als das besondere etwas ansehe, was Wall E von anderen Filmen der heutigen Zeit besonders angenehm unterscheidet. Schade, denn in Sachen Plot gab es durchaus Phantasievolleres. Dennoch punktet Wall E mit Technik, glänzt mit Humor aber besticht trotz allem durch seine Bildhaftigkeit.

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4
4/10

Grosse Vorfreude - totale Enttäuschung.

Positiv: Wall-e ist einfach knudellig. Eine Mischung aus E.T. und Nummer 6.

Negativ: Die Animation hat mich nicht wirklich überzeugt: Mir waren die Roboter einfach viel zu menschlich gestaltet, vor allem in ihren Bewegungen.
Die Geschichte war 08/15. Hat man einen Pixar-Film gesehen, kennt man sie alle. Ich wünschte mir mal etwas mit ein bisschen mehr Tiefgang als nur der übliche Klamauk.

Am besten hat mir eigentlich der obligatorische Pixar-Kurzfilm mit dem Hasen und dem Zauberer zu Beginn des Films gefallen. Der war wirklich lustig und überstrapaziert auch meine Geduld nicht, seichten Klamauk zu ertragen.

Für mich gibt es immer noch nur 2 herausragende Pixar-Filme: Shreck 1 und The Incredibles... der Rest mag voller niedlicher Figuren und Schenkelklopfer-Gags sein, aber mir fehlt jeweils ein bisschen der Tiefgang. Da ziehe ich japanische Animationsfilme deutlich vor: Dort wird nicht immer alles auf absolute Kleinkindertauglichkeit getrimmt.

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7
7/10

Also ganz klar tolle Bilder und eine super Musik, aber 10 Punkte?
Da hat für mich was gefehlt und so richtiges Erlebnis-feeling ist bei mir nicht aufgekommen.
Hab wohl durch die vielen guten Bewertungen hier einen falschen Blick dafür bekommen.
Für mich ein sehr schöner und guter Kinder-/Familienfilm aber kein Meisterwerk und auch nichts für Kerle wie mich.

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10
10/10

tja da bin ich baff.
dieser film ist für meinen geschmack tatsächlich ein meisterwerk. sicherlich der mit abstand beste animationsfilm, der auch wohl schwer zu toppen sein wird.
bisher fand ich ja da "die unglaublichen" die meßlatte (ratatouille hat mir nicht wirklich gefallen), aber die wurde um kilometer mit wall-e übersprungen. hat wirklich das zeug dazu in das ranking der ganz großen filme (nicht nur animationsfilme) einzusteigen.
ob dabei die "story" jetzt bahnbrechend oder altbacken ist,
ist mir dabei herzlich egal. er ist einfach fesselnd und überraschend.
vor allem wenn man keine kritiken vorher gelesen hat.
ich erwartete einen "normalen" animationsfilm mit synchronsprechern ala atze schröder und co. und bekam einen wirklich großen film.
da muß man doch eigentlich sagen, gegenüber pixar können die anderen alle einpacken.
++

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9
9/10

echt super gelungen... gelacht, gestaunt und mitgefiebert! aber um ehrlich zu sein gibt es zwei pixar filmchen die ich dann doch noch besser fand monsters inc. und findet nemo. (beide 10 von 10 augen)
das ist sicherlich geschmacksache aber wall-e ist bei mir nur nummer drei. trotzdem für jung und alt zu empfehlen. ganz besonders gut hat mir die musik gefallen und die kleinen schusselein von wall-e. 1 punkt abzug von mir wegen dem ende, das ich als etwas holprig empfand.

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4
4/10

Die Animation an sich ist Gigantisch und sehr schön und beeindruckend anzusehen.

Story ist sehr flach, für mich kaum vorhanden. Nach 10 min wusste man eigentlich wie der Film ausgeht, falls man vor langeweile noch nicht eingepennt war.
Die Moral von der Geschicht ist ja ok, aber viel mehr hat der Film ja nicht zu bieten.

Ich denke für Kinder ein sehr guter und witziger Film.
Aber jeder Mensch der schon anständige Filme gesehen hat, kann das unmöglich als Meisterwerk bezeichnen!

Nach ner dreiviertel Stunde wollte ich ihn eigentlich schon ausmachen, da mir dieses ständige "Waaliii" und "Eeevvvaaa" gewaltig auf den Sack gingen!

Man darf sowas eigentlich nicht von ner realistischen Seite sehen, aber Robotor die schweben können, aber noch nicht mal nen anständigen Satz rausbekommen?

Zusammenfassend:

- Atemberaubende "Grafik"
- Kitschig
- kaum tiefgang, flache Gags
- für Kinder sehr gut geeignet

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10
10/10

Suuupeer!

Pixar hat es mal wieder geschafft. Der film ist außergewöhnlich, einfallsreich und einmalig. Die Zehn Punkte sind voll gerechtfertigt, denn das was Pixar hier abliefert ist großes Kino für die Ganze Familie, ohne die sonst bei solchen Filmen langatmigen und langweiligen Szenen.

