USA

9
9/10

nichtcr 1Nach einigen erfolglosen Jahren als Kleinkrimineller sowie mehreren erfolglosen Bewerbungen für einen seriösen Job entdeckt Lou Bloom (Jake Gyllenhaal) durch einen Zufall schließlich ein Betätigungsfeld, für das er wirklich geeignet scheint.

8
8/10

Eigentlich sollte man meinen, „Citizenfour“ sei der wichtigste Dokumentarfilm des Jahres – gerade in Deutschland. Schließlich wurde das Handy der Regierungschefin dieses Landes abgehört, wird hier der US-amerikanische Drohnenkrieg laut Auskunft eines ehemaligen Drohnenpiloten überhaupt erst möglich gemacht und nicht zuletzt spielt die Hauptstadt dieses Landes auch eine wichtige Rolle – im Film ebenso wie als Rückzugsort für seine Regisseurin.

7
7/10

Kein Jahr ohne eWei Ling Sooinen neuen Woody Allen-Film. Pünktlich wie ein Schweizer Uhrwerk liefert der New Yorker Stadtneurotiker seit Jahrzehnten Jahr für Jahr einen weiteren selbst geschriebenen und inszenierten Film ab.

6
6/10
Es ist eine Mischung aus Verzweiflung und Tollkühnheit, die den finanziell schlingernden Buchladenbesitzer Murray (Woody Allen) dazu bringt seinem Freund Fioravante (John Turturro) eine umwerfende Geschäftsidee vorzuschlagen: Der sanftmütige Herzensbrecher soll sich als Liebhaber für bedürftige Damen aus Murrays Bekanntenkreis mieten lassen.
5
5/10

Christopher Nolan ist vermutlich der einzige Mensch auf der Welt, der ein Hollywood-Studio dazu bringen kann, 165 Millionen Dollar in einen Film zu investieren, der sich um relativistische Astrophysik dreht. Aber Nolan genießt eben den Ruf eines Goldesels, der nicht nur die massiv erfolgreiche "Dark Knight"-Trilogie stemmte, sondern dazwischen auch noch bewies, dass er selbst eine komplexe Denksport-Kopfgeburt wie "Inception" zu einem globalen Blockbuster machen kann.

8
8/10

maze 1Dystopische Jugenddramen, in denen sich alles darum dreht zu Überleben, eine Revolution anzuzetteln (weil man der einzig dazu fähige Mensch der ganzen Welt zu sein scheint) und sich nebenbei noch mit einer hoffnungslosen, verbotenen Romanze herumschlagen zu müssen, hat man in letzter Zeit wohl genug gesehen. Doch in diesem Feld stellt „Maze Runner – Die Auserwählten im Labyrinth“eine schöne Abwechslung dar, wenn nicht sogar einen echten Geheimtipp.

6
6/10

richter 1Er ist das Paradebeispiel eines gewissenlosen, aalglatten Karriere-Anwalts. Doch wenn einen die Ehefrau betrügt und die auch noch gleich die Tochter mitnehmen will, sinkt auch bei Hank Palmer (Robert Downey jr.) schon mal die Laune. Noch schlimmer kommt es aber, als Hank erfährt, dass seine Mutter gestorben ist und er zur Beerdigung zurück in seine Heimatstadt fahren muss.

5
5/10
Nicht wenigen kam bei der Ankündigung eines neuen „Ninja Turtles“-Films eventuell die Frage in den Sinn, ob denn das wirklich das ist worauf die Kinowelt gewartet hat. Doch der Bedarf scheint tatsächlich da zu sein, denn die guten alten Schildkröten lockten zumindest in ihrem Heimatmarkt eine stattliche Anzahl interessierter Zuschauer an.
7
7/10

get on 1In Hinsicht auf verfilmte Lebensgeschichten von mittlerweile verstorbenen amerikanischen Musiklegenden war zu erwarten, dass nach Ray Charles und Johnny Cash auch der Godfather of Soul irgendwann an die Reihe kommen würde. Und natürlich bietet auch die Geschichte von James Brown mehr als ausreichend Stoff für ein gut zweistündiges Biopic.

9
9/10

Gillian Flynns Roman „Gone Girl“ war einer der großen Bestseller der letzten Jahre, und das aus gutem Grund. Denn der extrem clever konstruierte und mit einem genüsslich großzügigen Schuss köstlicher Boshaftigkeit geschriebene Thriller ist ein enormes Lesevergnügen. Seine durchschlagende Wirkung verdankt „Gone Girl“ allerdings vor allem einer zentralen Wendung seiner Geschichte, Gone GIrldie den wahren Reiz des Buchs und somit nun auch der Verfilmung ausmacht.