USA

8
8/10

drei aktivistenAh, „Night Moves“, da klingelt doch was? In den 70er Jahren hießen Dinge „Night Moves“. Etwa Arthur Penns unterbewerteter Detektivfilm mit Gene Hackman (in Deutschland unter dem absurden Titel „Die heiße Spur” gelaufen) aus dem Jahre 1975. Oder aber die gleichnamige sentimentale Ballade des schon damals Frühvergreisten Bob Seger ein Jahr später.

9
9/10
This cruel country has driven me down,
teased me in light, teased me in light
I've only sad stories to tell to this town
my dreams have w
8
8/10

schicksal 1Kaum ein Schriftsteller trifft aktuell das Lebensgefühl der jüngeren Generation so genau wie der Amerikaner John Green, dessen drei Solowerke nicht nur die Bestsellerlisten stürmten, sondern zudem auch noch die Kritiker begeistern, obwohl es sich dabei ja eigentlich „nur“ um Jugendliteratur handelt.

9
9/10

“Gibt es eigentlich Magie in der Welt, Dad?” fragt der kleine Mason (Ellar Coltrane) seinen Vater Mason Senior (Ethan Hawke) in Richard Linklaters neuem Film „Boyhood“. Der muss leider verneinen, doch wer das Glück hat, „Boyhood“ zu schauen, gibt gerne zu: „Vielleicht gibt es doch ein wenig Magie in dieser Welt“.

4
4/10

Offensichtlich hat Seth MacFarlane nichts dazu gelernt. Schon sein Spielfilmdebüt „Ted“ krankte an einer 08/15-Dramaturgie, konnte diese aber in den ersten beiden Dritteln mit vielen wirklich gelungenen, häufig sehr derben Gags kaschieren. Offenbar bereitete es dem kreativen Kopf hinter den beiden großartigen Animationsserien „Family Guy“ und „American Dad“ jedoch Schwierigkeiten, eine Geschichte nicht nur über 20, sondern über mehr als 100 Minuten zu erzählen.

9
9/10

eot 1Es steht nicht gut für die Menschheit, seit vor einigen Jahren außerirdische Armeen die Erde angriffen und sich dann von Hamburg (!) aus über Europa ausbreiteten. Als nächstes droht Großbritannien zu fallen und es wird zusehends schwieriger noch Freiwillige für den Kampf an der Front zu gewinnen.

6
6/10

malef 1Die Idee war vielleicht nicht unbedingt naheliegend, ist aber nicht ohne Reiz: Eine Nebenfigur (noch dazu eine „böse“) aus dem über fünfzig Jahre alten Disney-Zeichentrickklassiker „Dornröschen und der Prinz“ bekommt Ihren eigenen Film.

7
7/10

urlaubsreif 1Ihr erstes Date war ein Desaster und es gibt eigentlich keinen vernünftigen Grund sich wiederzusehen. Doch eine Verkettung unwahrscheinlicher Umstände und die Existenz gemeinsamer Bekannter sorgen schließlich dafür, dass sich Jim (Adam Sandler) und Lauren (Drew Barrymore) bei einem Urlaub in Afrika nicht nur wiedersehen, sondern auch gleich eine Luxussuite miteinander teilen müssen.

8
8/10

x men past 1Das nennt man dann umgekehrte Erwartungshaltung: Als nach dem für viele Fans unbefriedigenden Abschluss der ersten „X-Men Trilogie“ ein neuer Film angekündigt wurde, der mit komplett neuer Besetzung die Jugendjahre der ewigen Rivalen Professor X und Magneto erzählen sollte, versprachen sich die Meisten davon nicht allzu viel.