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10
10/10

dieser film ist in meine persönliche top 10 der lieblingsfilme aufgestiegen!
ich habe absolut nichts an dem film auszusetzen!
für mich ein meisterwerk!

ich kaufe mir sehr selten dvds, weil meine freunde das schon ausgiebig tun.
aber diesen film muss ich mir holen!

so - mir gehen die ausrufezeichen langsam aus!!!!

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9
9/10

LEICHT überbewertet, weil viele Zuschauer hier versuchen eine tiefsinnige Message zu finden wo in Wirklichkeit nur ein bischen Sozialkritik versteckt wurde.
Nichtsdestotrotz ein wundervolles Filmerlebnis: Look, Timing, Sounddesign... alles vom allerfeinsten! Gab schon lange keinen Film mehr der mit so minimalem Design und so wenig Dialog SO viel rübergebracht hat. Glanzleistung!

@ron: "Shrek" war nicht von Pixar!

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10
10/10

Besser kann man einen Animationsfilm nicht machen! Hier stimmt alles, die Story und die "Schauspieler". Bin nun 40 Jahre alt, dachte das ich abgebrüht bin und mich kein Film mehr zum Weinen bringen würde, aber ich wurde eines Besseren belehrt. Gebe es hiermit zu, habe am Ende des Films Tränen in den Augen gehabt!
Großen Dank an die Pixar-Studios!

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10
10/10

Hinreissend!

Ein Liebesfilm ohne Worte, sondern mit Robotern, der witzig und fesselnd funktioniert. Wie gesagt, ohne Worte über Spielfilmlänge! Sensationell charmant von Pixar, wie Persönlichkeiten durch Roboter eingefangen werden (denkt mal an wall-e nach dem reset gegen Ende und die Panik von eve, oder der intelligent-hintertriebene Autopilot). Ratatuille fand ich überbewertet, ein Kabinettstück, aber wie man die Liebesgeschichte von wall-e in einem Trickfilm noch toppen will, ist mir schleierhaft.
Der Trickfilm der letzen Jahre!

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6
6/10

Ich liebe Pixar Filme. "Monster Ag" ist herrlich, "Die Unglaublichen" und "Findet Nemo" hab ich über 10 mal gesehen, der "Presto"-Kurzfilm ist zum Brüllen. Und die ersten 30 Minuten von Wall.E sind wirklich genial! Aber dann...? Dann nervt das Machwerk einfach nur noch schrecklich. Der Film wird für Zuschauer über 8 Jahren unerträglich. Niemals hätte ich gedacht, jemals einen Pixarstreifen nach einer Stunde vor lauter Langeweile, ständigem Iiiivaaa und WaallleEEeee-Gepiepse und infantiler Sozialkritik ausmachen zu müssen. :(

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Ein toller Animationsfilm. An den richtigen Stellen entweder traurig oder witzig. Dazu tolle Bilder und gute Musik. Von einem Animationsfilm kann man nicht mehr erwarten. Klasse.

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4
4/10

Technisch nahezu perfekt - eine Augenweide!
Die Story ist allzu einfach. Die moralische/ethische Botschaft fast peinlich.

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10
10/10

ich gebe ganz klar 11 augen!!!!
mein absoluter animierter favorit!!!

hat jemand noch ein paar ausrufezeichen für mich?!!

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10
10/10

hervorragender film.

schade, dass du amerikaner im raumschiff überleben :)

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7
7/10

naja 10 augen würd ich aus meiner 16- jährigen sicht nicht geben, aber für die kleineren ist es echt sehr lustig.
hätte gar nicht gedacht, dass ein müllwegräumender roboter so putzog sein kann ; )
SÜß!!

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5
5/10

Eine relativ schwacher Pixarfilm finde ich. Animation ist zwar wie immer Spitze, der Film ist auch gut gemacht, aber die Story ist wirklich nicht gut. Dies wäre auch noch verzeihbar würde der Film nur nicht unter totalem Dialogmangel leiden. Das sind Roboter ok, trotzdem sollen sie entweder miteinander sprechen oder die Handlung müsste denn wenigstens so mitreißend sein, dass die Dialoge nicht nötig sind. Der Film erfüllt leider beides nicht und bleibt für mich dadurch im Mittelmaß und damit hinter anderen Pixarfilmen weit zurück. Schade schade

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10
10/10

Ich mag es, wenn der Herr Helmke von einem Film begeistert ist. :-)
Gestern günstig auf DVD erstanden und nochmal im Original genossen. Wunderschön!

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10
10/10

Habe ihn grad nochmal gesehen.
Gewinnt in der Rückschau nochmal dazu wenn man ihn mit "Merida" oder "Cars" vergleicht.

Natürlich ist die Geschichte als ganzes vielleicht nicht besonders unvorhersehbar, aber wenn man sich mal die Fülle an originellen Details vor Augen hält die in diesem Film drinstecken... jedes einzelne Bild sitzt.

Für mich immernoch mit der beste Pixar Film - neben Findet Nemo und den Unglaublichen.
Definitiv Douze Points.. oder wie das hier heisst: "Zehn Augen" :)

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